Kipriotis Hippocrates Hotel

Das 4* Hotel Kipriotis Hippocrates ist Teil einer Hotelanlage mit weiteren zwei 5* Hotels und einer Anzal von Dependancen (Suites), die um dei Hotels verteilt sind. Alle machen einen hochwertigen und gepflegten Eindruck. Da wir keinen Platz mehr im Hippocrates gefunden haben, wohnten wir in eienr Dependance des 5* Maris. Die Mahlzeiten (bei uns Halbpension) wurden im Hippocrates angeboten. Die Gäste waren vorwiegend Holländer, Italiener und Engländer, Alter zwischen 30 und 40 Jahre. Angenehmes Publikum. Wie erwähnt, Kos ist die Insel der Fahrräder. Vermietungen sind zahlreich, die Räder sind durchweg in gutem Zustand und waren im Juni ab 15 Euro die Woche zu haben. Kos sollte man unbedingt besuchen, auch abends, ein Pendelbus fährt die einzelnen Hotels an und verkehrt bis etwa Mitternacht.

Wir hatten ein sehr grosses Zimmer (ca. 35 m²) mit grossem Bad und gepflegter geräumiger Möblierung. Es gab eine Klimaanlage, Sat TV, eine grosse Terrasse, Kühlschrank, Safe, Telefon. Die moderne Möblierung machte einen neuwertigen Eindruck.

Es gab ein zentrales Restaurant mit zwei Aussenterrassen, die Anzahl der Bars ist mir nicht bekannt, da theoretisch alle Bars der Anlage benutzt werden konnten, also mehrere Hausbars und Poolbaars jeweils für jedes Hotel. Die Qualität der Speisen war durchweg gut, Sauberkeit und Hygiene vorbildlich. Die landestypische Küche musste - wie so häufig - gegenüber der internationalen Küche zurückstehen - "Showcooking" durfte natürlich auch nicht fehlen. Vermisst haben wir nur Seefisch auf dem Speiseplan - der angebotene Süsswasserfisch (ohne Namen) war nicht jedermanns Geschmack. Die Atmosphäre war angenehm, keine Hektik bei den Kellnern, trotzdem aufmerksame Bedienung. In der Hauptsaison ist das vielleicht nicht ganz so. Die Kellner haben von uns 10 bis 15% Trinkgeld bekommen, die Putzfrau 10 Euro in zwei Raten für ihre sorgfältige Arbeit. Die Preise für Getränke erscheinen uns relativ hoch (z.B. vier Euro für ein grosses Bier).

Der Service lässt vor allem für AI Gäste keine Wünsche offen. Die Freundlichkeit des Personals ist beispielhaft und bewährte sich vor allem im Umgang mit "störrischen" Gästen. Deutsche Sprachkenntnisse dürfen nicht bei allen Kellnern erwartet werden, mit Englisch kommt man immer klar. Dazu noch ein paar Brocken Griechisch und schon ist man gut angesehen. Die Zimmerreinigung war einwandfrei. Zusätzlichen Service haben wir nicht in Anspruch genomme, wie man mit Beschwerden umging wissen wir nicht - wir hatten keine.

Die Anlage befindet sich in Kos-Psalidi. Die Entfernung zum Strand ist je nach Lage des Zimmer zwischen 300 und 500 m, nach Kos sind es ca. 3 km. Angesichts der Grösse der Insel sind die Ausflugmöglichkeiten gering. Am besten mietet man sich ein Fahrrad (wir haben 15€ für die Woche bezahlt). Kos ist die Insel der Fahrräder! Zu den schönen Stränden im Südosten (Sand, flach abfallend und unverbaut) fährt man am besten mit dem Bus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation haben wir nicht in Anspruch genommen. Internetzugang gegen Bezahlung, Einkaufsmöglichkeiten waren vorhanden. Disco nur am Wochenende, der Kinderclub war anscheinend noch geschlossen(Nebensaison), Jedes Haupthaus hatte seinen eigenen Pool, der von allen Gästen benutzt werden konnte. Wir haben ausschließlich den Pool vom Kipriotis Maris besuicht, der besonders großzügig war. Alles sauber und in eiwandfreiem Zustand. Der Kieselstrand in der Nähe (über die Uferstrasse = Hauptstrasse war eher dürftig und um diese Zeit ungepflegt (angeschwemmte Algen). Nur AI Gäste haben einen eigenen Abschnitt mit Liegen und Schirmen, der allerdings auch nicht wesentlich besser aussah. Ansonsten prägen "Dixie"- Toiletten bzw. Hinweise auf die nächste Taverne, provisorische Stege ins Wasser und seltsame Bretterbuden das Bild. Wenn man sich auf der Uferstrasse Stadt Kos nähert, kommen dann einige durchaus ansehnliche Tavernen mit eigenem Strandabschnitt und Liegen, die billiger sind als in Psalidi.