- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir hatten eine Juniorsuite gebucht, die liegt direkt am Strand. Pro Juniorsuite eine Hütte, entsprechend groß sind die Zimmer, aber im afrikanischen "Kolonialstil" sehr dunkel gehalten. Die Zimmer sind ansprechend aber schlicht eingerichtet. Außerdem hat man eine Terrasse, mit "Couch" und zwei Liegen zur Verfügung. Wir haben uns in diesem Haus sehr wohl gefühlt und können die Direktoren, die uns bei Sonderwünschen se Wie schon berichtet, hat man nicht überall Handyempfang, in unserer Suite z. B. auch nicht. Badeschuhe haben wir beim Schwimmen nicht getragen, das Hotel hat einen Steg ins Wasser errichtet, so dass man an den Seeigeln vorbei kommt. Es geht also auch ohne. Ansonsten waren wir tauchen, leider meist nur ein Tauchgang pro Tag. Ein Anfängertauchgebiet, die meisten Tauchgebiete sind nicht tiefer als 17 - 18 Meter. Nur 2 Tauchgründe mit ca. 30 Meter Tiefe. Ansonsten die Tauchbasenleitung ist sehr nett und hilfsbereit, die Tauchguides gut ausgebildet und auch supernett. Im August gab es unzählige Mücken, daher würde ich unbedingt etwas zum Einsprühen mitnehmen, für Kleidung und Körper.
Die Juniorsuiten hatten eine leere Minibar (hätte man sich über die Rezeption füllen lassen können), eine Klimaanlage und einen Ventilator, Wasserkocher und einige Tee- bzw. Kaffeesorten. Das Bad ist ausgestattet mit Dusche, WC, Bidet, Waschbecken mit Föhn, es ist ziemlich groß. Handtücher wurden täglich gewechselt. Ein begehbarer Kleiderschrank, auf Wunsch bekamen wir mehr Kleiderbügel. Ein kostenloser Safe ist im Schrank. Zwei Kofferablagen, sehr angenehm. Das Bett hat ein Moskitonetz und abends wurden die Zimmer mit Insektenspray ausgesprüht (aus dringend notwendig war) und die Betten aufgeschlagen. Fernsehen gibt es als Gemeinschaftsfernseher neben der Rezeption, wir haben dieses Angebot nicht genutzt. Es könnte aber sein, da zu unserer Zeit im Hotel deutlich mehr Italiener und Franzosen waren, dass das Programm nicht deutschsprachig war ;-) man muss sich bei einem Fernseher ja abstimmen ;-)
Das Essen hat uns sehr gut gefallen und hat sich gleich auf den Hüften bemerkbar gemacht ;-))) Frühstück, mit Crepe-Bar und Eier-Bar, mit Bohnen, Bacon und gegrillten Tomaten, ebenso wie frisches Obst, Müsli oder verschiedene Kuchen. Einzig für den Europäer gibt es wenig bis keine Auswahl an Käse oder Wurstaufschnitt. Ist ja klar, in moslemischen Ländern wird kaum Schweinefleisch angeboten. Mittags und abends Buffet immer mit frisch Gebratenem meist eine Sorte Fleisch und eine Sorte Fisch und weiteren warmen Variationen am Buffet. Ich kann gar nicht alles aufzählen, mittags immer auch eine Nudel-Bar und eine Sandwich-Bar, wir haben immer etwas gefunden das uns schmeckte.
Der Service im Hotel war sehr gut. Alle Bedienungen waren sehr freundlich und zuvorkommend, sogar ohne Trinkgeld. Wir allerdings haben täglich Trinkgeld gegeben. Auch an den Gärtner und den Askari denken. Beschwerden hatten wir nicht.
Das Hotel liegt recht einsam, es gibt einen kleinen Ort in der Nähe, der für Touristen eher uninteressant ist. Es gibt am Strand ein paar einheimische Hütten in denen Kangas, Bilder und Schnitzereien angeboten werden. Aber eigentlich gibt es keine nennenswerten Shoppingmöglichkeiten. Was will man auf Sansibar auch kaufen? Ausflugsmöglichkeiten zu Schnorcheltrips, Mangroven und Sonnenuntergangsfahrten etc. werden angeboten, haben wir aber nicht mitgemacht. Die Spicetour war sehr schön. Allerdings hatte ich mir etwas anderes darunter vorgestellt: Nicht einen Gang durch einen botanischen Garten sondern ich hatte gedacht, ich würde Plantage, Gewinnung und Verarbeitung der Gewürze sehen. Wir hatten die Tour am Strand gebucht. Meiner Meinung nach kann sich aber jeder, der schon mal allein auf Reisen war, auch selbst ein Taxi nehmen und zu den Spice-Farmen fahren. Führer gibt es dort immer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Dazu kann ich nicht sagen, den Pool haben wir nicht genutzt. Es gibt Auflagen und Handtücher für die Liegen auch am Strand, die werden von einem Poolboy gebracht, sehr nett. Natürlich wurden auch wieder Liegen von den Touristen reserviert, aber keine Angst, es gab immer genügend Liegen. Wer nicht wollte, musste nicht im Sand liegen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Birgit |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 7 |