- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Vom Hoteltyp, Grösse der Anlage sowie der allgemeinen Sauberkeit gibt es nichts zu beanstanden. Die Einheimischen bilden den grössten Teil der Gäste während ein anderer grosser Teil aus Osteuropa stammt. Deutsche und andere europäische Urlauber bilden die Minderheit. Als mangelhaft ist der Reiseleiter vor Ort zu werten. Nicht nur beim Willkommenscocktail glänzte er durch seine Abwesenheit Eine wichitge Empfehlung ist die Mitnahme von Medikamenten gegen Durchfall und Magenkrämpfen. Ein grosser Teil der Gäste litt während dieser Zeit an diesen Symptomen.
Das Zimmer ist für die drei knochenharten Betten zu klein. Das Aufstellen des dritten Bettes bewirkt ein chaotisches Zusammenleben mit den anderen Zimmergästen. Das Doppelbett ist etwas anders zugänglich als man es normal gewohnt ist. Von dem dritten Bett nicht zu reden da sich dadurch die Schublade des Nachttisches nicht öffnen lässt. Somit entwickelte sich das allabendliche ins Bett gehen zu einem echten Safari-Tripp im Zimmer.
Auf eine abwechslungsreiche Nahrung sucht man vergebens. Einheitsessen à la 08/15 war die Regel. Als einzige Alternative ergab sich das italienische Restaurant im Hotel. Dieses Restaurant steht im Gegensatz zum Hotelessen und ist für jeden zu empfehlen.
Wegen einiger Beschwerden (Bett fehlte sowie Anfrage eines Zweitschlüssels für das Zimmer) mussten wir das Zimmer am Abreisetag bereits um 12 Uhr verlassen während andere Gäste, die am gleichen Nachmittag abreisten, bis 15 Uhr ohne Aufpreis im Zimmer verweilen durften. Neben dieser Schickane verweigerte man uns noch den Kofferservice. Diese Tatsachen wurden uns von der Reiseleitung bestätigt. Ein lukratives Geschäft für das Hotel ist das Verschicken von Faxen. Für das gleiche Fax (nach Europa) wurde einmal 5 Euro und das andere Mal 2.5 Euro verrechnet. Beide Male war das Fax unleserlich beim Empfänger.
Wer die Einsamkeit liebt ist dank der etwas Abseits gelegenen Anlage gut aufgehoben. Einsamkeit ist jedoch nicht mit Ruhe gleichzustellen. Am Hotelstrandabschnitt sorgten Baustellen für die nicht willkommene akkustische Erholung (Baulärm). Zur Zeit wurden dort zehn kleine Häuschen gebaut. An verschiedenen Tagen sollte man das Baden im Meer meiden, es sei man ist ein Hobbybiologe in Sachen Quallen, die hautnah zu erleben sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Animationsteam wurde eher als störend und langweilig empfunden. Eine Gleichbehandlung der Urlauber war nicht gewährleistet. Während verschiedene Gäste im T-Shirts (Allergie/Sonnenbrand) der Zugang zum Pool verwehrt wurde, konnten andere Badegäste mit kompletter Kleidung das Schwimmbad benutzen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ute |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |