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Gerold (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • April 2014 • 3 Wochen • Strand
Preiswerter Urlaub mit kleine Fehlern
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Eigentlich waren es wohl ursprünglich zwei Hotelanlagen, Los Olivos im Westen und Lagos de Fanabe im Osten. Beworben werden im Reisekatalog beide Hotels als Lagos de Fanabe, aber ich denke das macht der Qualität keinen Abbruch. Ich bin zur Zeit gerade als allein Reisender für 3 Wochen im Los Olivos. Der Speisesaal ist im Lagos de Fanabe.einen sehr Das kostenlose WLAN ist auf die Lobby des Hotels beschränkt, die Sendeleistung auf einen Raum gedrossel, es funktioniert aber im Allgemeinen sehr gut, habe sogar über Internet telefoniert. Wer Ruhe sucht, sollte nicht dann anreisen, wenn ausgerechnet die Spanier Ferien haben, das Wort Nachtruhe gibt es wahrscheinlich in dieser Sprache nicht. Ich war heilfroh, als die Einheimischen am Ostersonntag wieder abgereist sind.. Am Strand werden gelegentlich Quallen angespühlt. Mit der Portugiesischen Galeere, die sehr giftig ist, sollte man nicht spassen. Auf keinen Fall berühren. Habe selber (mit der Schaufel) bereits drei Exemplare im Mülleimer entsorgt. Zum Glück sind die blauen Blasen weithin erkennbar und schwimmen auf dem Ozean.


Zimmer
  • Gut
  • Die Gattung die ich gebucht habe, nennt sich glaube ich Studio. Sind sehr hübsch eingerichtet, zumindest wo ich war. Mein Zimmer hatte eine ruhige Lage zum Innenhof. Es ist ausgestattet mit zwei (züchtigen :-P) Einzelbetten mit Zwischengang, einer Schlafcouch, einem Fernseher, einer Schrankwand mit ordentlich Stauraum und einem Deckenventilator. Die Küchenzeile enhält einen Backofen mit Ceranfeld, einen Kühlschrank und einen Mikrowellenherd. Geschirr und Besteck gibt es ausreichend. Dazu noch eine ca. 6 Quadratmeter große Terrasse mit Tisch, Stühlen und einem Wäschetrockner. Das Bad hat eine Badewanne mit flachem Einstig und ein Bidet. So viel Luxus habe ich nicht bei mir zu Hause, könnte mir vorstellen, im Appartement dauerhaft zu leben. Das Zimmer wäre perfekt, wenn der Möbelschreiner nicht geschlampt hätte, die Türen des Kleiderschrankes schleifen über den Fliesenboden. Für viel Erheiterung unter meinen Zimmernachbarn haben auch die Schubladen gesorgt, die lassen sich 5 Zentimeter weit öffnen, dann steht ein Balken im Weg, das scheint wohl in vielen Zimmern so zu sein. Von der Premium- Klasse mit Meeresblick rate ich ab, es ist in erster Linie ein Blick auf die Restaurants der Strandpromenade, das Meer ist noch weitere 50 Meter weg. Das Fernsehprogramm ist trotz zahlreicher Schüsseln auf dem Dach etwas mager, in der Regel zwei Fernsehsender pro Sprache, also auch zwei deutsche, aber zum Fernsehen ist die Zeit auf der Sonneninsel viel zu schade. Das einzige was mich wirklich stört, ist der massive Einsatz von chlorhaltigen Desinfektionsmitteln, man muss das Zimmer nach jeder Reinigung kräfig lüften. Sicher gäbe es auch Reiniger auf Zitronensäurebasis, die genau so gut desinfizieren. Klimaanlage gibt es keine, aber die brauche ich bei den angenehmen 22°C im April auch nicht.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Ich habe Halbpension genommen, Frühstück und Abend. Als Vegetarier finde ich eine reichhaltige Auswahl vor und muss mich nicht nur von Käsebroten ernähren. Das Buffet ist ziehmlich international, mir fallen vor allem die englischen Gerichte auf: Gebratener Speck, Würstchen und Bohnensuppe (die von den Engländern auf den Toast geschmiert wird). Leider hat das Essen mehr Wiederholungen als das Fernsehen, ab und zu muss man in ein Restaurant, um mal was anderes zu bekommen. Man hat mir gesagt, das Mittagsbuffet ist mit dem Abendessen identisch, ein Grund für mich, keine Vollpension zu nehmen.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal an der Rezetion ist freundlich bis supernett. Es wird Englisch, Deutsch, Spanisch und Russisch gesprochen. Wer nicht Spanisch kann, sollte zumindest gute Englischkenntnisse besitzen oder muss so lange warten, bis die deutschsprachige Mitarbeiterin Zeit hat.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Lage zum Meer: Wer Weg zum Strand von meinem Appartement aus waren vielleicht 400 Meter, die nasse Badehose habe ich dann, dank fehlender Umkleidekabinen am Strand, in der Regel auch im Zimmer gewechselt. Der beige-schwarze Strand ist wunderschön. Das Meer kann durchaus sehr hohe Wellen haben und ist deshalb für Nichtschwimmer ungeeignet. Auf einer Vulkaninsel gibt es nun mal keine weißen Strände, bis auf einen östlich von Santa Cruz, der künstlich aus Saharasand aufgebaut wurde. Falls das Hotelessen zu langweilig wird, gibt es am Strand bestimmt an die 50 Restaurants. Abends kommt keine Langeweile auf der Strand hat mehr Nachtleben als so manche deutsche Großstadt. Trotzdem ist alles unaufdringlich, man kann sich jederzeit an den ruhigen Strand zurückziehen und im Mondschein dem Meer lauschen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Anlage ist sehr liebevoll gemacht, ein Schwimmbecken für die kleinsten und eines für die Erwachsenen. Das Planschbecken hat einen wasserspeienden Wurm, der bei Kindern bestimmt gut ankommt.In früheren Berichten habe ich gelesen, wie heruntergekommen das Hotel wäre. Ich will fair bleiben, wer selber ein Haus hat, weiss dass man mit den Reparaturen kaum nachkommt. Überall in den beiden Hotelanlagen wird gepinselt und gespachtelt und die Pflanzen geschnitten. Überwiegend ist die Anlage gut in Schuss, die paar Schwachstellen stören nicht wirklich. Schade ist, dass der Aussichtsturm vom Lagos de Fanabe vor sich hinrostet und gesperrt ist.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:3 Wochen im April 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gerold
    Alter:41-45
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Gerold, muchas gracias für Ihre ausgezeichnete und hilfsreiche bewertung. Ich hoffe das wir Sie irgendeinmal wieder als Gast im Haus haben. Dan werde Ich mich für ihre bewertung entsprechen. Viele liebe Grüsse. Emilio Domene Comunity Manager