Grundsätzlich fahre ich NIE mehrfach in ein Hotel / Club, da es so viel zu entdecken gibt auf der Welt. Im Robinson Playa Granada mache ich jedoch immer gerne eine Ausnahme und bin tatsächlich schon das vierte Mal in diesem Club gewesen. Es hat was von „Urlaub unter Freunden“, selbst wenn man alleine dort hinfährt. Woran kann das liegen, habe ich mich gefragt und nur ein paar Gründe aufgelistet, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind. 1. Sundowner an der Beachbar bei einem grandiosen Jan, der einem alle Wünsche von den Lippen abgelesen hat und sogar extra für uns Mädels einen eigenen Cocktail kreiert hat. 2. Ruben, bei dem Service in der Poolbar und im Nite-Club groß geschrieben wird und mir schon automatisch abends einen Gin-Tonic hinstellte, weil er sich bei der Anzahl der vielen Gäste doch tatsächlich merken konnte, was ich trinke - und das hatte nicht unbedingt was mit meinem Trinkverhalten zu tun :-). 3. Beim Sportprogramm bleiben fast keine Wünsche offen, auch wenn ich dieses Mal das Boxprogramm von Diana und Stefan Buben vermisst habe. 4. Küchenchef Sascha‘s Essen konnte sich natürlich auch wieder mehr als sehen lassen. 5. Beim Einchecken und dem netten Empfangspersonal kommt man direkt im Urlaub an. 6. Und vor allen Dingen findet man unfassbar nette, kommunikative Menschen in allen Altersklassen und es entstehen viele Freundschaften in diesem Club. Jedoch ist meine Nummer 1 mit Abstand Soysal Tennis. Hier werden die Gäste mit viel Herzblut und guter Laune, Engagement und Leidenschaft empfangen und es wird u.a. mit dem täglichen Hüttenzauber um 18.00 Uhr bei 6° kaltem Dosenbier an der tollen Tennisanlage direkt am Meer eine unglaubliche Wohlfühlatmosphäre geschaffen und bei Wunsch auch Tennispartner vermittelt. Sogar bei den Nicht-Tennisspielern hat sich das rumgesprochen und auch diese kommen aufgrund der persönliche Note, auf die sehr viel wert gelegt wird, und den unkomplizierten, netten Gästen und Gastgebern gerne vorbei. Ein kleiner Tipp meinerseits: bitte unbedingt montags am Get-Together-Tennis teilnehmen. Von Anfängern bis Profilspielern stehen hier alle gemeinsam auf dem Platz. Es geht hier nicht um gut oder schlecht, sondern darum, gemeinsam als Team auf dem Platz Spaß am Tennissport zu haben. Viele Gästen waren bereits des Öfteren in dem Club und ich denke Soysal Tennis hat einen großen Anteil daran. Hier entstehen viele Freundschaften! Das habe ich in anderen Clubs leider schon ganz anders erlebt. Was hier auf die Beine gestellt wurde, hat nicht umsonst eine Auszeichnung zur Tennisschule mit dem besten Tenniskonzept erhalten! Und das Schöne daran ist, sie ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern denken innovativ und bauen ihr Konzept stetig aus. Das Wohl und die Zufriedenheit ihrer Gäste steht für Tony und Reiti hier im Vordergrund. Plötzlich gibt es Sonnensegel, damit die Gäste mehr Schatten haben, weiße gemütliche Sitzlounges, DJ’s legen dort ab und an auf und es werden wöchentliche Grillabende mit „Tenniskoordinator und Grill-Chef“ Reiti veranstaltet. Sogar der stellvertretende Clubchef, ein ziemlicher Kämpfer auf dem Platz und Tennistalent wird in die Showturniere mit Cheftrainer „Mr. Hugo Boss Model“ Jona (Top 30 in Spanien) eingebaut. Die Tennisanlage und die Trainer Jona und „Legendario“ Primi trainieren Anfänger wie Profis auf einem hohen Niveau und sogar viele Tennisclubs kommen zur Vorbereitung hier her. Das Soysal Tennis Motto des Jahres ist: „We love 2015“ – ich kann nur sagen: „I love Soysal Tennis“. Weiter so! Vielleicht klingt meine Bewertung nach einem übertrieben tollen Werbeprospekt, aber ich meine jedes einzelne Wort so, wie ich es geschrieben habe. Einziger Kritikpunkt, um die letzten Sonnenstrahlen des Tages besser genießen zu können, würde ich mir wünschen, dass die Abendessenzeiten etwas verlängert werden könnten, damit keine Lücke zum Abendprogramm entsteht. Danke für den grandiosen Urlaub - ich komme gerne wieder und der nächste Urlaub ist mit dort kennengelernten Gästen gerade schon in Planung. Und wie sagt der Clubchef Eric am Ende des Urlaubs bei den Gästen immer, die traurig sind, abreisen zu müssen: „Wer nicht geht – kann auch nicht wiederkommen“. In diesem Sinne! Liebe Grüße Sam

Zimmer