Jaz Lamaya Resort

Insgesamt sehr schönes Hotel. Die Zimmer sind gut und klimatisiert. Die Sauberkeit und Freunlichkeit des Reinigungspersonals ist auch ohne jegliche Geldzuwendung als sehr gut zu bezeichnen. Die Architektur würden wir als typisch "Ferienanlage" bezeichnen wollen, was aber kein Nachteil sein muß. Die Wege innerhalb des Hotels sind sehr kurz. Wir hatten AI gebucht. Die Gäste sind Multinational, in der Mehrzahl Familien. Es waren Deutsche , Engländer, Schweizer, Österreicher und Italiener da. KEINE Russen. Insgésamt war es sehr ruhig und angenehm und trotz AI gab es keinerlei Saufgelage mit den dazugehörigen nächtlichen Störungen. WICHTIG: Die Tauchschule direkt beim Hotel ist TEUER !!! Darüberhinaus wird bei Buchung eines Kurses der Umstand verschwiegen, das man die Brevetierung extra bezahlen muß. Ein Grundtauchschein kostet hier 390,- Euro, ein Tauchgang am Hausriff 25,- Euro. Bei der Tauchschule rechts vom Lamaya kostet der Grundtauchschein 280,- Euro und ein Tauchgang am Hausriff 15,- Euro.

Wir hatten ein Familienzimmer in welchem die Schlafbereiche durch eine Tür getrennt waren. Insgesamt war alles ok. Die Minibar kostete extra.

Hierzu nur : Das Frühstück war gut. Das Essen in der Strandbar war auch gut. Das Abendessen ist nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Wir haben alle Gewicht verloren, aber das muß ja nicht unbedingt ein Nachteil sein. ;-)

Der Service des Personals ist erstklassig. Die Leute sind sehr freundlich und zuvorkommend und Beschwerden werden sofort erledigt. Der Arzt im Hotel ist ebenfalls zu empfehlen. Die Zimmerreinigung wurde oben schon angesprochen. Die Leute an der Bar überschlagen sich Abends bei der Getränkeausgabe. Alles in allem schlicht und einfach "Sehr Gut"

Das Hotel liegt direkt am Meer. Allerdings kann und darf man nur über einen Steg ins Meer gehen. Wenn man gewillt ist ca. 1 km zu laufen , hat man die Möglichkeit mit Badeschuhen ins Wasser zu gelangen, welches in dem Bereich aber nicht besonders tief ist. In der Umgebung gibt es keinerlei Unterhaltungsmöglichkeiten. Wir sind über Hurghada geflogen und hatten eine Transferzeit von ca. 3 Stunden. Ausflugsmöglichkeiten sind vorhanden, wurden aber wegen der Preise von uns nicht genutzt. Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden, einmal in dem am Hotel angrenzenden Basar und einmal in einem Basar mit "Supermarkt" diagonal gegnüber dem Hotel. Allerdings bekommt man in beiden Örtlichkeiten nur etwas wenn man bereit ist die mehr als gepfefferten Preise ( auch nach hartnäckiger Verhandlung) zu bezahlen. Sollte man sich auf diese Preise nicht einlassen werden die Verkäufer arrogant und von oben herab. ( Nicht alle) WICHTIG: Magentabletten gegen die dort leider immer wieder auftretenden Verstimmungen bekommt man bei der Reiseleitung des englischen Reiseleiter von "Thompson" für ca. 1 (einen) Euro. Ein deutscher Gast hat in der Apotheke gegenüber bei dem Supermarkt 280,- ägyptische Pfund bezahlt, was ca. 35,- Euro !!! entspricht. Ein englischer Gast hat ebenfalls in der Apotheke 25 englische Pfund hinlegen müssen. Diese Art der Abzocke gilt leider auch in anderen " Geschäftsbereichen" .Also aufpassen !!! Nach Schilderungen von anderen Gästen ist von dem angebotenen Busausflug nach El Quesir ganz abzuraten, da ein Verlassen des angefahrenen Supermarktes zu einer Vielzahl von ungewollten körperlichen Kontakten mit der ortsansässigen Händlerschaft führt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier nur vier Sonnen. Der Pool und die Liegen sind sehr gut. Sonnenschutz sehr gut. Der Kinderclub wurde von unseren Kindern nicht genutzt. Der Grund für die Abwertung ist die Animation. Nachdem am Anfang fast gar nichts war, die Herren waren mit "Poolbarsitzen" und "Schwimmen" beschäftigt, wurden der eine oder andere Animateur nach Beschwerde eingeschnappt und wieder andere aufdringlich und laut. Insgesamt hat sich aber die Aktivität verbessert. Allerdings sollte man von der Aerobic und der Wassergymnastik nicht allzu viel erwarten, da die "Ausbildung" der Ausführenden zumindest mangelhaft war.( Der Verfasser ist A-Lizenz Group Instructor und unterichtet selber mehrmals in der Woche.) Das Material beim Bogenschießen bestand aus einem Links- und einem Rechtshänderbogen ohne jegliche Visiereinrichtung. Die Pfeile waren in einem desolaten Zustand. Andere Aktivitäten haben wir nicht mitgemacht.