JS Cape Colom - Adults only

Typisches 3-Sterne-Hotel für Erwachsene mit einzigartiger Lage. Das Personal ist Spitze, das Essen ist ordentlich und die Zimmer sind o.k.

Ausreichend groß, aber sehr hellhörig. Austattung (Fernseher, Kühlschrank, Gratis-WLAN) zufriedenstellend. Bequeme Betten, Klimaanlage kühlt allerdings nicht sehr gut.

Frühstück ohne Fehl und Tadel (nur der Kaffee könnte besser sein), Auswahl beim Abendessen nicht sehr groß, aber die Speisen sind ordentlich gewürzt. Bei Einnahme der Mahlzeiten auf der Terrasse sollte man den Tisch nicht verlassen, solange dort Speisen stehen - die gierigen Möwen fressen sonst die Wurst vom Brot. Für die unsägliche Balearen-Regelung, dass man auf Hotelterrassen nicht mehr rauchen darf, auch wenn der nächste Gast 20 Meter entfernt sitzt, kann das Hotel nichts. Man sollte unbedingt AI buchen, da der Aufpreis zu HP gering ist und sich auch für "Nicht-Mittagesser" und "Wenig-Alkohol-Trinker" rechnet.

Sehr freundliches Personal, zuvorkommend und hilfsbereit (ausgenommen der Gärtner/Haustechniker, der mit grimmiger Miene grußlos vorbeistolziert). Zimmermädchen Spitze, ebenso die Damen an der Hotelbar. Sehr guter Service: Es stehen bei Bedarf Regenschirme zur Verfügung.

Nur wenige Hotels in der Umgebung, recht ruhige Gegend. Mit dem Mietwagen gut zu anzufahren, nur leider keine hoteleigenen Parkplätze - tägliche Parkplatzsuche ist angesagt. Shopping-Fans kommen hier nicht auf ihre Kosten, aber ein Spar-Supermarkt ist fußläufig erreichbar. Mit dem Mietwagen ist man in einer halben Stunde in Santanyi, in weniger als einer Stunde in Cala Rajada. Mehrere Golfplätze gut zu erreichen. Wer mit Bustransfer anreist, braucht häufig recht lange, da das Hotel von einigen Transferbussen als letztes angefahren wird - Mietwagen also auch deswegen sinnvoll.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Schöne Außen- und Poolanlage. Das etwa 3x pro Woche angebotene Abendprogramm beschränkt sich hauptsächlich auf Alleinunterhalter, die teilweise ansprechende, teilweise schwer zu ertragende - laute - Musik machen. Die Akustik im Innenbereich ist grottenschlecht, man versteht häufig sein eigenes Wort nicht. Das Publikum ist im Vergleich zu 2022 wieder deutlich besser geworden (weniger "Saufköpfe") und kommt vorwiegend aus D, F und GB.