Jaz Makadi Oasis Resort

Über das Hotel wurde an dieser Stelle bereits ausführlich geschrieben. Seit den letzten Jahren hat sich nichts geändert. Wir fanden das Makadi Oasis im selben guten Zustand wieder, wie in den vergangenen 2 Jahren. Trotz einer Auslastung von 95% hat man davon am Pool nur wenig bemerkt. Auch die 98 %-ige Auslastung in der zweiten Woche änderte daran nur wenig. Einzig zu Stoßzeiten abends zum Dinner, kam es vor, dass man ein paar Minuten auf einen Tisch warten musste. Aber man war ja im Urlaub und hatte Zeit. Gestört hat uns das jedenfalls nicht. Am Strand sah das allerdings anders aus. Dort war es dann schon gegen 10. 00 Uhr brechend voll, u. a. aber auch deswegen weil dort ganz offensichtlich zahlreiche Liegen reserviert wurden. Das Hotel ist zwar bemüht dies zu verhindern, bekommt dies aber am Strand ( noch ) nicht so ganz hin. Achtung Männer! Es wird zwischenzeitlich wirklich penetrant auf die Kleiderordnung ( lange Hose, die aber auch nur abends… ) geachtet! Zum Ende des Urlaubes wurden die Hinweisschilder immer deutlicher! Ich persönlich kann das in der Form nicht nachvollziehen. Solange die Russen immer noch die Unmengen ( unnötigerweise ) an Speisen und Getränken zurückgehen lassen ( was zu verhindern wäre ), finde ich das „Problem“ kurze Hosen einfach nur lächerlich. Meines Erachtens müsste erstmal in diesem sehr elementaren Bereich aufgeräumt werden, bevor ich die Gäste mit dieser Form von Kleiderordnung gängele. Mittags ist das ja auch kein Problem, wenn Männer mal etwas Bein zeigen. Darüber habe ich mich persönlich am meisten aufgeregt.

Wir hatten dasselbe Zimmer wie 2005. An der Unterbringung und auch an der Reinigung des Zimmers hatten wir keinen Grund zu meckern. Alles war wieder top!

Auch hier hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig geändert. Die Auswahl war zwar in 2005 etwas größer, aber wie im vergangenen Jahr reichte die diesjährige Auswahl voll und ganz aus. Neben den Standardgerichten wie Gulasch und Hühnchen in verschiedenen Variationen wurde jeden Tag ein anderes Themenbuffet hergerichtet. Oft wurde auch auf der Außenterrasse gegrillt. Ich habe selbst eine Küchenführung mitgemacht und erfahren, dass die Küche praktisch rund um die Uhr in 2 bis 3 Schichten die verschiedenen Speisen für Frühstück, Mittagessen und Abendessen vorbereitet. Bei der Zubereitung wird peinlich genau auf Einhaltung der Hygienevorschriften geachtet. So darf Hühnchen nur in einem anderen Raum zubereitet werden als das restliche Fleisch u. s.w. Bis auf wenige Ausnahmen ( z. B. Eis ) wird alles selbst hergestellt, vornehmlich auch aus einheimischen Produkten. Das einzige große Problem, was im Bereich Gastronomie herrscht sind die Miturlauber aus Russland. Das haben die in den letzten Jahren leider nicht in den Griff bekommen. Da bauen sich eben diese Leute ihr eigenes Buffet am Tisch auf ( also greifen bei allem und jedem aus den vollen zu ), essen hier und da einen Happen und lassen den Rest ( also gut dreiviertel von dem, was sie sich genommen haben ) wieder zurückgehen. Bei alkoholfreien Getränken sieht es ganz ähnlich aus. Gerade in einem Land, in dem die Versorgung aller Bewohner nicht selbstverständlich ist, finden wir dieses Verhalten schlicht und einfach nur asozial. In dem Bereich müsste dringend die Hotelleitung eingreifen.

Wie wir es in den letzten 2 Jahren kennengelernt haben, war der Service im Hotel wieder super. Jeder einzelne war um das Wohl des Gastes bemüht. Viele Angestellte waren noch aus den vergangenen Jahren da. Von diesen wurden wir auch gleich wiedererkannt. Bemerkenswert deswegen, da wir nur einmal im Jahr für 2 Wochen dort sind und in der Zwischenzeit sehr viele andere Gäste Ihren Urlaub in dem Hotel verbringen. Ein kleines Manko am Rande und der einzige Wehmutstropfen: Als wir letztes Jahr als Stammgäste kamen, wurde uns als Dank die Minibar gefüllt und ein Geschenk überreicht. Dies ist dieses Jahr leider nicht geschehen.

Auch über die Lage wurde schon ausreichend geschrieben. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam wurde zum letzten Jahr komplett ausgetauscht. Aber die „neuen“ sind ebenso gut, wie die „alten“. Sie brachten eine Menge frischen Wind und neue Ideen mit. Zum Beispiel verwandelten sie an einem Abend ( erstmalig ) die Terrasse in ein Casino. Aus ganz einfachen Mitteln wurde ein sehr abwechslungsreicher Abend. Besonders der „lebende, einarmige Bandit“, der von 3 Animateuren dargestellt wurde war einfach nur klasse! Aber auch dieses Jahr galt: Wer keine Lust für irgendwas hatte, wurde auch nicht gezwungen.