LABRANDA Royal Makadi

Das Hotel liegt an einer Badebucht, die gerade für Familie mit Kindern gut ist. Das ist das attraktivste an dem Hotel. Oberflächlich betrachtet ist das Hotel ansehnlich und macht was her. Drei Pools bieten zusätzlich Platz zum schwimmen bzw. planschen. Dafür hat das Hotel einen Stern verdient.

Wir haben unser erstes Zimmer getauscht. Das Badezimmer roch durchgehend nach Kloake, das änderte sich auch nicht, nachdem eine Servicekraft vor uns Raumduft im Zimmer verteilte. Im Badezimmer waren vereinzelte Schamhaare in Badewanne, als auch Waschbecken, verteilt. Ebenso lagen im Bett Wimpern. Die Lage des Zimmers war mit Blick auf den Hotelparkplatz und der Weg zum Strand ca. 10 Minuten. Nach dem Wechsel des Zimmers, der Wechsel war nervenaufreibend, nach dem das Zimmer doppelt belegt wurde und wir plötzlich vor anderen Urlaubern standen, war die Lage Nahe am Strand (dafür der Nachtclub des Nachbarhotels zu laut). Das Zimmer war schmutziger als das vorherige. Auf dem Boden waren Krümel und Haare verteilt. Das Zimmer hat zwischen zwei und drei Sterne verdient. ausgestattet ist es ok, mit zwei einzelnen Betten, die man zusammenschieben kann. TV, Klimaanlage (sehr laut), Fön im Bad.

Anscheinend gibt es in Ägypten jeden Tag das gleiche Essen. Wir waren vorher 7 Tage auf einem Nilkreuzfahrtschiff und danach im Hotel. 14 Tage das gleiche Essen. Geschmacklich im Hotel um einiges schlechter und eintöniger. Es gibt Themenrestaurants die man vorher reservieren muss. Wir haben das Burger Restaurant ausprobiert, es war schlecht. Das Fleisch des Burgers schien mit "Mehl" gestreckt? worden zu sein, es war sehr hart und kaum genießbar. Sie bemühen sich, bekommen es aber nicht umgesetzt.

Bei Ankunft musste man sich das Zimmer selbst suchen bei einer sehr große Anlage. Auskunft über das Hotel, wie u.a. Essenszeiten, wurden nicht erteilt. Welcher Service? An der Rezeption wurde man zu meist unfreundlich/ unhöflich behandelt, man kam sich vor wie eine Belästigung. Wir mussten einen Vormittag nur im Zimmer verbringen, da es einige Zeit in Anspruch nahm, dass der Safe im Zimmer funktionierte. Letztendlich musste ich die leeren Batterien selbst zur Rezeption bringen, um sie auszutauschen. Auch hier wollte mich der Rezeptionist abtun und mich mit den Batterien selbst zum Handwerker schicken. Dazu kam, dass wir nach unserer Ankunft abends, eine Nacht in einem anderen Hotel (Labranda Garden) verbringen mussten. Dies kostete neben ca. vier Stunden hin und her, viel Stress und einen bescheidenen Urlaubsstart. Der dortige Manager war unfreundlich und aggressiv. Das dortige Hotel war eher eine Jugendherberge. Dazu kommt, dass du als Frau entweder von den Barkeepers "angebaggert" wirst oder man dich unfreundlich übersieht oder abfällig abtut.

Lage ist dahingehend ok, dass man am Strand auch zum Nachbarhotel (Labranda Club) und auch nach zu einem kleinen Riff laufen kann. Zum Flughafen sind es ca. 40 Minuten Fahrt mit dem Shuttlebus. Eine nette Badebucht gehört zum Hotel, zum planschen und schwimmen gut geeignet. Ein hoteleigenes Riff gehört nicht dazu. Das Riff eines Nachbarhotel ist in ca. 10-15 Minuten Fußweg zu erreichen. Jedoch haben wir gehört, dass andere Hotelgäste dort nicht gerne gesehen sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am erste Tag wird man durchgehend am Strand belästigt von Freizeitangeboten vom Hotel oder externen Anbietern. Man wird kaum an der Liege angekommen in einer Tour angesprochen, Massage für absurde Preise, Kamelritte oder Quadtour. Aufgepasst ihr müsst viel Geld mitbringen oder sehr hartnäckig handeln. Mit Wissen des Hotels wird dies so zugelassen. Einen Tag später wurde dann mitgeteilt, dass es das Angebot gibt an der Rezeption rote Fähnchen zu erhalten, die man sich an die Sonnenschirme binden kann, dies soll bedeuten, dass man euch in Ruhe lassen soll. Wir haben keine Wellnessangebote ausprobiert (wie gesagt absurde Preise). Es gibt wohl Massage, Hamam usw. Animateure bieten Fitnessprogramme an, auch Beachvolleyball, Boccia und Dart ist möglich. Die Animateure sind bemüht. Die Abendshow begann fast täglich mit Sängern die nicht singen können, gefolgt von manchmal professionellen Tänzern oder einer Laienhaften "Fakirshow". Die Hotel-Disko haben wir nicht aufgesucht.