- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Architektur der Anlage ist im karibischen Stil gehalten (Rezeption mit Palmendach). Die Anlage war immer sehr sauber. Die Zimmer befinden sich in neun dreistöckigen Gebäuden, die von der Rezeption ausgehend entlang des Pools bis zum Strand angeordnet sind. Die Gäste waren im Wesentlichen deutschsprachiger, englischer (US-Amerikaner, Kanadier,…) und spanischsprachiger (Süd- und Mittelamaerika …) Herkunft. Im Hotel gibt es einen Kindergarten. Empfehlen kann ich den Ausflug nach Saona. Der ist wirklich sehr schön (kostete über 70$ und dauerte von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr). Nicht empfehlen kann ich das so genannte Schnorcheln mit Haien. Die Haie liegen nur regungslos in der Ecke des Becken und könnten genauso gut ausgestopft sein. Dafür war der halbtägige Ausflug mit über 60$ zu teuer. Da das Telefonieren im Hotel sehr teuer ist, sollte man ein Handy mitnehmen. Da wir keines mithatten, mussten wir vom Hotel aus telefonieren. Das Telefonieren kostet im Hotel 3$ pro Verbindung und für jede Minute 2$ (also 5$ für ein einminütiges Gespräch). Laut unserem Reiseleiter kann es sein, dass das Handy funktioniert. Ansonsten kann man dort funktionierende Telefonkarten kaufen. Außerdem lohnt die Mitnahme einer Schnorchelausrüstung, da am Hotelstrand kleine bunte Fische umherschwimmen.
Die Zimmer sind sehr geräumig und waren auch sauber. Sie haben eine Klimaanlage, einen Fernseher mit einem deutschen Programm, einen Balkon, eine Kaffeemaschine mit Kaffee und einem Kanister Wasser, einem sehr teuren Telefon (5$ pro Gespräch), ein Bügeleisen und einen Regenschirm. Von den Nachbarn hat man nur wenig mitbekommen, allerdings konnte man jedes Geräusch vom Flur hören. Das Badezimmer war nicht richtig vom restlichen Zimmer abgetrennt. Das Waschbecken stand in einer Nische und die Toilette und die Dusche waren nur durch eine Glastür vom restlichen Raum abgetrennt. Diese Glastür ging nicht ganz bis zur Decke. Die Folge ist, dass jedes Geräusch aus der Toilette ganz genau im restlichen Zimmer zu hören ist.
In dem Hotel gibt es ein großes Buffet-Restaurant und vier kleine A-la-Carte-Restaurants (Italiener, Barbecue, Fisch, Karibisch). Außerdem eine Poolbar und eine Strandbar, an den nachmittags auch gegessen werden kann. In dem Buffet-Restaurant waren das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen. Für die A-la-Carte-Restaurants musste man sich anmelden. Wir haben den Italiener und das Barbecue-Restaurant ausprobiert. Das war beides sehr gut. Das Anmelden war bei uns auch problemlos. Wir haben für den nächsten Tag einen Tisch bekommen, allerdings erst für nach neun Uhr. Die Qualität der Speisen war gut. Ich fand die Auswahl im Buffet-Resaturant nicht besonders groß. Es wurde jede Abend ein Themen-Abend veranstaltet. Aber wenn man Pech hatte (z.B. dominikanischer Abend), mochte man gar nichts von den angebotenen Speisen. Dann blieb einem nichts anderes übrig, sich bei dem Nudelmann anzustellen. Das war so eine Art Show-Cooking-Stand, bei dem man sich einige Zutaten zusammenstellen konnte, die dann mit Nudeln und einer Soße nach Wahl zubereitet wurden. Aber hier war immer eine recht lange Schlange. Das Frühstück war sehr amerikanisch, also Waffeln, Omelett, Würstchen u.s.w.. Die Kellner haben sich Mühe gegeben. Wenn man wollte, haben die Kellner die Getränke an den Tisch gebracht. Allerdings hatte man schneller sein Getränk, wenn man es sich selbst holte. Außerdem wurden die Tische nicht zügig genug abgeräumt. So waren zwar meistens viele Tische frei, aber noch nicht neu gedeckt. Beim Frühstück kam es immer wieder vor, dass beim Kaffee-Stand nicht genügend Teelöffel vorhanden waren, so dass ich meinen Kaffee nicht anständig umrühren konnte. Das Angebot an Getränken war sehr gut, besonders alkoholische Getränke. Allerdings gab es auf den Zimmern keine Mini-Bar.
Das Hotelpersonal war immer sehr freundlich. Die Fremdsprachenkenntnisse beschränken sich meistens auf englisch und spanisch. Selbst an der Rezeption waren Deutsch-Kenntnisse nur manchmal vorhanden. Die Zimmer wurden täglich gereinigt. Der Check-In und die Abfertigung klappten problemlos. Allerdings waren wir auch fast die einzigen, die zu diesen Zeitpunkten ankamen und abfuhren. Sehr gestört hat man ich an diesem Hotel, dass in der Hotelanlage versucht wurde, uns so eine Art „time-sharing“ für Occidental-Hotels anzudrehen. An Plätzen wo man andauernd vorbei musste, also am Eingang des Hauptrestaurants und am Weg zum Strand, waren Stände aufgebaut, wo Hotelangestellte standen, die versuchten die Gäste in Gespräche zu verwickeln. Diese Leute konnten deutsch. Wenn man sich auf ein Gespräch eingelassen hatte und dann weiter gehen wollte, weil man gemerkt hatte, worum es geht, konnten die Angestellten auch recht unverschämt werden.
In der Region des Hotels befindet sich nichts außer Hotels für Touristen und alles was dem gefolgt ist. Zu sehen gibt dort demnach nichts anderes außer Hotels, Strand und Palmen. In der direkten Umgebung des Hotels befinden sich zwei weitere Hotels. Direkt neben an wird gerade ein neues Hotel gebaut. Der Lärm hat mich nicht gestört. Aber wir hatten auch kein Zimmer zu der Seite. Das Hotel liegt direkt am Strand. Neben dem Hotelstrand liegen eine Menge Ausflugs-Boote vor Anker. Den Anblick fand ich nicht besonders schön und man wurde durch die Abgase der Boote gestört. Außerdem fuhren die Boote pausenlos am Strand vorbei, so dass man auch nicht etwas weiter hinausschwimmen konnte. Es gibt vor dem Hotel-Strand einen abgesperrten Bereich, in denen die Boote nicht hinein fahren konnten. Diesen Bereich fand ich nicht besonders groß. Zudem liefen Einheimische den ganzen Tag am Strand auf und ab, um den Touristen Ausflüge mit den Booten anzudrehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport haben wir nicht gemacht. An der Animation haben wir ebenfalls nicht teilgenommen. Die Animation schien sich immer viel Mühe zu machen, war für meine Begriffe aber etwas laut, vor allem am Strand. Abends gab es eine Tanz-Show. Die Bühne war eine Freilichtbühne und befand sich direkt neben dem Pol. Also wurden alle, die ihr Zimmer zum Pool hatten mit lauter Musik beschallt. In dem Hotel gibt es einige kleine, teure Einkaufsläden. Der Strand war immer mit Wasserpflanzen verdreckt. Er wurde einmal täglich gereinigt. Am Strand waren immer genügend Liegestühle vorhanden. Allerdings waren einige der Liegstühle schon ziemlich durchgelegen, so dass man sich die besten Stühle zusammensuchen musste. Sonnenschirme waren zu wenige vorhanden. Wenn man um 8 Uhr morgens zum Strand ging, konnte man Pech haben, dass man keinen Sonnenschirm mehr bekam (weil alle Plätze mit Handtüchern belegt waren).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marco |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |