Impressive Playa Granada

Helle und gepflegte Zimmer. Einziger Schwachpunkt: Die offenen Bäder, die nur durch eine Schrankwand abgetrennt sind. Großzügiger Balkon, Klimaanlage. Die große Auswahl am Buffet ließ nur wenige Wünsche offen, der Frühstückskaffee ist allerdings eine Zumutung. Sehr angenehme Gäste (vorwiegend deutsch) und für Alleinerziehende mit Teenie perfekt - wenn man in Kauf nimmt, dass das "Kind" den ganzen Tag unterwegs ist ;-)) Bis Mitte Juli Pullis einpacken! Es wird am Abend doch noch recht kühl. Motril ist eine Taxifahrt (Euro 10,-) defintiv wert. Familien/Singles mit Teenagern sind hier gut aufgehoben. Durch eine angemessene Zahl Gleichaltriger mit guter Erziehung ist sofort Kontakt entstanden und vor allem mein 14jähriger hat den Aufenthalt total genossen. Seine "Gang" stellte sich sogar die Wecker, um ihn wegen Abreise bereits um 5.00 h zu verabschieden. Süß, oder?

Offene Bäder: Bei unterschiedlichen Schlafgewohnheiten (Single mit Kind), nicht ganz so einfach, sich beim Frühaufstehen geräuschlos in einen akzeptablen Zustand zu versetzen. Ansonsten geräumig, hell und immer sauber.

Eine recht ansprechende Auswahl am Buffet, aber wer hätte gedacht, dass die in Andalusien keine Paella hinkriegen ???? Hervorragender Tischwein und stets eine gute Auswahl an frisch gepressten Obst- und Gemüsesäften. Das Gebräu allerdings, das einem als Frühstückskaffee serviert wird, ist unangemessen schlecht und nicht genießbar.

Absolut freundliches und hilfsbereites Personal in allen Bereichen. Zimmer stets perfekt gereinigt.

Club nur zum Shopping im nahe gelegenen Motril verlassen (lohnt sich wirklich!), da ich die Sehenwürdigkeiten bereits kannte. Der Strandabschnitt mit den gepflegten Rasenflächen ist ein optisches Highlight, die Poolanlage gepflegt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Unterhaltungsprogramm für die Teens ist definitiv ausbaufähig. Die Robs sind nach Kritik leider beratungsresistent und bieten an, dass die Kids selbst Vorschläge unterbreiten (was natürlich bei 14-15jährigen eher daneben geht). Der Fainess halber muss jedoch auch erwähnt werden, dass durch die Vielzahl der tollen Kids nie Langeweile aufkam und mein Sohn nur äußerst selten gesichtet wurde, da er sich in seiner Gruppe bestens aufgehoben fühlte. Musik am Pool wäre wünschenswert gewesen. Mehrfach diesbezüglich mein Anliegen vorgetragen, wurde allerdings ignoriert. Ist doch eigentlich ganz einfach: Ruhe am Strand, Action am Pool! Der hippen Strandbar wären ein paar aktuelle Songs aus den Charts hilfreich gewesen, etwas weniger Techno ebenfalls...