Jamtara Wilderness Camp

Das luxuriöse Zeltcamp Jamtara Wilderness Camp hat im Oktober 2014 neu eröffnet. Es liegt am Rande des Pench National Park, der die "Kulisse" für das Dschungelbuch von Rudyard Kipling ist. Das Camp ist im Stil der afrikanischen Zeltcamps errichtet. Momentan gibt es im Camp weder Internet- noch Mobilfunkempfang. Das Camp ist von Mitte Oktober bis Mitte April geöffnet. Beste Reisezeit soll der März sein, wenn das Gras allmählich vertrocknet ist und die Tiere sich um die wenigen, verbleibenden Wasserstellen versammeln.

Das Camp verfügt derzeit über 9 geräumige Zelte mit Doppelbetten und soll auf 12 Zelte ausgebaut werden. Der Boden in den Zelten ist aus solidem Holz gezimmert, das Badezimmer ist ein geschlossener, gemauerter Raum mit Fliesen. Im Zelt gibt es einen Schreibtisch mit Stuhl, elektrisches Licht und ausreichend Steckdosen, einen Ventilator sowie die Möglichkeit, selber Tee zu kochen. Vor dem Zelt befindet sich ein geräumiger "Patio" (der Holzboden läuft nach draußen weiter) mit zwei Schaukelstühlen, Decken und Kissen.

An den Safaritagen wird das Frühstück unterwegs im Park serviert, ansonsten im Camp. Zwischen zwei Safaris (morgens und nachmittags) wird das Mittagessen im Camp serviert. Vor dem Abendessen im Camp gibt es Tee, Kaffee oder Longdrinks, manchmal wird das am offenen Lagerfeuer serviert oder im offenen Essbereich. Die Küche ist im wesentlichen indisch, aber nicht all zu scharf und sehr schmackhaft. Alles wird frisch in der Küche zubereitet. Zum Frühstück gibt es auch Eier, Toast und Marmelade.

Jeder Mitarbeiter im Camp ist sehr um die Gäste bemüht. Alle sprechen ein sehr gutes Englisch. Die Guides für die Safaris und Spaziergänge sind sehr gut geschult und geben viele Erklärungen.

Derzeit ist das Camp das einzige an der Nordseite des Nationalparks (zwei Zugangsgates). Es liegt in der Nähe des kleinen Dörfchens Jamtara, wo die Leute von Viehzucht und Landwirtschaft leben.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Pool war noch im Bau und soll im Dezember 2014 fertig gestellt sein. Animation gibt es keine. Die Unterhaltung besteht aus dem Beobachten der Tiere während der Safaris und den Ausflügen in die umliegenden Dörfer (zu Fuß). Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, ist hier genau richtig.