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Stefan (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2019 • 2 Wochen • Strand
Nettes Personal, tolles Essen - entspannter Urlaub
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das InterCon Mauritius liegt im Nordwesten der Insel Mauritius an einem Sand-/Steinstrand. Es liegt im Ort Balaclava, in dem es ausser einigen sehr guten Hotels am Strand wenig bis nichts anderes gibt. Ohne Taxi oder Mietwagen ist mal also an das Hotel gebunden. Das Hotel hat eine gute Grösse - so groß, dass es 4 restaurants, Fitness, Wellness, Tennis, Wassersport anbietet aber auch nicht so groß, dass man nach ein paar Tagen nicht mindestens einen Großteil der Mitarbeiter kennt.


Zimmer
  • Gut
  • Das Jacuzzi-Zimmer ist grundsätzlich wie die Standardzimmer eingerichtet. Eher dunkle Möbel und sandfarbener Stein dominieren das Interieur. Beim Eintreten ins Zimmer steht man zunächst im "Arbeitsbereich" mit Schreibtisch, Schrank, Safe. Zwei Stufen nach unten kommt dann das Bett plus Sessel / Sofa und Balkon. Ein grosses Bad mit freistehender Badewanne, 2 Waschtischen, Regendusche und allerhand Badeutensilien gibt es auf der anderen Seite. Auf einem extra Balkon (der optisch nicht wirklich viel hermacht), stehen 2 Liegen und ein Jacuzzi mit weiterer Regendusche. Bei Regen ist es dort ganz wunderbar aber ansonsten herrscht der Charme von Kreisliga-Wellness vor. Wir haben mehr Wasser bekommen als wir trinken konnten. Zimmerreinigung top. An die Bedienung der Dusche muss man sich gewöhnen aber das klappt mit der Zeit. Handtuchwechsel öfter als nötig. Alle Zimmer haben Blick zu Meer, wenn auch teilweise duch Bäume etwas eingeschränkt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Ein Highlight. Beginnen wir beim Frühstück: wie üblich in Buffetform mit etlichen live cooking stations. Die Auswahl ist gross, die Qualität hoch. Die Präsentation an sich sehr gut aber mit dem Benehmen der Gäste leider teilweise auch das Ambiente und man fühlt sich eher wie in einer Kantine. Die Crew putzt aber bei Bedarf schnell und räumt Tische ebenso ab. Es wird wohl niemanden geben, den Patrick nicht fragt, ob alles in Ordnung ist und wenn dem so sein sollte, wird er Abhilfe schaffen. Robert trägt bei Bedarf Teller, öffnet Türen oder sorgt für gute Stimmung. Die ganzen Köche mit Chef Mary nimmt man teilweise nur aus dem Augenwinkel wahr aber sie leisten sehr viel und bringen immer wieder vor allen Dingen auch indisches Essen live auf den Teller. Ansonsten: Waffeln, Crepes, Omlette, Speck, Wurst, Käse, Obst, frische Säfte, dumplings, Müsli, Reis, Nudeln ... alles da. Das Programm wiederholt sich nach einer Woche. Im Sommer bietet das Restaurant einmal pro Woche abends ein dinner on the beach - sensationell. Ein irrer Aufwand und wirklich schön. Für abends empfehlen wir die anderen 3 Restaurants: als erstes das mediterrane Restaurant. Die Pizza ist ordentlich, die Lasagne schmeckt aber erstens: wer fliegt nach Mauritius für eine Pizza und so richtig original italienisch sind die Rezepte noch nicht. Trotzdem schöne Lage und immer für einen netten Abend gut. Besser: Veda. Das indische restaurant verschreibt sich nach Wechsel des Kochs der indischen Cross over Küche. Das bedeutetm, dass man einige indische Klassiker nicht auf der Karte findet, sondern z.B. indische Lasagne. Auf der anderen Seite gibt es trotzdem auch Curry, Naan und vieles mehr. Wir haben wunderbare Abende im Veda verbracht und besonders die Erklärungen des Küchenteams schätzen gelernt. An der Spitze steht das Noble House. Asiatische / Thaiküche vom feinsten. Nachdem wir den chef Boy kennengelernt haben, wurden wir kulinarisch verwöhnt. Abseits der Karte gab es feinsten Fisch in verschiedensten Varianten. Wir haben Boy einfach machen lassen und wurden nie enttäuscht. Erstklassige Vorspeisen mit Scampi, Jacobsmuscheln in roter / grüner Currysauce; auch Sushi haben wir mal auf dem Teller gehabt. Dann Fisch gebraten, knusprig, fritiert - großartig. Vorher, mittendrin und zum Abschluß hat Santosh seine Eigenkreation Noble House Passion gemixt - ein wunderbarer Gin-Cocktail. Wenn es kälter ist, gibt es den creole coffee - alleine die Zubereitung ist sehenswert. Und jeden Abend wurden wir von Varuna herzensgut betreut. "The pleasure is mine" sagen wir heute noch. Guys: chapeau! Trotzdem gibt es etwas zu bemängeln: die Weine sind in allen Restaurants völlig überteuert. Da trinkt man lieber Bier oder o.a. Cocktail.


    Service
  • Sehr gut
  • Wir waren zum zweiten mal im IC Mauritius und haben daher wenig zeit zur Eingewöhnung gebraucht. Selbst nach 2 Jahren Abwesenheit wurden wir wie gerade abgereiste Gäste begrüsst. Klasse! Überhaupt waren viele Menschen in dem Hotel ein Grund, wieder nach Mauritius zu kommen. Das beginnt bei Kevin und Ishrat am Empfang / Guest relations / concierge: immer da, immer freundlich, immer mit Rat und Tat zur Seite. Am Pool gibt es immer handtücher und Liegen sind auch ausreichend vorhanden. Reception: ohne Probleme von check in bis check out.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Fahrtzeit vom Flughafen 50 - 60 min. Da es auch auf Mauritius Stau gibt, kann es auch mal länger dauern aber i.d.R. läuft der Verkahr auf der Umgehung von Port Luis nach dem Ausbau problemlos. Wie bereits gesagt ist Balaclava nicht der Nabel der Welt. Und zum Baden eignet sich der Strand auch nicht. Dafür gibt es aber in 15 min Fahrtentfernung in Trou aux Biches oder in Grand Baie je einen großartigen Strand mit Wassersport, Delfinbeobachtung, leckerem Street food und sprachlich hochbegabten Strandverkäufern. Die Hauptstadt ist ebenfalls nur etwa 20 min entfernt. Dort warten bei Bedarf shopping Center, Restaurants und natürlich die Blaue Mauritius aus Besucher. Weiter entfernt ganz im Süden dann Le Morne - das Weltnaturerbe. Dort fährt man aber schon mehr als eine Stunde hin. Preise für Mietwagen variieren extrem zwischen etablierten brands und lokalen Anbietern. Taxen sind eher teuer, daher empfiehlt sich auch die Buchung des Flughafentransfers vorab. Wir haben das 2 x bereits getan und es hat immer 1A funktioniert.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Kids Club: unser Sohn geht auch mit 10 Jahren noch gerne in den Club. Bespassung von morgens bis abends mit unterschiedlichen Themen, mal draussen, mal drinnen. Nadja und Brenda sind wie immer stets vor Ort und basteln, malen, spielen. Der Fitnessbereich bietet nach wie vor eine überschaubare Anzahl an Geräten, die nach wie vor recht modern sind und während unserer Zeit immer ausreichend für die anwesenden Sportler waren. Ab und an gibt es auch Kurse wie Yoga oder AquaGym. Nicht zu vergessen die Jungs vom Wassersport - the Boat House. Wir sind so viel Wasserski gefahren bis die Muskeln nicht mehr mitgemacht haben. Auch sonst ist der Chef immer für ein Lied und gute Laune zu haben. You rock! Abends ab und an Unterhaltung mit lokalem Einschlag. Gesant und Tanz dominieren wobei es auch einmal pro Woche die Feuershow gibt - ein highlight für unseren Sohn. Wellness vorhanden aber nicht in Anspruch genommen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefan
    Alter:46-50
    Bewertungen:16
    Kommentar des Hoteliers

    Vielen Dank für Ihre Bewertung unseres Hotels. Es freut uns, dass Ihnen Ihr Aufenthalt bei uns gefallen hat. Unsere Mitarbeiter freuen sich sehr über positive Bewertungen, daher wissen wir Ihr Feedback zu schätzen. Wir hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, Jiri Benes Director of Sales & Marketing