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Efstathios (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2010 • 1 Woche • Strand
Gut aber mit kleineren und größeren Abstrichen
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

DIe Anlage ist sehr groß und durchaus 5 Sterne wert. Mehrere größere Pools in beeindruckender Lage. In der Regel ausreichende Anzahl an Liegen. Der übliche Towell-Service, wobei ärgerlich auffiel, daß gleich am ersten Tag uns mitgeteilt wurde, daß wir jetzt gerade keine Badetücher ausgehändigt bekommen könnten, weil gerade keine frei seien. Wir sollten es in 20 Minuten wieder versuchen. Die Anzahl der Zimmer ist uns nicht bekannt, aber die Anlage ist riesig; wir schätzen vielleicht etwa 500 Zimmer. Mehrere Bars, wobei die zwei Klassengesellschaft zwischen All-Inclusive-Gästen und Halbpension-Gästen sehr negativ auffällt. All-Inclusive Gäste kriegen beispielsweise einen Billig-Espresso aus einer entsprechend anmutenden Plastikmaschine eingeschänkt, während die anderen Gäste den gutenb Espresso aus dem italnienischen Gastro-Vollautomat erhalten. Will man als All-Inclusive Gast sich nicht mit dem ungeniessbaren billig-Zeug begnügen muss man € 3,00 extra berappen. Ähnliches Prozedere bei alkoholiuschen Getränken. Dem All-Inclusive Gast jedenfalls stößt so etwas unangenehm auf, gerade wenn bei der Bewerbung des All-Inclusive-Angebotes auf solche "Feinheiten" nicht hingewiesen wird. Ähnliche Erfahrungen haben wir bereits in einem Hotel in Fuerteventura gemacht, allerdings sind wir davon ausgegangen, daß ein Haus das 5 Sterne für sich beansprucht sich diese Art von Blöße nicht geben würde. Insoweit also ein dickes Minus. Die Zimmer aber auch die Anlage selber sind sehr sauber und auch gepflegt. Auch die "billigeren" Zimmer, also die ohne Meerblick sind durchaus akzeptabel in der Ausstatung, gesundes Mittelmaß.Die Gäste sind größtenteils aus England, Deutschland und Russland. Der Alstersdurchschnitt dürfte so bei über 50 liegen, wobei es auch sehr viele Familien mit Kleinkindern gab. Dazu später mehr. Im Grunde durchaus empfehlenswert, wobei aber die vorbeschriebenen Unzulänglichkeiten -je nach Schwerpunktsetzung durch den Urlauber- auch abschrecken können.


Zimmer
  • Gut
  • siehe weiter oben. lobenswert der kostenlose zimmertsafe, der auch einfach zu bedienen war.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das große Plus des Hotels. Essen war an Qualität und Quantität egal ob Salat, Hauptgerichte, Beilagen oder Desserts etc. hervorragend. Durchaus 5 Sonnen wert, jedoch wegen der beschriebenen unangenehmen, ja sogar störenden Atmosphäre beim Essen sind in dieser Rubrik wohl zwei Sonnen in Abzug zu bringen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Das ist daß große Prüböem des Hotels. An der Rezeption durchweg freundliches und lächenlndes Personal, an den Bars war das Glückssache. Sehr negativ aufgefallen aber ist das Personal im Speisesaal. Ganz offensichtlich will die Leitung des Hotels Kosten sparen und hat daher fast ausnahmlos junge Menschen aus diversen osteuropäischen Ländern zum Bedienen der Tische eingestellt. Es handelt sich hierbei um wirklich sehr junge Menschen, die ganz offensichtlich niemals zuvor als Bedienung oder in der Dienstleistung gearbeitet haben. Mit einem einfachen Crashkurs bringt man jungen Leuten eben nicht so ohne weiteres bei, wie man zu servieren bzw. einen Tisch zu decken hat. Uns haben diese jungen Menschen zum Teil ied getan, den viele von Ihnen verstanden kein Englisch und haben einfach nur gelächelt und angestrengt versucht zu verstehen, was man gerade von ihnen wollte. Andere wiederum hatten sichtlich keine Lust und ließen jedes Lächeln miss, benötigten 20 Minuten um Salz. und Pfefferstreuer zu besorgen, vergassen Getränkebestellungen oder servierten was man bestellt hatte einfach einem anderen Tisch. Im Essenssaal war soviel los, daß das unerfahrene Personal heillos überfordert war. Hektisches hin- und herlaufen polterndes und sehr lautes Abräumen von Besteck und Geschirr etc. ließen eine angenehme Essensatmosphäre gar nicht erst aufkommen. Die absolute Katastrophe aber war der Geräuschpegel im einzigen und sehr großen Essenssaal (Frühstück, Mittag- und Abendessen jeweils in Buffetform). Wenn mehr als 500 Menschen gleichzeitig speisen -unter ihnen auch viele Familien mit Kleinkindern- dann entsteht ein Geräuschpegel, der nur mit einer Bahnhofshalle vergleichbar ist. Teilweise war es so laut, daß man seinen am etwa 80 cm breiten Tisch gegenübersitzenden Partner nicht verstehen konnte. Hiervon hatte mir eine gute Bekannte bereits berichtet, die ein Jahr zuvor im Hotel war; daß es aber sooo schlimm war hatte ich wirklich nicht erwartet. Besonders ärgerlich ist, daß das Hotel über ausreichend Räumlichkeiten verfügt einen weiteren Speisesaal einzurichten und dadurch den Gästepulk und Geräuschpegel zu halbieren; dies aber wahrscheinlich aus organisatorischen Gründen (Einrichtung eines zweiten Buffets Zugang zur Küche etc.) nicht vorzunehmen bereit ist. Der Vorgang der Nahrungsaufnahme war also wirklich äußerst unangenehm, es sei denn man saß auf dem Balkon, der vom Speisesaal mit einer Glastür getrennt ist. Problem ist jedoch, daß dort nur sechs Vierertische passen und die bei butem Wetter aus den genannten Gründen stets früh besetzt sind. DIe Zimmerrenigung war gut aber nicht sehr gut. Spritzer von der Klobürste auf der Klobrille wurden beispielsweise in einer Woche nicht beseitigt, weil sie wohl optisch nicht ins Auge sprangen; wer jedoch das Klo benutzen musste, dem fielen diese sehr wohl auf, so daß man also die "Hockstellung" zu bevorzugen hatte


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Strand liegt zwar direkt vor dem Hotel und ist (je nach Zimmerlage) über eine etwas steile Treppe aber in wenigen Gehminuten zu erreichen. Auch gibt es viele Liegen am Strand, aber in dieses Wasser wollten wir auf keinen Fall auch nur einen Zeh setzen. Das Wasser war etwas trüb und es gab auch Quallen. Ob die Trübheit des Wassers daran liegt, daß der Hafen von Nea Moudania in Sichtweite (maximal 1 Kilometer) entfernt ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir fanden das Wasser jedenfalls eklig, weshalb wir mit dem Mietwagen jeden Tag etwa 40 Minuten zu den wirklich schönen und kristallklaren Stränden von Sithonia fuhren. Der Zustand des Wassers würde wohl auch erklären, weshalb die Pools der Anlage zu jeder Tageszeit von den Gästen belagert wurden. Ruhe ist im übrigen an den Pools nicht zu erwarten, aufgrund der starken Frenquentierung und der kaum vorhandenen Rücksichtnahme besonders englischer und russischer Gäste.Der Ort Nea Moudania jedenfalls verfügt über alle Ausgeh-und Einkaufsmöglichkeiten eines Baderesorts. Ausflüge in die historisch und auch tatsächlcih sehr interessante und schöne Stadt Thessaloniki (ca. 60 Kilometer entfernt) ohne weiteres möglich. Auch nach Vergina (Grab des Makedonenkönigs Philipp) oder des Hinterlandes von Chalkidiki mit Mietwagen ebenfalls möglich. und empfehlenswert.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Nicht genutzt, daher keine Bewertung


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Efstathios
    Alter:36-40
    Bewertungen:3