angenehm, sauber, bemüht, nettes Personal etwas mühsam, dass man im Wifi immer wieder abgemeldet wird Frühstück sehr gut beeindruckende Eingangshalle, großzügig Gäste international Bin Rollstuhlfahrer: meine Tipps zu verbesserten Barrierefreiheit finden Sie unter Tipps Barrierefreieit: Die Eingangssituation im neuen JUFA-Gästehaus in der Mautner Markhof-Gasse in Wien wirkt großzügig und elegant. Die Hofüberdachung war eine interessante architektonische Idee, der großzügige Raum, der dadurch entsteht, ist auch für Menschen im Rollstuhl angnehm! Allerdings erst nachdem man keinen Rollstuhlparkplatz direkt vor der Türe, wie es sein sollte, vorgefunden hat, und die großzügige Lobby über eine wacklige gelbe kleine Holzrampe erreichen musste. Diese Eingangssituation gehört unbedingt verbessert, sie muss über die ganze Breite barrierefrei sein und die für mobilitätsbehinderte Menschen reservierten Parkplätze in ausreichender Anzahl direkt vor dem Haupteingang gehören auch nachgerüstet. Die Marketingleitung des Gästehauses sagte mir in einem persönlichen Gespräch zu, dass es hier in Zukunft noch Verbesserungen geben würde. Im Bereich Lobby ist es zwar lobenswert, dass ein Teil der Rezeptionstheke abgesenkt ist, damit diese aber wirklich von Menschen im Rollstuhl unterfahren und damit gut benützt werden kann, ist die Ö-Norm bezgl. Unterfahrbarkeit zu beachten: mind. 70cm lichte Höhe auf einer Breite von mind. 80cm und einer Einfahrbarkeit von mind. 60 cm bei einer maximalen Gesamthöhe des Pults von 85 cm. Erst bei diesen Maßen kann ich mit einem Rollstuhl auch wirklich unter das Pult fahren, z.B. ein Formular vor mich hinlegen und ausfüllen etc. Diese Unterfahrbarkeit ist leider auch bei keinem der Caféhaustische in der Lobby gegeben. Diese Maße gelten äquivalent übrigens auch für die Gestaltung des Mobiliars in den Frühstücksräumlichkeiten. Schon im JUFA in Bregenz ist mir aufgefallen, dass für diese Unterfahrbarkeitsmaße aus der Ö-Norm bei den verantwortlichen PlanerInnen überhaupt kein Bewusstsein besteht. Am Weg zum Zimmer ist mir folgende Problematik aufgefallen: Verbindungstüre mit elektronischer Entriegelung nach Vorhalten der Zimmertürkarte (gut), aber die große Türe ist viel zu schwergängig. Hier wäre eine elektrische Türöffnung anzuraten bei Vorhalten der gültigen Karte. Im Zimmer: Klimasteuerung zu hoch angebracht (Norm: zw. 85 und 110cm) Seifenschale im Bad detto Alarmquittierung detto Kleiderhaken im Bad detto Seifenspender ist nur mit funktionierender Greiffunktion einer Hand bedienbar (Zusammendrücken des Plastikbehälters notwendig). Hier gibt es Modelle, die mit einem Hebel oder von vorne zu drücken sind und dann für ALLE Menschen benutzbar sind Ein Toilettspiegel mit Vergrößerungsglas ist in aus dem Sitzen unerreichbarer Höhe angeklebt (ca. 150cm). Vorschlag: diesen an einer Kette/Schnur beweglich seitlich auf 85-110cm anschrauben. Die Dusche und ihre Armaturen sind gut gestaltet, noch angenehmer wäre es allerdings, wenn der ganze Boden eben wäre. Jetzt befindet sich eine Schwelle zwischen Waschbecken und Duschbereich, sicher mit dem Hintergrund der Angst vor übertretendem und ins Zimmer austretendem Wasser. Diese Angst ist bei entsprechend sorgfältiger Verfliesung eines geringen Gefälles (1-2%) aber erfahrungsgemäß unbegründet. Die vorhandene Schwelle im Boden (auch wenn sie türnahe gegen Null verläuft) verhindert v.a. im Bereich des Waschbecken das hindernisfreie Drehen des Rollstuhls, weil die kleinen Vorderräder an der Kante hängen bleiben. Streng genommen ist so auch der vorgeschriebene 150cm-Wendekreis nicht mehr gegeben. Mistkübel mit Fußpedal: für Menschen mit gelähmten Beinen unbrauchbar Generell wäre es gut, wenn JUFA eine Höhenverstellbarkeit der Betten in den Rollstuhlzimmern anbieten könnte. Dies kann z.B. kostengünstig durch verschieden hohe Holzklötze gelöst werden, denn eine Betthöhe, die der individuellen Rollstuhlhöhe entspricht, ist für viele Menschen im Rollstuhl die Basis für einen problemlosen, schmerzfreien Transfer zwischen Bett und Rollstuhl.
bis auf kleine Fehler in der Barrierefreiheit OK, viele Steckdosen: eventuell sogar zu viel Elektrik im Zimmer, denn zum zweiten Mal schon schlafe ich sehr schlecht in den Zimmern. Das liegt nicht an den Matratzen, die sind bequem, aber irgendwie scheint viel Elektrosmog oder Anderes im Zimmer zu sein. Auch meine Begleitung bekam Herzklopfen im Zimmer und drehte sich dann weg mit dem Kopf von der Wand in die Zimmermitte, da ging es besser... Bad für Elektrorollis evt. zu klein Tipps zu Barrierefreiheit s. unter Tipps
schön dass es 24h lang Bier, Kaffee, Weckerln etc. in der Lobby gibt für etwas Warmes zu essen muss man außer Haus Frühstück gut!
Personal hat mir als Rollstuhlfahrer nett geholfen Zimmer sauber, Frühstückspersonal nett!
11. Bzirk nicht so super, aber gute Anbindung mit U3 (ca. 6 Gehminuten) an die Stadt
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Tischtennis und Tischfussball in der Lobby, sonst?
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1-3 Tage im November 2012 |
| Reisegrund: | Arbeit |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Sebastian |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 1 |


