Wunderschöne Resortanlage u. a. mit einzelnen Chalet´s, dem Petit-Village und dem Yellow-House. Alles sehr sauber. Viele französiche und deutsche Gäste. Teilweise auch Italiener und Engländer. Telefongebühren nach Deutschland so um die 2 Euro/Minute vom Zimmertelefon. Mit dem Handy (Vodafone) ca. 2, 50 Euro/Minute.

Zimmer

Eher gut

Wir waren im Petit Village untergebracht. Das sind ca. 6 kleine Bungalows mit kleiner Terasse, die Wand an Wand gebaut wurden und nicht mit den freistehenden (und erheblich größeren bzw. teureren) Chalets verwechselt werden dürfen. Durch die Bauweise bedingt kann es zu mehr oder weniger starker Lärmbelästigung durch die Nachbarn kommen. Wer Ausschlafen möchte, sollte Ohropax mitnehmen. Unser Zimmer war ausreichend groß; Gesamtausstattung knapp auf 4-Sterne-Niveau. Badezimmer mit Dusche und Wanne = 3 Sterne. Teilweise Termiten. Handtücher und Bettzeug wurden täglich gewechselt. Der Reinigungsdienst war insgesamt recht gründlich. Fernsehprogramme nur in englisch und französisch (u. a. der englische Sender Super Sports mit 3 Programmen). Das TV-Bild war allerdings katastrophal. Ursache laut Hotelpersonal: Defekte Kabelleitung von der Satellitenschüssel zu den Zimmern im Petit Village. Ein Problem, das nur von Fachleuten aus Mahe behoben werden könne; so wurde uns zumindest versichert. Während unseres Aufenthaltes hat sich diesbezüglich nichts mehr getan... aber wir sind ja schließlich nicht zum Fernsehen nach La Digue gekommen.

Restaurant & Bars

Eher gut

Das Frühstück (6: 30-10: 00 Uhr) ist guter Durchschnitt. Speck, Bohnen, Würstchen, Eier (werden nach Wunsch vom Koch direkt zubereitet), eine Sorte Käse, Creps. Zwei Sorten (Tüten-)Saft; ansonsten frisches Obst (meist Ananas, Melone und Kokosnuss) und verschiedene Arten Gepäck und Kuchen, Cerealien und Vollkornbrot. Marmeladen und Honig. Abends (ab 19: 30 Uhr) täglich wechselnd Menu oder Buffet. Beides sehr schackhaft und reichhaltig; kreolisch geprägt. Viel Fisch, herzhaft gewürzt; Salate und diverse warme Speisen. Insgesamt sehr gut. Mittags an der Poolbar kleine Auswahl an Snacks, Sandwiches und warmen Speisen. Die Literflasche Wasser im Restaurant/Poolbar kostete 20 SR = ca. 2 Euro.

Service

Gut

Sehr gut. Das Personal ist (fast) immer freundlich und sehr unaufdringlich; familiäre, lockere Atmosphäre (z. B. wurden die hauptverantwortlichen Mitarbeiter bei einem kleinen, netten Empfang namentlich vorgestellt). Für die Gästebeziehungen ist übrigens die deutsche Managerin Simone verantwortlich. Das Hotel führt in Eigenregie u. a. Halbtagesfahrten zu den Inseln Coco und Felicite durch (Kostenpunkt 10 Euro/Person).

Lage & Umgebung

Eher gut

Vom kleinen Hafen knapp 5 Minuten mit dem Auto entfernt. Fahrradverleih vor dem Hotel (10 Euro für zwei Räder am Tag), ein größerer "Supermarkt" befindet sich in unmittelbarer Nähe. Das Warenangebot ist allerdings im Vergleich zu Deutschland stark eingeschränkt. Wenig Obst, keine Schokolade oder Chips. Milchprodukte sowie Wurst und Fruchtsäfte fehlen nahezu völlig. Zwar gibt es zumindest das normale Angebot an klassischen Brausen wie Coke und Sprite; leider allerdings meist nur in kleineren Flaschen oder Dosen. Gut ist hingegen die Auswahl an Brot (verschiedene Sorten) und Kuchen/Gebäck. Nachtrag: Am letzten Tag unseres 12-tägigen Aufenthalts gab es plötzlich Produkte, die man vorher nicht kaufen konnte; z. B. diverse Schokoriegel, Milch und auch die Auswahl an Obst und Früchten war besser. Zum Traumstrand Anse Source D'Argent rund 15 Gehminuten. Eintritt 4 Euro pro Person am Eingang zum L'Union Estate Park.

Aktivitäten

Eher gut

Beliebte Aktivitäten

Strand

Das Hotel liegt direkt am Meer. Der Strand ist insgesamt ordentlich, wenn auch ziemlich schmal und nicht mit den Traumstränden der Insel vergleichbar. Jahreszeitlich bedingt (zum Teil starker West- und Südwestwind) war der Strand zum Teil stark mit Seegrass "belastet". Auch die morgendliche Reinigung durch das Hotelpersonal brachte nur vorübergehende Besserung. Liegestühle (alle ohne Auflagen) stehen kostenfrei und in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Am Strand gibt es durch Bäume ausreichend Schutz vor der wirklich sehr starken Sonneneinstrahlung. Sportangebote fehlen nahezu komplett. Das Tauchcenter (wurde von uns nicht genutzt) hatte wohl geschlossen.