Jaz Makadi Oasis Resort

Sehr geehrte Frau Jana, ich bedauere es sehr, daß Sie in den letzten Momenten vor Ihrer Abreise so enttäuscht waren und ich darf mich vorerst in aller Form bei Ihnen entschuldigen. An Ihrer Stelle hätte ich wahrscheinlich genauso reagiert und publiziert; obwohl leider im aller letzten Segment Ihres Aufenthaltes bei uns etwas schief gelaufen ist, distanzieren wir uns gleichzeitig ganz klar von Ihrem Verdacht bzw. Ihrer Behauptung einer vorsätzlichen ‚Abzocke‘. Sachverhaltsdarstellung: Zur allgemeinen Information teile ich mit, daß sich das gesamte Madinat Makadi auf einem Privatgrundstück befindet und daher selbstverständlich jedes Fahrzeug am Checkpoint kontrolliert wird. Natürlich sind hierbei Lieferanten und Taxis nicht ausgenommen. Wenn es um Sicherheit unserer 9 Hotels, des Golfplatzes, ca. 2500 Mitarbeitern und im Schnitt ebenso vielen Gästen - darunter viele Kinder - geht ist Prävention, gegebenenfalls Gegensteuern und Mitdenken auf allen Verantwortungsebenen Pflicht. Und gerade weil Sie - wie Sie postulieren - jedes Jahr drei Mal in Ägypten sind sollten Sie die Sicherheitsvorkehrungen kennen. Wenn andere Resorts dies lockerer und salopper sehen und handhaben so ist dies deren Entscheidung. Wir gehen in der Tat bei der Sicherheitsverantwortung keine Kompromisse ein und möchten mit Sicherheitspraktiken anderer Hotels, die diesbezüglich zurückbleiben, nicht verglichen werden. Unsere Sicherheitskriterien sind nicht zu übertreffen und unsere beauftragten Top-Sicherheit Spezialisten und Experten setzen und definieren die absolut höchsten Maßstäbe für unsere Organisation. Ursache und Symptom: Der Sicherheitsdienst ist ausgelagert und zwar an die in Ägypten bei weitem beste und höchst anerkannte Sicherheitsfirma. Das Problem wie Sie es beschreiben gibt es nicht, selbst wenn Sie ‚Ihren‘ Fahrer der Firma S. zitieren und Sie beide Anspruch auf Besitz der alleinigen Wahrheit einfordern. Neben der von Ihnen gebuchten Firma S. gibt es noch die Firmen A, B, C, D, E…usw. die ebenfalls die Genehmigung haben unser Resort befahren zu können. Und ja, nicht jeder ist - aus welchen Gründen auch immer - qualifiziert bzw. kann diese Genehmigung auch wieder entzogen werden, landet auf der Schwarzen Liste und erhält keine Freigabe am Check Point. Ihr Transportunternehmen S. hat sehr wohl diese Genehmigung. Und hier sind wir am Punkt der Ursache eines von uns verursachten Irrtums. Bei der telefonischen Übermittlung unserer Reception and den Check Point wurde eben irrtümlich der Name eines Unternehmens A, B, C, D, E….durchgegeben das auf der Sperrliste steht. Ich kann Ihnen dazu leider keine andere Rechtfertigung anbieten, als dass es sich in der Tat um einen für uns alle ärgerlichen menschlichen Fehler handelt. Nach Aufklärung dieses Missverständnisses kam dann Ihr gebuchtes Fahrzeug zum Haupteingang unseres Hotels. Sie schreiben: ‚Ich ging zurück und holte mir mein Geld wieder, was der Mitarbeiter aus seiner eigenen!!!!!! Hosentasche holte. (sic!)‘ Mit allem Verständnis für Ihren Unmut und unsere Fehlleistung in diesem Szenario bitte ich Sie gleichzeitig von freiem Fabulieren Abstand zu halten, denn: in der Kasse waren die kleinsten Scheine 10 Euros und keine Münzen. Die Differenz auf den Ihnen rückerstatteten Betrag von 17 Euro, also 7 Euro hat der Kollegen rasch aus seiner Tasche vorgestreckt und glauben Sie mir, er hat sich dies kurz danach selbst rückerstattet. Ich entschuldige mich nochmals für diesen unbeabsichtigten Ärger und Aufregung. Mit freundlichen Grüßen Walter Plangenauer General Manager