Kathmandu Guesthouse

Das KGH liegt mitten in Thamel, dem Touristenghetto Kathmandus. In den einschlägigen Reiseführern wird viel Tamtman darum veranstaltet, was der Grund dafür war, mich dafür zu entscheiden. Sehr viele Rentner- und Schülergruppen aus den Commonwealth-Ländern. Reiseführer schreiben oft voneinander ab. Anders ist die positive Einschätzung dieses Etablissements nicht zu erklären. Gleich neben dem KGH befindet sich Greenhilltours (www.greenhilltours.com), die recht gute Reisen nach Tibet, Bhutan, usw. anbieten.

Während meines Aufenthaltes hatte ich zwei verschiedene Zimmer. Das erste war besser, obwohl es billiger war. Große Ansprüche sollte man nicht stellen. Es hatte zwei Betten, Tisch und Stuhl, Ausblick auf das Restaurant, Duschbad mit warmem Wasser dank Solaranlage. Reinigung erfolgte täglich. Auf den Handtüchern oft Vogeldreck, da offenbar unter Bäumen zum Trocknen ausgelegt. Zum Glück hatte ich eigene Handtücher mit. Nach meiner Rückkehr aus Pokhara bezog ich ein angeblich besseres, aber etwas teureres Zimmer, das total abgenutzt war. Schmuddelig! Der zT schleimige Hotelboy hatte das wahrscheinlich gesagt in Erwartung eines ordentlichen Trinkgeldes( Especially for you...). Da ich kurz vor dem Heimflug war, tauschte ich das Hotel nicht mehr, was ich andernfalls getan hätte (In KTM problemlos möglich).

Das Restaurant war bemüht, aber ich mußte feststellen, dass es das gleiche Essen in jedem x-beliebigen Restaurant außerhalb für max. ein Drittel des Preises gab. Der Service war landestypisch langsam, aber das war überall so - landestypisch eben.

Der Service hing von der Tagesform ab. Sobald Gäste aus den Commonwealth-Ländern an der Rezeption eintrudelten, war man quasi Luft. Ich muß dazu bemerken, dass ich aufgrund eines Dolmetscherstudiums sehr gut Englisch spreche. Auch das vorgebuchte Zimmer (ohne Reservierung zwecklos!!!) stand natürlich nicht zur Verfügung, sondern wurde autralischen Schülern zugewiesen, was ich später erfuhr. Es gibt einen Sicherheitsdienst, eine Lobby mit Fernseher (engl. Kanäle), Geldwechsel, Massage, Friseur. Das Personal war teilweise ziemlich herablassend, völlig untypisch für Nepal!

Die Lage ist sehr gut, da man alles in der Nähe hat: Läden, Restaurants, Geldautomaten,deutsche Bäcker, allerdings auch die üblichen Nepper, Schlepper, Bauernfänger...

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Gab es gottseidank nicht. Im gepflegten Garten standen Stühle zur Verfügung, die auch in der Anzahl aufgestockt wurden, wenn der Bedarf anstieg.