- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Firma Jet Luxury Resorts betreibt im Hotel The Signature at MGM Grand eine Reihe der zahlreichen Suiten. Sie dazu auch meinen Bericht zum Signature (40. Geburtstag). Das Hotel besteht aus drei Türmen mit 37 Stockwerken (wobei der oberste der 3. Stock ist, weil es keinen 13. gibt), die über ein gemeinsames Tor (Gate) zu erreichen sind. Am Gate erhält man den Parkausweis und wird einem der drei Tower zugewiesen. Es war im Spätherbst von den Temperaturen angenehmer. Bei 39 Grad muss man Hitze schon gut vertragen können. Für die oberen Etage einen satten Penthouse Zuschlag zu zahlen, macht aus meiner Erfahrung keinen Sinn. Die Zimmer sind gleich, nur den Ausblick ist höher. Man sollte aber schon darauf achten, dass man nicht den unteren vier Etagen untergebracht wird. An Feiertagen wie dem Memorial Day kann es durch das junge Party-Volk schon sehr lebhaft werden.
Junior oder One Bedroom Suiten, größtenteils mit Balkon. Austattung wie beim Signature.
Im Tower 1 gibt es einen Starbucks, eine Bar und einen kleinen Kiosk, im Tower 2 eine kleines Bistro. Preise sind jedoch relativ hoch. Ansonsten kann man im MGM oder am Strip alles zu Essen bekommen, was gefällt und was man bereit ist zu zahlen. Von Fastfood über Seafood bist hin zum Sternertestaurant, Wer dort nix findet hat selbst dran Schuld. Zwei Empfehlungen Fiamma (im MGM, mediterran) Pampas (Miracle Miles Passage am Seiteneingang in der Nähe des Hotels; Brasilianisches Steakhouse, in dem Fleisch und gegrillte Ananas an Spießen an den Tisch gebracht werden und man sich solange man will Fleisch abschneiden lassen kann; als erstmalige Gäste gab es 5 Dollar Rabatt)
Im Bereich Service möchte ich erheblich zwischen dem Service des Signature und dem vo Jet Luxury. Dias Serviceteam vom Signature ist einfach klasse. Das fängt schon bei der Vorfahrt zum Tower (wir waren wieder in 2) an. Man steigt aus und kann direkt zum Check-In gehen. Um den Mietwagen und das Gepäck kümmert man sich so professionell, wie man es sich nur wünschen kann. Auch der Check-In ist schnell und effizient, man wird willkommen geheissen. Da wir "so" lange dort waren, hat man unsere Zimmerkarten für den Waschraum freigeschaltet., was sich wegen der Hitze als nützlich erwiesen hat (Waschmittel gibt es in einem Verkaufsautomaten oder günstiger im Supermarkt). Will man für Ausflüge oder zjm Einkaufen mit dem Wagen weg, dann gibt man einfach seinen Parkschein ab und erhält dann relativ schnell den Mietwagen. (Trinkgeld dafür zu geben ist erlabt!). Türen werden aufgemacht oder -gehalten, wenn man mit schwerem Gepäck vom Einkaufen kommt. Bei Jet Luxury hatten wir schon das erste negative Erlebnis bei der Buchung über die Webseite. Der Angebotspreis lag erheblich unter denen anderer Anbieter, zusätzlich konnten man sich so eine Suite in den obersten Etagen (Penthouse) sichern, was bei anderen einen satten Aufpreis bedeute. Der auf der Webseite gezeigt Preis wurde allerdings nicht in der Reservierungsbestätigung angegeben, sondern ein 9% höherer. Als Reaktion auf meine Reklamation hat man auf Computerprobleme verwiesen und dann den ursprünglichen Preis in einer neuen Bestätigung hinterhergeschickt. Das zweite negative Erlebnis war der schlechte Zimmerservice. Das Sofa musste von uns selbst in ein Bett verwandelt und bezogen werden. Die Reinigung war nachlässig. Das Lüftungsgitter im kleineren Bad schien seit Monaten nicht mehr sauber gemacht worden zu sein, allerdings wurde das auf Nachfrage gemacht. Zur täglichen Routine gehörte der Handtuchwechsel und ein kurzes Abwischen der Waschtische. Zum Staubwischen bliebt wohl keine Zeit, so dass ich dies am Ende der ersten Woche und danach bei Bedarf selbst erledigt habe. Eine kaputte Tasse, die auf den Tresen gestellt hat, blieb dort drei Tage stehen und wurde erst auf Nachfrage weggeräumt. Dafür gab es auch keinen Ersatz. Bei 3 verbleibenden Tassen hiess es dann auch zwischenzeitlich selbst spülen. Die Krümel, die uns zu Beginn er zweiten Woche auf den Teppich gefallen waren, langen dort noch bei der Abreise. Wir hoffen dass die Krümel, wir haben sie lieibevoll Hanny und Nanny getauft, bei den nachfolgenden Gäste gut gepflegt werden. Wenn sie groß sind, dann können sie sich sicherlich mit den Staubfllocken hinter der Tür im kleineren Bad unterhalten. Ein Hinweisschlid der Reinigungsfirma gibt einem sehr deutlich zu verstehen, dass man gefälligst zwischen 10 und 16 Uhr das Appartnment für die Reinigung zu verlassen hat. Da man sich auch um andere Gäste zu kümmern habe, habe man auch keine Zeit, ein zweites Mal vorbei zu kommen. Und das war dann auch so, als wir einmal frecherweise nach einer längeren Nacht um 11 gegangen sind. Es stand dann ein Sack mit frischer Wäsche vor der Tür (übringens auch noch die nächsten Tage, weil wir die Handtücher gar nicht gebraucht haben), Da die Suiten nicht ganz billig sind, fand ich den Service als eher schlecht. Das ich vier Sonnen vergeben habe, liegt nur am Serviceteam vom Signature. Da wir den Vergleich haben hier noch ein paar Service Highlights von unserem ersten LV Besuch * ein kurzer Anruf beim Housekeeping und das Sofa wurde in ein Bett verwandelt * es gab in jeden Zimmer Stift und Notizblock * ein von mir zerbrochenes Glas wurde nicht nur sofort weggekehrt (kurzer Anruf beim Housekeeping), sondern umgehend ein neues bereitgestellt; als Entschädigung für die "Unannehmlicheiten", die wir dadurch hatten, gab es noch zusätzlich Kaffee und Wasser * auf dem Buch am Nachttisch lag am Abend ein Lesezeichen mit Signatue Logo * die Spülmaschine wurde jeden Tag ausgeäumt, wenn sie fertig war Und vor allem: es war jeden Tag sauber!
Der Hotelkomplex liegt westlich des Stips in zweiter Reihe. Dies hat den Vorteil, dass man nicht direkt im Trubel ist und z.B. beim CheckIn nicht mit den Koffern durchs Kasino muss. Allerdings finden einige Besucher den Weg zum Strip recht weit. Mir pesönlich geht es nicht so. Man sollte, wie in ganz Las Vegas gut zu Fuss sein, wenn man viel sehen will. einige Hotels sind zwar durch Bahnen verbunden, allerdings nicht durchgängig und die Stationen zum Ein- und Aussteigen liegen vor oder Hinter den Hotels. Desweiteren gibt es einen Bus, der den Strip bis zur Freemobnt Street abfährt, uns dauerte es das aber zu lange. Die Monorail verbindet MGM und das (geschlossene) Sahara und ist mit 9 Dollor für ein Tageticket nur sinnvoll, wenn man die Monorail viel nutzt Vom Tower 1 gelangt von über Laufbänder über das MGM Grand zum südlichen Teils des Strip. Alternativ kann man über Tower 3 auch am Gate vorbei und kommt dann nach kurzem Fussweg in Höhe des City Centers oder durch die Einkaufspassage Miracle Mile vom Planet Hollywood zur Spaßmeile. Auch noch Fusssläufig zu erreichen ist das Hofbräuhaus - wer es mag. Uns haben einige Erfahrungsberichte abgehalten. Kleinere Einkäufe kann am am Strip erledigen. Wer abr wie wir selbst Frühstück machen will, der fährt besser zum Walmart auf die Tropicana. Klamotten kann man in den beiden Premium Outlets günstig erstehen, allerdings fanden wir, dass es nicht solchen Schnäppchen gabe, wie Ende 2010. Für die Outlets sollte man ein Auto zur Verfügung haben. Viele Zimmer haben Ausblick auf den Flughafen, die Stadt und die Berge (schöner Sonneaufgang). Ich habe mich nicht durch Fluglärm gestört gefühlt.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Jeder Turm hat einen eingenen Pool, im Tower 1 und 3 gibt es ein Fitness Studio. Die Nutzung dieser ist schon in dem Resort Fee enthaten. Ebenso das WLAN. Die Einrichtungen des MGM (Casino, Poolbereich Wet Republic, Restaurants) können mitgenutzt werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kai |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 18 |