Kariega Game Reserve

Die Anlge besteht aus mehreren Einzelhäusern, teils für 2-3 Personen mit einem Schlafraum oder die größeren mit drei Schlafräumen für bis zu 7 Personen. Man hat einen tollen Blick in den afrikanischen Busch. Die Ausstattung ist sehr gemütlich mit offenem Kamin und gemütlichen Sofas. Die Betten waren ebenfalls in Ordnung. Außerdem gab es eine große Küche für Selbstversorger. Das Haus war in sehr gutem Zustand und sehr sauber. Die beste Reisezeit ist natürlich im europäischen Winter, da in Südafrika dann Sommer ist. Auf jeden Fall sollte man immer eine warme Jacke dabei haben, insbesondere für die Frühpirsch, die ja in offenen Jeeps stattfindet. Die Temperaturen können schon mal sehr schwanken. Bei unserer Ankunft hatten wir 37 Grad, zwei Tage später morgens früh gerade noch 10 Grad! Das Preis/Leistungsverhältnis ist okay.

Wir hatten ein Haus mit drei Schlafräumen und drei Badezimmern, da wir mit sieben Personen unterwegs waren. Im Wohnraum befand sich der offene Kamin, die Schlafzimmer verfügten alle über eine gut funktionierende Klimaanlage bzw. Heizung -je nach Wetterlage zu nutzen. Nachts war es sehr ruhig, so dass man gut schlafen konnte. Die Badezimmer hatten teilweise eine Dusche oder eine Dusche und eine Badewanne. Einen Föhn gab es ebenfalls. Die Zimmer sind in afrikanischen Farben einrichtet: viele Braun-, Orange-, und Beige- und Schwarztöne, sehr schön. Ein Fernsehgerät gibt es nicht, haben wir aber auch nicht vermisst. Handtücher wurden täglich nach Wunsch gewechselt, Bettwäsche ebenso.

Zum Frühstück gab es außer Kaffee, Tee und Kakao auch verschiedene frisch gepresste Säfte. Die Tische waren nett gedeckt, das Frühstück sehr reichhaltig (Wurst, Käse, Eier, Marmaladen...). Neben Brot , Brötchen und Croissants gab es Muffins oder trockene Kuchen. Außerdem wurden verschiedene Joghurts gereicht. Am Abend war es richtig gemütllich: bei warmem Wetter wurde draußen "im Busch" das Buffet aufgebaut mit Lagerfeuer und allem drum und dran. War es kühler, wurde dasf Abendessen im Restaurant eingenommen , neben dem offenen Kamin. Die Küche war so gehalten, dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Es gab natürlich einheimische Sachen wie Strauß oder Springbock u.s.w., aber auch für Vegetarier gab es genung zu essen.

Alles in allem waren wir mit dem Service sehr zufrieden. Die Zimmer wurden gründlich gereinigt, sogar unser benutztes Geschirr wurde weggespült. Der jeweils für das Haus zuständige Ranger ist rund um die Uhr zu erreichen, falls sich mal eine Schlange ins Haus verirrt (ist aber nicht vorgekommen). Das Personal war sehr freundlich und zuvorkommend. Ein negativer Punkt ist allerdings, dass die Rezeption nur zu gewissen Zeiten des Tages besetzt ist. Möchte man z.B. am Abend von Daheimgebliebenen mal angerufen werden, ist dies nicht möglich, da dann niemand mehr an der Rezeption ist, um den Anruf durchzustellen.

Da die Häuser mitten im Busch liegen, hat man auch ständig die Möglichkeit, Tiere zu sehen. Giraffen, Impalas oder Zebras spazieren quasi in greifbarer Nähe herum (ist abhängig von der Tageszeit). Mit einem Ranger, der für den kompletten Aufenthalt für einen da ist (sogar bei Nacht), fährt man morgens und nachmittags - insgesamt circa 7 Stunden- durch die wunderschöne Landschaft und beobachtet Tiere hauatnah. Ob Elefanten, Nashörner, Büffel oder Löwen..., es gibt wirklich viel zu sehen. Am Tag, wenn man nicht auf Safari ist, kann man an den Strand von Kenton on Sea fahren. In etwa 10 Minuten ist man dort.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es nicht sehr viele. Da man morgens zur ersten Safari schon recht früh aufstehen muss (6 Uhr geht`s los) und abends nach der Letzten Safari ( Ende circa 20 Uhr) zum Restaurant zum Abendessen geht, ist man eigentllich ganz froh, anschließend schlafen gehen zu können. Am Tag besteht die Möglichkeit, am Pool zu relaxen oder nach Kenton on Sea zu fahren oder sondt wo in die nähere Umgebung. Es gibt in der Anlage einen kleinen Souvenirshop, der aber nicht allzuviel hergibt.