Impressive Playa Granada

Die ehemalige Robinson-Clubanlage ist sehr gut gepflegt, liegt direkt am Meer und bietet dem Gast eine ideale Basis für Erholung und Erkundungen. Sehr positiv sind die Freundlichkeit der Mitarbeiter in allen Bereichen des Hotels hervorzuheben. Als negative Punkte sind die Lage / Umgebung und die Qualität der Animation zu nennen.

Die Zimmer sind sehr geräumig und hochwertig ausgestattet. Kleine Abstriche bestehen z.B. aber hinsichtlich einiger Dinge (Pflegeartikel, Wasserkocher), die bei Hotels dieser Kategorie eigentlich Standard sind und fehlen.

Die Qualität der Speisen und Getränke ist gut bis sehr gut, könnte aber abwechslungsreicher sein. Störend wirken im Speiseraum zuweilen i) zu laute Hintergrundmusik und ii) Künstliche Vogelgeräusche.

Das Personal ist in allen Bereichen vorbildlich und freundlich. Hier sind bei unserem Aufenthalt keine Wünsche offen geblieben.

Die Anlage ist über den Flughafen Málaga mit einer Transferzeit von ca. 1-1.5 STD. zu erreichen. Playa Granada ist eine Ansammlung von Hotels mit angrenzendem Golfplatz, allerdings ohne gewachsene Dorfstrukturen. Für Spatiergänge und zum Shoppen muss man in die Nachbarstadt Motril fahren (ca. 5km entfernt).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Hier gibt es Licht und Schatten: Der Poolbereich und die Liegebereiche am Meer sind sicher ein Highlight, das uns sehr gut gefallen hat. Auch der Nachtclub auf der Anlage ist sehr schön. Der Fitnessraum könnte einige neue Geräte vertragen, ermöglicht aber immer noch ein vernünftiges Workout. Negativ ist uns die Tages-und Abendanimation aufgefallen: Die angebotenen Aktivitäten waren nicht klar und transparent und außerdem gab es für französische Gäste gesonderte Aktivitäten (Kappa-Club), die zwar prinzipiell offen für alle Gäste waren, mangels Sprachkenntnisse der Animateure aber das nur von Franzosen genutzt wurde. Die Abendanimation war teilweise sehr gut (Feuershow), aber auch zäh (Flamencoabend) oder albern (Decades Show). Insgesamt hätte es dem Miteinander gut getan, wenn es mehr Information über Aktivitäten gegeben hätte und die Animateure auch auserhalb der Animation Zeit für Gespräche mit den Gästen (z.B. beim Essen) gehabt hätten.