- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Nachdem wir die Voi-Lodge in Tsavo Ost hinter uns gelassen hatten und im Kibo-Zeltcamp angekommen sind, waren wir mehr als begeistert. Die Zelte liegen am Fusse des Kilimanjaro, eingebettet in die Wildnis...hier fühlte man das wirkliche Abenteuer-Feeling. In der Nacht hörte man alle möglichen Tiere...es war eine wahre Freude dem Piepsen, dem Gepfeife, dem Singen und den verschiedenen Lauten unserer Nachbarn zu lauschen. Das Kibo Camp empfängt seine Gäste mit einer wunderschönen offenen Lobby, die Zelte sind stabil...ringsum geschlossen und verfügen über eine komplette sanitäre Einrichtung. Alles war sehr ordentlich und sauber. Die Betten sind mehr als bequem und über jeden einzelnen ist ein Moskitonetz angebracht, welches am abend von dem sehr freundlichen Personal geöffnet und perfekt um das Bett gespannt wurde, sodass man wenn man ins Zelt kam nur noch hinein schlüpfen brauchte. Das Essen war gut, die Auswahl zwar recht klein, aber alles war schmackhaft. Das Camp verfügt über einen Pool mit Liegen und Handtüchern. Außer uns waren noch ca. 10 weitere Personen im Camp, welche aus Frankreich und England waren. Auch ein paar Äffchen tummelten sich im Camp. Andere Tiere oder fremde kommen jedoch nicht ins Camp, ein Zaun umgibt das ganze Areal. Für alle Frauen die vielleicht auch ein wenig ängstlich sind vor allem was kreucht und fleucht, den kann ich sagen...fahrt ins Kibo Camp. Egal wo man sich hier bewegt, es gab für mich nicht eine einzige Begegnung mit einem Getier welches ich nicht mag. Vergesst den Mückenschutz nicht! Uns wurde im Vorfeld geraten für die Nächte und die Morgenstunden lange, warme Kleidung im Gepäck zu haben...wir brauchten es nicht. Weder am abend bzw. in der nacht noch am morgen...es war zwar etwas kühler aber nicht wirklich kalt. Wir haben unsere Safari im Badehotel, bei den Jungs von North Tours ( einheimische Agentur ) gebucht...sie haben uns nicht zu viel versprochen. Wir haben im Amboseli Nationalpark Löwen, Giraffen, Elefanten, Antilopen, Gnus, Büffel, Paviane, Zebras und, und, und gesehen. Es war ein einmaliges Erlebnis.
Im Zelt liegt eine Taschenlampe, es gibt eine Karaffe mit frischem Wasser sowie Kerzen und Streichhölzer. Vor dem Zelt ist eine schöne kleine Terasse mit einem Tisch und 2 Stühlen. Alles ist sauber, jedoch gibt es keinen Strom im Zelt...aber den brauchten wir auch nicht wirklich. Das Zelt hat eine angenheme Größe und hat alles was man in der " Wildnis " braucht.
Das Essen war gut. Die Auswahl war zwar recht klein, aber alles hat geschmeckt und alle wurden satt. Es gab Salate, Suppe, Fleisch, Fisch und Pasta. Auch hier war alles sauber und die Tische nett eingedeckt. Das Hütte, welches das Restaurant war, war landestypisch eingerichtet und wunderschöne Bilder zierten die Wände...man kann in afrikanischer Atmosphäre gut essen. Die Preise für Getränke ab 1, 00 Euro.
Wir wurden freundlich empfangen. Es gab ein Begrüßungsgetränk und ein warmes, feuchtes Tuch um sich den Staub aus dem Gesicht zu wischen. Das Personal brachte unsere Sachen ins Zelt, zeigte uns alles und wünschte uns einen tollen Aufenthalt. Am abend wurden wir von einem Führer mit Taschenlampe zum Zelt gebracht und am morgen mit einem freundlichem " Jambo " wieder geweckt. Das gesamte Personal war sehr nett und hilfsbereit.
Direkt am Fusse des Kilimanjaro. Leider war uns der gesamte Anblick dieses Berges nicht möglich...da er sich am morgen und am abend in Wolken hüllte. Das Camp liegt im Amboseli Nationalpark und man kann direkt mit den Pirschfahrten beginnen. Die Fahrt zum Park war ein wirkliches Abenteuer. Unser Badehotel war in Mombasa, Bamburi Beach, und es gab keine befestigte Strasse. Wir fuhren auf einer staubigen Buckelpiste, man wurde so richtig durcheinander geschüttelt, dies gab aber unserer Urlaubsstimmung keinerlei negativen Beigeschmack...im Gegenteil, wir hatten mit unserer kleinen Gruppe mega Spaß.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab einen Pool, mit Liegen, Schirmen und Handtüchern. Die Sauberkeit war gut, jedoch ist der Einstieg sehr glatt und rutschig. Am abend kamen Maasais ins Camp, sie führten Tänze am Lagerfeuer auf.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra & Frank |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 7 |