Inturotel Cala Esmeralda

Von außen sieht es ansprechend aus mit den wellenförmigen Balkonen und der gepflegten Gartenanlage vor dem Hotel. Keinerlei Privatsphäre auf den Balkonen, man sieht auf einen Blick vom Balkon, wer noch vom Stockwerk dort sitzt. Mini-Lounge für die Größe des Hotels im Eingangsbereich, alle anderen Räume des Erdgeschosses werden bewirtschaftet, keine Tische zum Kartenspielen. Kein Fitnessraum.

Mini-Zimmer mit sehr kleiner Balkontüre und spartanischer knapper, zum verschlissener Einrichtung, keine Kofferablage, keine Garderobe, im Bad kein Bidet, nur 1 Sessel, 1 Stuhl, kein Tisch, nur ein schmale Schreibablage. Aussicht nach hinten auf Teerpappe und die anderen Balkone. Erstes Zimmer hatte ein französisches Bett mit 160 cm mit nur einem Leintuch! Positiv: Kleiner Kühlschrank unter dem Flach-TV, dieser jedes Mal beim Betreten des Zimmer Werbung über Cala d'Or zeigte. Der Stubenkoller ist vorprogrammiert, sollte man sich längere Zeit im kleinen dunklen Zimmer aufhalten müssen.

Am Anfang ist man von der Vielzahl der angebotenen Speisen überwältigt, aber dann man wäre froh ein Gericht würde wenigstens Kantinenniveau erreichen. Zum Teil Fantasiebeschreibung von Speisen (Schweinerücken anstatt Filet, Sauce mit Knoblauch ohne diesen). Würzen und Abschmecken der Speisen ist den Köchen fremd. Kaum heimische Gerichte, Pseudo-Paella und dann genau so fad und ungewürzt. Obst zum großen Teil unreif. Ein einziges Mal Sekt am Morgen. Das einzige Highlight waren die selbstgemachten Pralinen.

Das Beste des Hotels ist die Freundlichkeit des Personals, insbesondere im Speisesaal. Ausgenommen allein die Chefin, die nach einem freundlichen Empfang mit 1 Glas Saft (kein Nachschenken) die Gäste jeden Tag im Speisesaal gänzlich ignorierte und sich nur mit dem Personal unterhielt.

Schöne Lage an der kleinen Cala Esmeralda, nebenan andere Häuser von Inturotel mit großer Freilichtbühne

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schöne Liegemöglichkeit unter Bäumen bei der Strandbar. Leider wurde die Ruhe durch einen schreienden, brüllenden Obstverkäufer getrübt. Unverständlich warum die Strandbar den Gästen nicht auch geschnittenes Obst anbietet.