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Christian (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2012 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Im Karafuu Beach Resort & Spa wurden umfassende Renovierungsarbeiten durchgeführt. Quelle Direktion Karafuu Beach Resort & Spa
Jambo Jambo
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir waren nach einer anstrengenden Safari in Kenia für 10 Tage im Hotel Karafuu, was wir von der Anlagenröße ideal fanden. Nicht zu groß um sich verloren vorzukommen und auch nicht zu klein, dass man sich isoliert fühlt. Es gibt einfache Bungalows in dritter Reihe mit Blick in die Anlage, geräumigere Cottages, welche sich in zweiter Reihe befinden. Der Meerblick ist durch die davorstehenden Juniorsuiten teilweise stark eingeschränkt. Es kommt auch eben auf die Lage des Cottage-Bungalows an. Manche haben einen schöneren Meerblick als andere. Die von der Größe her identischen Juniorsuiten befinden sich direkt am Strand oder Hanglage, jeweils mit direktem Meerblick. Die Gästestruktur war bunt gemischt und fast alle Altersklassen waren vertreten. Es gab einige Italiener, Franzosen, aber auch viele Deutsche. Die Verständigungssprache ist Englisch, welche das Personal sehr gut beherrscht. Es wird auch teilweise deutsch gesprochen. -Man kann bedenkenlos bei den Strandverkäufern Ausflüge buchen, anstatt richtig viel Geld für weniger Leistung im Hotel zu lassen. Aber vergleicht selbst einmal. Wir hatten zunächst auch etwas Bedenken, wurden aber positiv überrascht und buchten direkt danach noch einen Ausflug. Empfehlenswert ist ein Schnorcheltrip. Dieser kostete für uns beide insgesamt 30$ und man durfte so lange bei den Korallen schnorcheln wie man Lust hatte. Außerdem konnte man Starfishs (Seesterne) anfassen und bewundern. Am besten für den Schnorcheltrip etwas zum Trinken vom Hotel mitnehmen und die Kamera nicht vergessen. Der zweite Tagestrip war die Altstadt Stone Town zu besichtigen, in Verbindung mit einer Spicetour (Gewürztour) ((sehr zu empfehlen)) und der Besuch der ehemaligen Gefängnisinsel "Prison Island" für erhandelte 100$ (insgesamt) inclusive landestypischem Essen und deutschsprachigem Führer. Nur die Getränke zum Essen musste man selbst zahlen. Wir hatten für zwei Cola ca. 1,50$ bezahlt. Es war alles super organisiert. -All inklusive buchen. Lohnt sich weil man bei der Hitze viel trinkt und die Getränke nicht gerade billig sind. Die Getränkepreise sind mit denen in Deutschland vergleichbar. -Taschenlampe mitnehmen, da am Tag bzw. in der Nacht der Strom schon mal häufiger ausfallen kann. -Außerdem empfehlen wir einen Platz im Seafood-Restaurant (zumindest für einen Abend) zu reservieren. Es ist eine Erfahrung wert. -Man zahlt für in Anspruch genommene nicht inklusive Leistungen (z.B. Massage, a la carte essen, etc.) am letzten Abend vor Abreise. Die Kosten gehen auf Zimmerrechnung. Um nicht den Überblick zu verlieren hatten wir aus unserem Geldbeutel den Betrag X in unserem Safe zur Seite gelegt. -Es werden 50$ p.P. Einreisegebühr und 35$ p.P. Ausreisegebühr am Flughafen fällig. -Englischwörterbuch für den Flug mitnehmen. Da das auf dem Flug ausgehändigte Visum auf Englisch ist. -Einen Teil des Geldes in Tansanische Schilling umtauschen, da oftmals beim handeln mit Dollar aufgerundet wird, oder das passende Wechselgeld "zufälligerweise" nicht vorhanden ist. -Beim Ausreisen steckt ihr bitte, falls Raucher, das Feuerzeug in den Reisekoffer. Meiner Frau und vielen anderen Passagieren werden nämlich diese am Flughafen, beim Sicherheitscheck abgenommen. -Ein bißchen Trinkgeld (vor allem bei der Zimmerreinigung) schadet nie. -Antibrumm mitnehmen. Hat gegen die Moskitos geholfen. -Etwas von der Apotheke gegen Sonnenbrand mitnehmen. Den hat man schnell, wenn man nicht aufpasst. Falls noch Fragen aufkommen versuche ich diese gerne zeitnah zu beantworten.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten eine Juniorsuite auf dem Hang gelegen. Es war die letzte Suite in der Reihe was wir sehr begrüßten, da wir Ruhe im Urlaub sehr schätzen. Außerdem ist der Meerblick vom Balkon aus der reine Wahnsinn. Die Farben des Ozeans waren so prächtig, dass wir die Fotos vom Hotel für manipuliert hielten. Doch wir wurden eines besseren belehrt. Die Juniorsuiten sind sehr geräumig und man hat alles was man braucht. Auch einen großen Flachbild-TV mit ZDF und Deutscher Welle. Brauchten wir nicht, war aber willkommen. Das Bad war ebenfalls recht groß mit Doppelwaschtisch und geräumiger Nasszelle. Die Hauptsache an allem war jedoch, dass im vom Zimmerpersonal Sauberkeit gelebt worden ist.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt insgesamt drei Rastaurants. Das Hauptrestaurant, das Seafood-Restaurant mit Blick zum Ozean und das Masai Dorf (Montag und Freitag ist Masaiabend), in mitten der Hotelanlage. Im Hauptrestaurant findet Frühstück, Mittag- und Abendessen statt. Das Frühstück ist unserer Meinung etwas mager. Es fehlte die Wurstplatte und die Qualität der Speisen war für uns auch nicht das Gelbe vom Ei. Das Mittagessen war schon wieder eine ganz andere Hausnummer. Man konnte sich frische Pasta zubereiten lassen oder sich Lamm tranchieren lassen. Und die Qualität passte. Zum Abendessen gab es abwechselnde Themen, wie italienische Nacht mit kleinen Pizzen, Bruschetta, Pasta etc, oder orientalische Nacht mit Couscous, Lamm, Pitta, uvm. Das Personal war auch der entsprechenden Nacht eingekleidet. Alles sehr harmonisch. Die Masai-Abende waren jedesmal ein tolles Highlight. Es gab einen mit Teelichtern beleuchteten Weg zum Dorf, wo man sich neben einem Lagerfeuer an seinem Platz einfindet. Durch großer Anzahl der Speisen ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei und gut schmecken tut es auch noch :-). Es gibt unteranderem gegrillte Spieße mit einigen Salaten und Beilagen nach seiner Wahl (in Buffetform). Das Seafood-Restaurant (a la carte) hatten wir auch für einen Abend genutzt und wir waren begeistert. Wir hatten eine Seafoodplatte (für zwei Personen) mit Hummer, Gambas, Krebse, Scheren, etc. für ca. 30-35€. Fazit: Jedes Restaurant war sauber, gut organisiert und hatte seinen individuellen Charme.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service in den Restaurants und Bars war hervorragend. Aus unserer Sicht manchmal zu gut. Kommt man beispielsweise mit seinem Teller vom Buffet und will sich an seinen Platz sitzen, kommt es oftmals vor das der/die Kellner/in einem den besagten Teller abnimmt und ihn zum Platz bringt, wo der/die Kellner/in auf Sie wartet um Ihnen den Stuhl wieder hinzustellen. Das war zum ersten mal etwas gewöhnungsbedürftig so zuvorkommend behandelt zu werden, aber es gefiel uns. Es war schön das es den Kellnerservice auch am Strand gab. So bleibt man nicht auf dem trockenen. Von der Zimmerreinigung waren wir ebenfalls positiv überrascht. Jeden Tag gab es Blüten auf em Bett, oder aus dem Handtuch gewickelte Schwäne uvm. Es wurde bei uns zwei bis drei mal am Tag das Zimmer geputzt und abends das Bett aufgeschlagen, sowie das Moskitonetz aufgespannt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Man hat den Strand zum schwimmen praktisch vor der Haustür. Was uns leider sehr missfallen hat waren die Strandverkäufer, die doch teilweise penetrant aufdringlich waren. Sie sind Fluch und Segen. Ihre Ausflüge sind super durchorganisiert zu einem super Preis (mehr dazu unter dem Punkt Tipps), aber jedesmal "Nein, Danke" sagen zu müssen und ständig von drei, vier, fünf Personen eingekreist zu werden hat für mich nichts mit relaxen zu tun. Uns ist schon klar das sie das Geld zum überleben benötigen und sie auch dafür eine Leistung bieten anstatt zu betteln. Jedoch fanden wir es schade, sich die Lust aufs Meer dadurch kaputt machen zu lassen. In der Nähe ca.150-250 Meter den Strand rechts entlang gibt es ein Restaurant auf einem Fels erbaut. Sonst gibt es außer anderen Hotelanlagen entlang des Strands keine Unterhaltungsmöglichkeiten, wie Bars, Disco, usw. Das Karafuu ist sehr ruhig gelegen und bis nach Stone Town sind es knapp 90 Minuten zu fahren.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Poolgröße war für die Anlage absolut ausreichend. Es gab auch eine Swim up Poolbar an der man gemütlich im Wasser seinen Cocktail genießen kann. Die Animation ist nicht aufdringlich oder laut und die Poolerobic machte echt großen Spaß, obwohl ich das Leben auf meiner Strandliege, einem guten Buch in der einen und einem Cocktail in der anderen Hand, bevorzugte. Lieder gab es am Pool und am Strand keine Sonnenschirme, sodass man sich eine Palme suchen und mit dem Schatten wandern musste. Bei Ebbe ist das baden schwer. Deshalb kann man über einen ca. 100 m langen Betonsteg zu einer Lagune laufen von der aus man super schwimmen kann.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:26-30
    Bewertungen:11