Inle Palace Resort

Die Anreise zum Inle Palace Resort erfolgt mit dem Longboat, wir sind relativ spät angekommen und haben das Hotel bei der Ankunft nur im Finsteren gesehen, wo es besonders romantisch aussah. Viele kleine Pfahlbauten aus Holz und Bambusmatten gruppieren sich um die Lobby, ein Restaurant und eine Bar. Über die Hälfte der Zimmer waren "wegen Renovierung" geschlossen und teilweise sahen die Häuschen auch renovierungsbedürftig aus. Die offenen Hütten waren jedoch sehr schön und geräumig. Ein großes Bett mit Moskitonetz, ein Schmink- und ein Schreibtisch und eine Sitzecke mit Tee Utensilien und ein Badezimmer mit Wanne und Dusche. Wobei der Wasserdruck etwas zu wünschen übrig ließ, aber da sind wir einfach verwöhnt. In der Lobby gab es WLAN, tw. auch in der Bar. Das Restaurant bot zum Frühstück ein nicht sehr aufregendes Buffet und Abends myanmesische Küche. Frischen Fisch aus dem See gab es leider an beiden Abenden nicht. Wenn man sich nicht ein Longboat mietet, ist das Restaurant die einzige Möglichkeit Essen zu gehen. In der Bar gab es verschiedene Cocktails und gemütliche Sessel für einen ruhigen Ausklang des Abendes Um 4.00 Uhr wurden wir in der ersten Nacht von buddhistischen Gesängen geweckt, die wohl von weiter her über das Wasser getragen wurden. Laut, aber auch schön und zum Land passend. Beim nächsten Mal würde ich mir mehr Zeit nehmen und auch eine Ballonfahrt über den See machen, die man an der Lobby buchen kann. Abends ist es am Wasser kühl und auch wegen der Insekten sind lange Ärmel und Hosen angebracht, wobei gegen die Mücken ein handelsübliches Mittel aus der Apotheke gut half. In den Zimmern sind Insektengitter angebracht. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Strenge Kritiker mögen bedenken, dass der Zugang zu Hotelfachschulen, etc. nicht überall so leicht ist wie bei uns!

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