Karawari Lodge

Auch für Reisende, die schon fünfmal beide Teile der Insel Neuguinea besucht haben, stellt diese Lodge oberhalb des mächtigen Karawari-River eine Erfahrung dar. Obwohl schon fast 50 Jahre in Betrieb, ist sie ein Kleinod mit nicht erwartetem Komfort im Regenwald. Jeden Gast erwartet ein liebevoller Empfang mit feuchten Tüchern nicht nur zur Begrüßung, sondern bei Rückkehr von jeder Exkursion. Die jeweils zwei zwischen 1967 und 1969 in traditioneller Architektur der regionalen Geisterhäuser erbauten Bungalows sind mit lokalen Materialien einschließlich Moskitonetz zweckmäßig eingerichtet, von den vorderen Cottages bietet sich ein großartiger Blick auf den Fluss. Trotz Zimmerwechsel funktionierte unsere Badzelle bezüglich warm-kalten Wasser nicht immer hundertprozentig. Die Stromversorgung erfolgte von 5:30 bis 22:30 Uhr über einen Generator - in der Nacht gab es LED-Licht über Batterien. Nach Verstummen der etwas störenden Generatorgeräusche in der Nacht kann man den Stimmen des Regenwaldes in ihrer einzigartigen Vielfältigkeit lauschen. Die Küche war abwechslungsreich und geschmackvoll; nicht nachvollziehbar jedoch die zweimalnicht vorrätigen Frühstüchseier.

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