- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
120 Zimmer. Die meisten haben die Bezeichnung "Suite" nicht verdient. Sehr schöne Räume im "VIP-Bereich". Auch die Exksuiten sind o.k. (große Terrasse). Zimmer sonst eher schlauchförmig. Im Inneren düster. Endlose verwinkelte Gänge mit festgeklebten (!) Kunst-Pflanzen. Uch in den sonstigen öffentlichen Bereichen und den Zimmern sind die meisten Gegenstände festgeklebt (!). Gäste: Ganz überwiegend Paare 65+; 50 % Engländer, 25 % Deutsche; 25 % Rest. Keine Asiaten und keine Russen gesehen. Kinder nicht erlaubt. Künstliche Hüften und Knie empfehlenswert. Ein Paradies der schlechten Kleidung, hoheitsvoll mit Perlenkette getragen. Frühstück, HP. WiFi: Völlig ungesichert! Allgemeine Saubverkeit o.k.. Zustand: "Abgewohnt". Mobiliar alt und schon bei Neuanschaffung eher vom Discounter ("maurischer Stil"). Es dominieren Korbgeflecht und durchgesessene Sofas. Matratzen gut und neu! Der Preis ist unangemessen. Je nach Unterbrigung ist es kein Problem, für zwei Personen 600 bis 1000 Euro pro Nacht zu zahlen, und auch in den üblichen Südsee-Paradiesen muss man für 7000 € die Woche gewiss nicht das Elend der Orthopädie und der Kochkunst gleichzeitig besichtigen. Dafür kann man selbst in europäischen Hauptstädten sehr gut wohnen und essen. In das Hotel wurde viele Jahre lang nicht mehr genügend investiert. Man begnügt sich mit der Zufriedenheit ener überalterten Klientel. Keine Empfehlung.
"Ecksuite 85 m²: Hälfte Terrasse (sehr schön!) Möbel verwohnt (siehe oben). Bad-Armaturen vorsintflutlich (Stand 80er Jahre). Bidet ungefähr 20 cm über dem Fußboden (für Zwerge). Aus den Waschbecken-Abflüssen steigt ein Strom von kleinen Fliegen auf... TV: kein ARD, kein Phönix, kein Arte. Ausstattung des Zimmers mit Kunsthandwerk und Schmuck: teils billig, teils rätselhaft. Wer im Zimmer auch einmal arbeiten möchte, ist schlecht dran: Kein LAN-Anschluss; nichts, was sich auch nur halbwegs als "Schreibtisch" eignet; kein vernünftiges Licht. Auf der Terrasse kein einziger Strom-Schluss!
Großes FRühstücks- und Abend-Büffet. Scheint zunächst überwältigend. Nach zwei Tagen hat man gemerkt: Alles schmeckt gleich. Manches ist ungenießbar: Hering in Öl, Aubergine in Öl, Kartoffel in Öl. Gemüse wie Blumenkohl oder Verwandtes werden offenbar kurz mit heißem Öl abgeschreckt, damit sie den Biss des ungegarten Plastiks haben. Rinderbraten: man nehme ein Rind, koche es bis zum Zustand dees Corned Beef, fülle es in Förmchen, presse es und übergieße es mit schwarzbrauner Sauce... Damit hat man dann auch schon das Rezept für "Hühnchenbraten" erledigt. Schinken: Formfleisch. Pute: Formfleisch. Käse: Essbar sind "Brie", Cheddar und "Emmentaler". Diese Name haben mit den gleichnamigen Käsesorten nichts zu tun, aber immerhin: Es könnte Käse sein... Nach drei Tagen weiß man: Zum Frühstück Toast mit Marmelade, gelegentlich ein Ei dazu. Abends: So schlicht wie möglich. Furchterregend sind: "Pizza"; "Reis mit ..." und Pilze. Fisch muss schmimmen. Am besten in Öl, meint der Küchenchef. Dann noch eine Sauce dazu, die von "Zitrone" bis "Bechamel" erstaunliche Gleichförmigkeit bewahrt... Wer dann noch schafft, einen "gegrillten Zackenbarsch" von einem "gegrillten Buntbarsch" oder einer "gegrillten Seezunge" zu untrerscheiden, sollte zum zum Goumet des Monats gewählt werden. Aber Vorsicht: Es ist pure Glückssache! Die Restaurants scheinen jedenfalls nicht wesentlich besser. Erstaunlich ist, dass und wie sich die Gäste trotzdem Teller auf Teller der köstlichen Fett-Würstchen und des schlabbrigen Rühreis auf die Tische tragen und mit spitzen Gäbelchen reinschaufeln. Die Desserts sind gut. Viel Tiramusu, viel Sahne, viel süß. Das Eis fällt schon wieder ab: Halbflüssiges oder knochenhartes "Vanille" oder "Karamell" oder "Pistazie", das man mit geschlossenen Augen auch allesamt für "Haselnuss" halten würde. Ein (!) Eislöffel in einem Eimer Wasser zum Befüllen der Kelche... Obst: Irgendjemand schafft es, es auf dem Weg zum Hotel zweimal einzufrieren und wieder aufzutauen. Bar: Düsterer Bereich im Innern. Leben nur gelegentlich zu beobachten. Bestellung von "Wodka-Lemon" führt zur Servierung eines Wodka mit 500 Gramm Eis und einer Fanta. Wer aus der Cocktail-Kollektion bestellt, wird ein gewisses Problem haben, dem Kellner auf Spanisch zu erläutern, was gemeint ist... Ärgerlich ist all das, weil die Kette gerade mit Ihrer angeblichen guten Gastronomie wirbt, und weil es ein so deutliches Zeichen für mangelndes Interesse am und Zuwendung zum Gast ist. .
Personal durchweg extrem (bis über-) freundlich. (Ausnahme: Hoteldiener beim Einchecken: Selten so unfreundlich!) Fremdsprachen: Rezeption o.k.; Restaurant und Bar teilweise Null. Zimmerreinigung: Na ja. Mal so, mal so. Hauptsache nass. Die Ameisen haben es überlebt.
Direkt am Strand. Flughafen 10 km. 2 Restaurants im Hotel; viele in der Nähe. Shopping: Wer hier eine Rolex kaufen will wird sie finden. Überwiegend natürlich nur Ramsch. Wer Fahrrad fahren möchte, findet 8 erbarmliche Räder im Hotel; Billigst-Material. Da die Straßen sich sowieso nicht zum Radfahren eignen, scheint das auch egal... Ausflüge: Mietwagen!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Hotel verfügt über eine (!) CD mit Schmalzliedern, die jeden( !) Morgen zwischen 7.30 und 10.30 zum Frühstück auf Dauerbetrieb läuft. Abends gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es läuft die andere hoteleigene CD, oder es droht der Auftritt einer Geigenkünstlerin samt Syntiziser (so genannte Live-Musik). . Dann folgt drei Stunden lang eine kleine Nachtmusik auf den anderen Doktor Schiwago. Für Elise und Roger Wittacker. Gern auch mal was Flottes, zum Beispiel ""Yesterday" oder "Wiener Blut". Dies alles in einer Qualität, die noch dem HR3-Hörer das Blut in den Adern gefrieden lässt. Pool: Riesig, schön, blau, LEER. Niemals nie sahen wir einen Gast dort baden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im März 2015 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Thomas, da die Meinung unserer Gäste für uns der Schlüssel zur Kundenzufriedenheit ist, möchten wir uns bei Ihnen für den Zeitaufwand und die Mühe bedanken, uns eine Bewertung für das Hotel IBEROSTAR Grand Hotel El Mirador zu schreiben. Es tut uns sehr leid, dass Ihr Aufenthalt in unserem Hotel nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Wir bedauern sehr, dass Sie nicht vollends mit Ihrem Zimmer und der Dekoration zufrieden waren. Unser Boutique-Hotel wurde in einem erlesenen Stil des ehemaligen Al Andalus entworfen, der sich in jedem Winkel bemerkbar macht, von den Suiten bis zu den herrlich entspannenden Pools. Wir wissen, dass einige unserer Zimmer nicht nagelneu sind und versuchen wir durch intensive Pflege und kleinere Renovierungsarbeiten, unseren Gästen den Komfort zu gewährleisten, den Sie erwarten. Es tut uns aufrichtig leid, wenn Sie von Ihrem Zimmer enttäuscht waren. Wir haben Ihre Bemerkungen in Bezug auf unser kulinarisches Angebot zur Kenntnis genommen und bedauern Ihre Enttäuschung. Die exquisite Gastronomie ist eines der wesentlichsten Merkmale unserer Hotelkette. Wir können Ihnen versichern, dass es wichtig für uns ist, dass unsere Gäste unser Speisenangebot genießen. Wir werden Ihre konstruktive Kritik an den Küchenchef weiterleiten, damit die Einhaltung unserer anspruchsvollen Qualitätsstandards überprüft wird. Trotzdem möchten wir erwähnen, dass wir derzeit nur mit professionellen Küchenchefs von großer Anerkennung arbeiten und nur qualitativ hochwertige Produkte und immer das gute Olivenöl (nach unserer mediterranischen Rezepten) verwendet werden. In ganzem Hotel können unsere Gäste kostenlosen WIFI benutzen – es tut uns leid, dass deswegen der W-lan nicht vorhanden ist. Die deutschsprachigen Gäste können auch 15 Fernsehrkanäle in deutscher Sprache sehen (von 70 Kanäle in aller Sprachen), es tut uns leid, da der Pöhnix und Arte nicht dabei sind. Ihren Kommentar zu den Steckdosen auf den Terrassen werden wir an den Haustechniker weiterleiten, eventuell kann ein Verlängerungskabel mit Mehrfachstecker weiterhelfen, das wir Ihnen gerne von unserer Rezeption gebracht hätten. In unserem Hotel sind alle Gäste, egal welchen Alters und egal welcher Nationalität und Modegechmack herzlich willkommen. Wir bedauern, dass Sie einen anderen Eindruck gewonnen haben. Wir bedanken uns für Ihre lobenden Worte bezüglich unserer Hotelanlage. Wir freuen uns sehr, dass wir Ihre Erwartungen erfüllen konnten, und dass Sie sowohl am Pool als auch am Meer entspannen konnten. Ihr Kompliment bezüglich unserer Hotelmitarbeiter freut uns sehr. Wir möchten durch einen persönlichen Service und eine individuelle Gästebetreuung den Aufenthalt unserer Gäste zu ihrer vollsten Zufriedenheit gestalten. Es freut uns, wenn uns das bei Ihnen gelungen ist. Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich für die Beurteilung unseres Hotels und würden uns freuen, Sie wieder einmal bei uns willkommen heißen zu dürfen. Mit freundlichen Grüssen Quality Manager IBEROSTAR Grand Hotel El Mirador