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Viola (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2012 • 2 Wochen • Strand
Take me back to Robinson!
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Anlage ist großzügig und absolut gepflegt. Wir hatten einige Tage mit der höchsten Belegung dieses Jahr (ca. 650 Gäste). Trotzdem verläuft es sich und man kann jederzeit ein ruhiges Plätzchen finden. Sehr schön ist der Empfangspavillion vor dem Hotel, in dem wir mit kühlen Getränken (freie Auswahl) begrüßt wurden. Er befindet sich direkt neben dem hauseigenen Kräutergarten. Auch außerhalb der An- und Abreise ist man hier willkommen. Im Rezeptionsbereich befindet sich ein Kühlschrank mit 1,5 Liter Wasserflaschen, an dem man sich jederzeit bedienen kann. Des weiteren gibt es 3 PCs mit kostenlosem WLAN-Zugriff. Man muss sich lediglich an der Rezeption eine Zugangsberechtigung holen. WLAN steht auch für eigene Geräte und Smartphones kostenlos zur Verfügung - in allen Zimmern und in verschiedenen Bereichen des Clubs hat man Empfang und kann mit Zuhause kommunizieren. Im sehr schönen mediterranen Innenhof plätschert ein Brunnen. Außerdem befindet sich hier die clubeigene Boutique, in der man Zeitschriften, Dinge des täglichen Lebens und eine kleine Auswahl an Süßigkeiten sowie Kleidung und Handtaschen erwerben kann. Wer hier Souvenirs oder spanische Andenken sucht, wird allerdings enttäuscht. Das Restaurant verfügt über zwei große Außenterrassen, die überdacht bzw. durch Sonnenschirme geschützt sind. Sehr schön vor allem abends. Wer mal nicht in kommunikativer Stimmung ist, kann auch an einem der Vierertische Platz nehmen Der Poolbereich ist gepflegt und groß genug, um Bahnen zu schwimmen. Darum reihen sich Liegen, weitestgehend überdacht. Das ist auch - zumindest im August - absolut notwendig, da die Sonne ziemlich brennt und man sich sehr schnell einen Sonnenbrand holen kann. Eine große Rasenfläche erstreckt sich bis zum Meer. Diese ist stets sauber und gepflegt, man kann bedenkenlos barfuß laufen. Der größteTeil Liegen befindet sich hier. Außer an zwei Tagen (dazu unter Pool mehr) hat man auch kein Problem, zu jeder Tageszeit eine zu finden. Weiterhin gibt es eine schöne Beachbar mit Blick aufs Meer, an der auch die diversen Beachparties (ca. 2 pro Woche) stattfinden - max. bis Mitternacht, damit die Gäste nicht gestört werden, die lieber früh schlafen gehen. Wenig Charme versprüht die Poolbar, die sich in einem Gebäude befindet und offenbar Raum für Veranstaltungen bei schlechtem Wetter bietet. U.a. hier auch ein Tischkicker, diverse Sitzgelegenheiten und eine kleine Bibliothek, in der Gäste ihre ausgelesenen Bücher und Zeitschriften für neue zur Verfügung stellen. Die Bodega, in der das Langschläferfrühstück sowie die Bistroline aufgebaut sind, hat uns nicht sonderlich gefallen. Diese ist im selben Gebäude wie die Poolbar untergebracht - klein, dunkel und die Auswahl eher bescheiden. Abends verwandelt sich diese in ein Spezialitätenrestaurant, welches wir aber nicht genutzt haben, da es uns einfach zu eng und zu ungemütlich erschien. Dann doch lieber die Freiterrasse beim Restaurant Für das Abendprogramm steht ein Theater und der Night Club zur Verfügung. Weiterhin gibt es noch ein Fitnessstudio und einen Spa-Bereich mit diversen Saunen. Saunanacht: für € 15 gab es zwei Saunagänge mit Aufguss, Peeling, Leckereien, Getränke, nach dem letzten Saunagang sogar ein Glas Sekt, Gesichtsmassage, Traumreise und den gesamten Sauna- inkl. Außenbereich zur Nutzung. Dazu ein 8-köpfiges Team, das sich um uns gekümmert hat - bei 11 Gästen. Absolut empfehlenswert. Nordic Walking Tour nach Salobrena: Der stellvertretende Clubchef Kalle, der ohnehin sehr präsent und sehr bemüht um alle Gäste ist, führt in einer 4-5 stündigen Wanderung zur Festung von Salobrena - Hinweg durch die Zuckerrohrfelder und das zauberhafte Örtchen - zurück am Strand mit Einkehr in eine Beachbar. Noche del Mar: Stellen Sie sich eine Hochzeitsszene aus einem amerikanischen Hollywood-Film vor und Sie sind bei der Noche del Mar - weiß gedeckte Tische auf der großen Wiese am Meer, weiß überzogene Stühle, mehrere Grillstationen, Musik aus der Beachbar und ein traumhafter Sonnenuntergang. Take me back to Robinson....Zeit für Gefühle!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Jedes Zimmer hat einen eigenen Balkon bzw. Terrasse. Wir hatten "seitlichen Meerblick" im Haus Salobrena mit Blick auf den Golfplatz und waren hochzufrieden. Es war ruhig und wir haben abends auch öfter auf dem Balkon gesessen. Sehr schön: keine Mücken! Klimaanlage im Zimmer, die einem aber nicht gleich eine Erkältung verschafft, Kühlschrank, Gläser, geräumiger Schrank mit genügend Bügeln, Safe, Fön, geräumige Dusche und WC separat abgetrennt mit Tür für die "Privatsphäre". Wir waren absolut zufrieden.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die Beachbar war unser Lieblingsplatz - hier nach dem letzten Sportkurs oder vor dem Abendessen einen Cocktail zu trinken und den Sonnenuntergang zu beobachten, das ist Urlaub! Die Küche war für uns passend. Gäste, deren Hauptfokus auf dem Essen liegt, sollten sich lieber anderweitig umsehen. Das Essen im Club Robinson ist frisch, gesund und eher fettarm. Mit fettem Käse überbackene Aufläufe o.ä. gibt es zum Glück nicht. Dafür eine große Salatbar, einen Pastastand, WOK-Gerichte mit diversen Soßen zur Auswahl sowie mehrere Grillstationen, an denen Fisch und Fleisch jeder Art frisch vor den Augen des Gastes zubereitet werden. Dazu ein unserer Meinung nach durchaus abwechslungsreiches und leckeres Nachtischbuffet sowie eine Eisstation. Ergänzt wird dies um themenbezogene Spezialitäten. Insgesamt: lecker und gesund. Kein Urlaub, in dem man mit 3 kg Übergewicht zurück kommen muss. Immer wieder geben sich auch Küchenchef, Clubdirektor und stellvertretender Clubdirektor die Ehre, sich hinter den Grill zu stellen (z.B. selbst frisch zubereitete Bratwürste von Kalle - gelernter Metzger aus Kulmbach). Manch einer hat sich über die Essenszeiten beschwert, die sich z.B. abends nur auf 1,5 Stunden (19:30 - 21 Uhr) erstrecken. Wir fanden es aber gut, dass sich nicht den ganzen Tag alles nur ums Essen dreht. Vor allem ist somit auch gewährleistet, dass die Speisen wirklich frisch sind. Verhungern muss mit Sicherheit niemand.


    Service
  • Gut
  • Ob ich jemals wieder mit CONDOR in den Urlaub fliege, kann ich mir im Augenblick noch nicht vorstellen. Sondergebühr für den Vorabendcheck-Inn mit unfreundlicher Begründung und Verweis auf das Reisebüro. Unchristliche Flugzeiten, die uns trotz nur 3 Flugstunden vorkamen wie ein Transatlantikflug, 45 Min. Verspätung auf dem Hin- und 2 Stunden Verspätung auf dem Rückflug (Abholung um 4:50 Uhr im Club, Abflug dann schlussendlich um 11:30 UHR!!!) und Bodenpersonal beim Einchecken, das ausschließlich spanisch sprach. Und das sind nur die Erfahrungen dieses Urlaubs. Aber dafür kann Robinson nichts, wir können nur empfehlen, eine andere Fluggesellschaft auszusuchen. Ansonsten: im Club selbst absolute Bestnoten. Freundliches, hilfsbereites Personal durch alle Ebenen. Wenn man etwas benötigt, wird sich darum gekümmert, ggf. ein "Zwischenstand" gegeben. Jeder Gast wird zu jeder Tages- und Nachtzeit gegrüßt. Beschwerden - die es eigentlich nicht gab - werden professionell gelöst (s. Sport). Die Zimmer werden täglich - allerdings zu unterschieldlichen Zeiten - gereinigt. Auffällig waren auch im Gastronomiebereich sehr viel deutsches Personal. Aber auch die Spanier sprechen die wichtigsten Dinge, spanische Reinigungskräfte begrüßen einen auf deutsch. Alles sehr sehr wertschätzend und man gibt es gerne zurück, in dem man seine paar Brocken Spanisch ausgräbt und auf deren Landessprache antwortet. Einzig an der Rezeption waren wir nicht zufrieden. Hier gab es teilweise die typischen Szenen: drei Angestellte unterhalten sich, schauen bewusst weg und nehmen nichtmal Blickkontakt zum vor dem Tresen wartenden Gast auf. Auch ist der Umgangston nur bedingt freundlich. Ein echter Stilbruch zum restlichen Personal.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Es kommt natürlich immer darauf an, mit welchen Erwartungen man hierher fährt. Wir wussten von vorneherein, dass uns hier kein weißer Sandstrand erwartet. So schrecklich, wie von anderen beschrieben fanden wir es aber nicht. Viele Spanier verbringen an diesem Strand ihren Jahresurlaub mit Kind und Kegel und auch viele Clubbesucher sind regelmäßig im Meer geschwommen. Man kann zu Fuß vom Club aus diverse Bars und Cafes erreichen. Mit dem Fahrrad ist man in max. 15 Min. in Motril. Zu Fuß bis Salobrena ebenfalls ca. 20 Min. am Strand entlang (Badeschuhe oder Sportschuhe anziehen). Wir haben über Robin Heike eine Segeltour sowie einen Reitausflug (keine offizielle Robinsonaden) gebucht und waren mit beidem sehr zufrieden. Die Robinsonade zur Alhambra wurde von anderen Gästen als zu teuer empfunden (€ 87 pro Person für einen halben Tag), zumal es sehr voll war, man dicht beim Guide bleiben musste, damit der Funkkontakt nicht abriss und häufig Sehenswürdigkeiten an anderer Stelle vorbeschrieben und dann nur kurz besichtigt wurden.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir sind mit dem Anspruch angereist, viel Sport zu treiben und dabei neue Dinge auszuprobieren. Und - wir wurden nicht enttäuscht. Neben "Standard"-Angeboten wie Stepaerobic und Bauch - Beine - Po gab es z.B. Dance-Kurse, Flexibar, Bauch Pur und Deep Workout. Gut war auch der HOT IRON- Kurs, eine Art Gewichtestemmen in der Gruppe unter Anleitung und für den ganzen Körper. Lisa und Marina haben uns gezeigt, dass Aqua-Fit nicht nur ein bisschen Spaß im Pool, sondern durchaus auch ein gutes Training für Arme und Beine sein kann. Dabei blieb der Spaß nie auf der Strecke und es wird alles so aufgebaut, das jeder mitmachen kann. Abgerundet wird das Programm durch Yoga und Pilates sowie PMR und Traumreisen. 22 Kurse in zwei Wochen sprechen glaube ich für sich. :-) Die Pool-Animation haben wir nicht wirklich genutzt. Wir empfanden sie aber als angenehm. Wer wollte, konnte mitmachen, aber es wird keiner von den Stühlen gezerrt. Abends finden diverse Shows (z.B. Theaterstücke, Tanzshows, MJ-Abend) statt, im Anschluss kann man noch am Pool (oder eben am Beach im Sand) tanzen, ab ca. 24 Uhr kann dann im Nightclub weitergefeiert werden. Möglicherweise ist es den Sommerferien geschuldet, das es hier sehr unterschiedlich zuging. An Tagen, an denen keine Altersbeschränkung war, wurde der Club von Teenagern bevölkert, was widerum alle Gäste über 25 eher abgeschreckt hat. War der Abend ab 18 Jahre angesetzt, war es eher leer (auch wenn Clubchef Erik persönlich Cocktails ausgab und mit tanzte) und die Jugendlichen beleidigt. Außerhalb der Ferien soll es aber "abgegangen" sein, auch bei der "älteren" Generation. Kinder und Jugendliche - ein spannendes Thema für diesen Club. Fairerweise muss man sagen, dass sie nicht wirklich gestört haben. Man findet nicht 20 Buggies vor dem Restaurant und betrunkene oder schreiende Teenager am Pool. Trotzdem verstehe ich persönlich nicht, warum Eltern GERADE DIESEN Club für einen Familienurlaub aussuchen. Es wird für Kinder weder ein Pool noch besondere Animation geboten, der Strand ist ungeeignet, auch weil das Wasser sehr schnell sehr tief wird. Liebe Eltern - bitte lest doch die Clubbeschreibung aufmerksam und sucht Euch einen der anderen Clubs mit umfangreicher Kinder- und Jugendbetreuung aus. Ich bin sicher, Eure Kids haben mehr davon. Und ich finde es auch absolut in Ordnung, "zielgruppengerecht" auch Clubs für sportbegeisterte Alleinreisende und Paare anzubieten. Bei der Bike-Station hatten wir Pech: Wir mieteten zwei Bikes für einen gemütlichen Ausflug nach Motril. Als wir nach einem Shop-Besuch aus dem Laden kamen, war der Hinterreifen eines Rades vollkommen platt. Beim Reifen flicken stellten wir fest, dass sowohl der Schlauch des Rades als auch der des Ersatzschlauches bereits mehrfach geflickt und das Werkzeug/Ventil/Luftpumpe nicht zusammen passten. Nach 2 Stunden haben wir entnervt aufgegeben und im Robinsonclub angerufen. Hier wurde uns aber sofort geholfen und von Guest Relation Matthias kostenlos ein Taxi zum Rücktransport organisiert. Noch kurz ein Wort zu den Liegen: An zwei Tagen schwappten die Gemüter im Club über: volle Belegung, mehr Liegen als Gäste, aber offenbar waren einige der Meinung, am Pool, am Strand und teilweise auch noch auf ihrem Balkon/Terrasse Liegen belegen zu müssen. Auch soll es Golfer geben, die morgens um 8 Uhr kurz schwimmen gehen, eine Liege mit einem Handtuch reservieren, um dann 3-4 Stunden Golf zu spielen, in Ruhe Mittag zu essen, vielleicht noch ein kleines Mittagsschläfchen anzuschließen, um dann gegen 16 Uhr auf jeden Fall ihre Liege am Pool am festen Stammplatz zu haben. Alle regen sich drüber auf - aber wie bei McDonalds und der Bild-Zeitung ist eines gewiss: irgendwer muss das ja jeden Tag machen. Der Unterschied im Robinson Club ist - und das erlebe ich zum ersten Mal! - KONSEQUENZ: Die Gäste wurden in der Clubzeitung nett darauf hingewiesen, bei der Clubpräsentation wies Clubdirektor Erik charmant mit Verweis auf die Stimmung im Club darauf hin und schließlich wurden auf "herrenlosen Liegen" Zettel verteilt mit einer netten Ankündigung, dass diese in zwei Stunden geräumt werden, falls niemand auftaucht. Und zu guter Letzt wurden ein paar Handtücher - teilweise private - demonstrativ und unter Ansage über Mikrofon widerum sehr charmant entfernt. Und siehe da: das Problem war gelöst. Ganze zwei Tage hat es gedauert, dann hatten es alle begriffen und jeder hat Liegen bekommen - zu der Zeit, zu der er wirklich am Pool war. Vielen Dank!!!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Viola
    Alter:41-45
    Bewertungen:3