Jewel Palm Beach

Vorwort: Haben leider erst nach unserer Buchung die Bewertungen bei Holidaycheck gelesen und hätten doch wegen der starken unzufriedenheit in den letzten Bewertungen am liebsten gleich wieder umgebucht... Gut das wir diesen Fehler nicht gemacht haben! Lasst Euch nicht abschrecken!! Zum Hotel: Schöne gepflegte Hotelanlage mit neun 3-stöckigen Gebäuden. Es ist ständig Personal on Tour welches die Anlagen säubert und pflegt. Daher insbesondere morgens rutschgefahr durch wischwasser. Publikum: zu unserer Reisezeit überwiegend deutsche Päarchen, dies wandelte sich zum ende in zunehmend spanisch und amerikanisch sprechende gäste. Empfehlenswerte Touren: Saona - die Wahre Karibik incl. Speedboot und katamaran sowie die Hispaniola Tour - zum Kennenlernen des Hinterlandes (Kostenpunkt jeweils ca. 90 Dollar pro Person). Ausserdem empfehlenswert: bucht lastminute - wir haben für 14 Tage nur ca. 1000 Euro; pro Person bezahlt ! Also ein wirklich schönes Hotel und für uns ein Schöner Urlaub !!

Die Zimmer sind sehr groß und gut eingerichtet. Hellhörigkeit ist ein Problem, dagegen helfen jedoch Ohrstöpsel ! Außerdem natürlich auch eine Frage wann man ins bett geht und wieder aufsteht. Hatten kein Durchgangszimmer, konnten beim einchecken auch problemlos von der 1. in die 2.Etage wechseln, einfach nur fragen !! Haustiere gabs keine. Nur an die extreme Luftfeuchtigkeit muss man sich erst gewöhnen. Also die Klimaanlage den ganzen Tag laufen lassen und dann wird es schon trockener. Falls euch der Windzug stört. einfach ein Handtuch davorhängen !

Absolut empfehlenswert das Buffetrestaurant mit dem "Nudelmann" enrique. der zaubert aus zahlreichen frei wählbaren zutaten mittags und abends stets ein Lecker-Pasta-Gericht. Ansonsten stets große Auswahl, mit Ausnahme des Wurst- ud Käsemenüs zum Frühstück. Dafür gibts abends umso mehr. Des Weiteren jeden Tag sehr frisches Obst (Ananas, Mango, Papaya, diverse Melonen, Kokosnuss). Bei der Ananas sollten Allergieempfindliche allerdings lieber die Finger davon lassen. A la Carte Restaurant haben den Vorteil der Bedienung am Platz, dafür ist die AUSWAHL eingeschränkt. wir haben das Buffet bevorzugt, welches auch geschmacklich hervorragend war. Ansonsten erkennt man die Amerikaner daran, dass diese sich stets erst an den Tisch setzen, ein Getränk bestellen und dann das Buffet "stürmen", während wir Europäer auch bei den Getränken eher zur Selbstbedienung neigen. Besonderes Empfehlenswert: jeden morgen frisch gepresste Säfte aus Ananas, Melone, Banane... auf wunsch auch ohne zucker!

Insbesondere das Lobby- und Barpersonal kann teilweise deutsch. Ansonsten mit englisch versteht dich fast jeder. Das Personal ist stets freundlich. Die Bedienung erfolgt sowohl in den Restaurants als an der Bar stets freundlich (und Clemente ist das Highlight an der Bar) und schnell. trinkgeld fürs zimmermädchen haben wir auch am anfang gegeben und gegen ende noch mal ein wenig. Nach unserem Kenntnisstand durchschnittsverdienst ca. 200 - 300 Dollar im Monat.

Das Hotel besitzt direkte Strandlage. Auch ist die Anlage nicht weitläufig. Das heißt egal wo man wohnt, man ist in 2 Minuten am Strand. Transferzeit vom Flughafen ca. 20 Minuten. Rechts vom Hotel befindet sich das Suncape-Hotel, links das Blue-Hotel und dann kommt ganz lange nichts mehr. Also wer einsame Strandspaziergänge (allerdings am Naturstrand mit teilweise Algen/Plastikmüll) will, kann diese hier erleben. Ebenso kann man kostenlos Fahrräder ausleihen. Ab und zu sind Flugzeuge am Himmel zu sehen&zu hören, fanden diese jedoch nicht störend. Eine Ortschaft gibt es in der gesamten Region in Hotelnähe nicht. Einkaufsmöglichkeiten: teurer Hotelshop (Bildzeitung 3Euro;, Sonnencreme ab 18 Euro). Also alles was ihr benötigt mitnehmen. Souvenirs (Bilder, Ketten, Zigarren, die legendären Holzelefanten, die es weltweit gibt...) kann man sowohl im Hotel als auch am Strand erwerben. Oberstes Gebot Handeln !! 50% Nachlass sind das Mínimum, wenn nicht einfach losgehen, das steigert die Verkaufsbereitschaft enorm. Im Hotel selbst ist 2x wöchentlich am Abend "dominikanischer Markt". Die Aufdringlichkeit der Händler muss man mögen, allerdings kann man auch nett und bestimmt "gracias" sagen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

umfangreiches animationsprogramm den ganzen tag bis ca. 23uhr abends. Allerdings wiederholt sich dieses wöchentlich. Mittagsruhe am Strand zwischen 13 - 15 Uhr kein Problem. Auch gibt es keine Zwangsanimation. Das Volleyballfeld war stets gut besucht und auch tanzen konnte man am strand lernen. Des weiteren sind alle wassersportgeräte ohne motor inclusive. haben selbst die kajaks und das surfbrett genutzt. trettbote sind leider nicht da. Bananaboot, parasailing sind gegen gebühr möglich, auch hier kann mann handeln (Beispiel: Tandemflug parasailing Normalpreis: 70 Dollar, wir haben 55 Dollar bezahlt und auch beim Bananaboot ist der Festpreis von 10 Dollar pro person zu drücken, sowie die länge der fahrt verhandelbar. Die Shows sind sehenswert (insbesondere der König der Löwen), vorher ist stets Animationstanz auf freiwilliger Basis und diverse Gästewettkämpfe. Tipp: an den Poolliegen kann man die Bühne noch gut sehen, entspannt liegen und ist aber vorm mitmachen sicher... Ein Problem ist dass die Shows erst 21.45 uhr beginnen (3.45 MEZ), wo meine süße meist schon müde war... :) Ansonsten: tolle Poolanlage, stets freie Liegen und Sonnenschirme. Freie Liegen gibts auch ausreichend am Strand. Der Engpass besteht an Sonnenschirmen, weil halt leider immer viele ihre plätze morgens per handtuch belegen und dann erst mittags zum strand erscheinen. Lt. Strandordnung werden liegen nach 1h ohne Benutzung frei... haben das selbst mal durchgezogen,d.h. einen Schrim nach 2 Stunden Leerstand "erbeutet" ,allerdings nervten die diskussionen und blicke danach... Auch nen eigenen Schirm mitbringen nützt nichts, da der Boden nur zu 5 cm aus sand besteht und sich darunter ein Korallenriff befindet, der schirm also nicht zu befestigen ist. es gibt allerdings auch genug schattenspendende Palmen, nur der Schatten wandert... des weiteren muss man wissen, dass am strand ständig algen angeschwemmt werden, welche jedoch ebenfalls ständig beseitigt werden.