Kosta Boda Art Hotel

Wir wählten das Hotel aufgrund des Rufes der Glasmarke Kosta aus. Bei unserer Ankunft um 14 Uhr konnten wir das Zimmer noch nicht beziehen. Grund: Das Hotel-EDV-System war ausgestiegen. Somit konnten keine Zimmer vergeben werden. Wir wurden auf die Fabrikläden, Museen und Outlets hingewiesen. Ab 16 Uhr sollte das System wieder funktionieren. Um 16 Uhr konnten wir dann einchecken. Unser Zimmer war ruhig gegen eine Wiese hin gelegen. Ein kleines Fenster konnte geöffnet werden. Die Klimaanlage liess sich leider nicht abstellen (wie in Schweden mehrmals angetroffen). Das Zimmer war sehr schön mit Glaskunst versehen. Auch das sehr schöne Bad bot viel kunsvoll arrangiertes Glas. Speziell: Das Glaslavabo. Bei unserem Besuch beim Pool suchten wir vergeblich Pooltücher. Erst ein hartnäckiges Nachfragen bei der eher uninteressierten Spa-Dame ergab ein Pool-Badetuch. Der Innen- und der Aussenpool sind sehr schön angelegt. Sehr speziell sind die im Poolboden eingelegten Glas-Objekte. Das Abendessen nahmen wir im Glasrestaurant ein. Der Empfang wie auch die Bedienung waren etwas unterkühlt, wie auch das ganze Restaurant bei 18 Grad Aussentemperatur mit Klimaanlage auf gefühlte 16 Grad gekühlt wurde. Das Essen wurde auf sehr schönen Glastellern kunstvoll arrangiert. Die Qualität war sehr gut. Mit unserer Vorspeise und dem Hauptgang waren wir noch nicht wirklich satt. Die Menge auf den Tellern ist eher klein. Nach dem Essen besuchten wir die Glasbar. Dort wurden wir sehr aufmerksam bedient. Der Besuch der Bar lohnt sich auf jeden Fall, auch nur zum Hinschauen. Das Frühstücksbuffet war sehr reichhaltig und von guter Qualität. Das Auschecken erinnerte uns dann eher an eine Abfertigung.

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