- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren 2005 schon einmal da. Seitdem wurde leider an den Zimmern nicht viel bzw. nichts gemacht. Im Restaurant bzw. auf der Terrasse müsste das Mobiliar und die Polster notwendig ersetzt werden. An der Sauberkeit gibt es jedoch nichts auszusetzen. Die Anlage ist als All Inclusive zu buchen, wobei auch alle lokalen alkoholischen Getränke eingeschlossen sind. Vom Alter sind alle Altersklassen vorhanden. Vom Säugling bis zu mindestens 80jährigen, die auch mit Krückstöcken auf den Stegen umherlaufen. Leider waren zu unserer Reisezeit mindestens 80% Russen vertreten, die nach wie vor ein unmögliches Volk ohne Anstand sind. Besonders begehrt bei den Russen sind besetzte Strandliegeschirme, wo man sich gerne auch mal zwischen die dort angesiedelten Ehepaare legt. Gäste des gegenübergelegenen Schwesternhotels Sunrise Garden dürfen ebenso den Strand des Hotels benutzen, was manchmal zu Engpässen führt. Günstigerweise sollte man bis spätestens 9 Uhr am Strand sein bzw. ab 13 Uhr, um einen Schattenplatz zu ergattern. Handy Erreichbarkeit ist sehr gut, allerdings haben wir für ca. 3 Minuten nach Deutschland ungefähr 9 Euro bezahlt, hier empfiehlt es sich, sich auf SMS zu beschränken. Das allgemeine Preis-Leistungsverhältnis ist sher gut. Als beste Reisezeit könnte man den April empfehlen, da es hier noch nicht zu heiß ist, das Meer aber schon ausreichend warm ist.
Die Zimmer und vor allem die Bäder sind dringend renovierungsbedürftig. Das Holz der Möbel ist bereits sehr abgenutzt, auch die Polster der Couch. Wir hatten ein Doppelzimmer mit separatem Wohnzimmer und Bad sowie einer Terrasse. Zimmer der oberen Stockwerke sind teils auch mit Terrasse ausgestattet, sonst mit Balkon. Klimaanlage ist vorhanden. Deutsche Sender im Fernsehen sind 4 Stück vorhanden. Safe mit Zahlenkombi und Minibar, die täglich mit 2 Flachen Wasser aufgefüllt wird.
Das Hotel verfügt über 3 Restaurants, das Hauptrestaurant mit Buffet, ein italienisches à la carte Restaurant und eine Art arabisches Restaurant, das Fatima. Der Italiener ist hier besonders zu empfehlen. Beim Hauptrestaurant ist der Küchstil eher europäisch anzusiedeln. Leider gibt es auch hier die Plastikbecher für Getränke, die auch am Strand bzw. Pool verwendet werden. Mittags hat man auch direkt am Strand die Möglichkeit, etwas zu essen, wobei sich hier die Auswahl auf Burger, Pommes, Folienkartoffeln, Hot Dogs und Salat bzw. Obst beschränkt. Im Hauptrestaurant bzw. im Fatima normaler Restaurantbetrieb mit Buffet.
Das Personal ist entweder sehr freundlich oder eher mufflig. Kommt mit Sicherheit auch darauf an, wer gespickt worden ist oder nicht. Wobei die einfachen Kellner bzw. das Personal, das für Abräumen zuständig ist, in der Regel auch sehr freundlich ist. Mufflig sind eher die, die diese beaufsichtigen. Fremdsprachenkenntnisse sind in der Regel gut, allerdings kann es nicht schaden, wenn man über Englischkenntnisse verfügt. Die Zimmerreinigung ist so la la, es bleiben auch mal z.B. Verschlüsse in der Badekabine liegen oder am Vorabend erschlagene Ameisen am Boden, was mit Sicherheit auch damit zusammenhängt, dass das Personal recht wenig Zeit für das Reinigen eingeräumt bekommt. Im Allgemeinen aber OK.
Der Strand befindet sich unmittelbar an der Hotelanlage unterhalb des Restaurants Fatima und ist über Treppen zu erreichen. Der Flughafen ist nur ca. 15 Minuten entfernt. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich im Hotel bzw. entlang der Straße oberhalb des Hotels, wo mittlerweile auch eine recht stattliche Einkaufspassage entstanden ist. Über Ausflugsmöglichkeiten können wir recht wenig sagen, da wir hauptsächlich zum Schnorcheln hierher gekommen sind. Wer hier einen externen Schnorchelurlaub bucht, ist selber Schuld, da das Hausriff schlicht und einfach hervorragend ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poolanlagen sind sehr gepflegt. Der Hauptpool ist mit Poolbar im Wasser ausgestattet. Am Strand wird sehr auf Sauberkeit geachtet. Das Riff ist sehr schön, wird aber leider, wenn einige Schlaumeier meinen, mitten auf dem Riff in den Korallen spazieren gehen zu müssen, in spätestens 15 Jahren zerstört sein. Die Pfiffe der Lifeguards, sich schleunigst von den Korallen herunterzubegeben, werden zumeist ignoriert. Helfen könnte hier nur ein Elektrozaun bzw. drastisch hohe Geldstrafen. Die Animation könnte man auch in der Pfeife rauchen. Waren schlicht nur lästig bzw. schlecht organisiert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Clarissa & Hans |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |