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Thorsten. (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2007 • 2 Wochen • Strand
Verbesserungsbedarf und inakzeptable Tauchbasis
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Zustand: Ca. 50 Meter vor dem Hoteleingang liegt der Tagesdieselgenerator, der durch die gesamte Anlage dröhnt und die Gebäude in seiner Umgebung mit schwarzem Ruß verdreckt hat, so daß man meinen könnte es hätte gebrannt. Architektur: Nette Bauweise, die insbesondere ruhiges Wohnen ermöglicht. Die Türen lassen sich leider nur so laut schließen, daß davon der gesamte Bungalow wach wird. Sauberkeit: Sauberkeit von Zimmer und Anlage waren sehr gut. Allerdings hatten wir eine Kakerlake im Zimmer, sowie zahlreiche in der Anlage, was in diesen Breitengraden jedoch kein Indiz für unhygienische Zustände ist. Gästestruktur: Zu unserer Zeit 1/3 Italiener, 2/3 Deutsche Die Italiener fielen durch z. T. unangenehm laute Benimmweise auf und treten überwiegend in Gruppen auf. Leider fällt einigen Italienern nicht nur im Fußball die Befolgung bestimmter Regeln schwer, so daß die ohnehin zu wenigen Liegen am Nordstrand trotz ausdrücklichen Verbots seitens des Hotels in den frühen Morgenstunden blockiert und okkupiert wurden. Ab August soll das Hotel fast ausschließlich von Italienern gebucht sein. Wetter: im Juni wird es jeden Tag ziemlich heiß (zwischen 40 und 45°C), dabei eine Luftfeuchtigkeit von 85%, nachts kühlt es sich nicht unter 30 Grad ab, Wasser hat allerdings die angenehme Temperatur von 28-30°C -> wegen der Hitze waren wir in der Mittagszeit zumeist im Zimmer; dabei geht wertvolle Urlaubszeit drauf, zumal die Tage im Juni nicht lang sind und es um 20Uhr schon dunkel ist beste Reisezeit: Oktober und November (Wasser ist noch warm vom Sommer, tagsüber angenehme 30-35°C) Alternativhotels: in 2-3 Monaten soll in derselben Bucht (etwas südlicher) ein Luxushotel eröffnet werden Ausflüge: man sollte unbedingt die Tagesausflüge zum Kamelmarkt nach Shalateen und zu den Qulaaninseln machen! Ausflüge nach Luxor und Kairo werden zwar angeboten (mit dem Bus 8 bzw. 12 Stunden pro Strecke), aber es wird von der Reiseleitung abgeraten daran teilzunehmen. In wenigen Monaten soll das Hotel aber ein eigenes Flugzeug haben, mit dem dann diese Ziele innerhalb einer Stunde erreichbar sind! Reisemedizin: Genug Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor mitnehmen, min. 20! Die Einnahme des ägyptischen Antibiotikums bei Durchfall sollte nicht bedenkenlos erfolgen, da es wie bei allen Antibiotika zu ernsten allergischen Reaktionen kommen kann!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Größe der Zimmer ist super: ca. 35qm Möblierung: 2 1, 60 breite Betten im Doppelzimmer, Fernsehecke mit Sofa und Sessel, auf dem Balkon zwei Stühle Ausstattung: Minibar auch beim All in gegen Aufpreis, Klimaanlage leise und gut regelbar, Safe inklusive Fernseher: einige deutschsprachige Programme Badezimmer: sauber, Handtücherwechsel, wenn Handtücher von den Gästen auf den Boden gelegt werden, Föhn vorhanden Strom: fiel leider oft aus, wurde aber schnell wieder behoben Lage des Zimmers: sowohl Nordstrand als auch Restaurants waren in wenigen Minuten erreichbar Art des Zimmers: Spartip (trotzdem 1. Etage, Nichtraucher und Meerblick!)


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Speisen in Buffetform völlig in Ordnung. Es gab jedoch niemanden, der nicht wegen Durchfalls einige Tage ausgefallen wäre. Ob dies mit der Hygiene der Speisen zusammenhängt oder mit der Hitze, die den Körper schwächt ist schwer zu sagen.


    Service
  • Sehr gut
  • Freundlichkeit: Absolut zuvorkommend, hilfsbreit, höflich und bemüht, wobei einem gerade gegen Ende des Urlaubs auffällt, daß es sich hier nur z. T. um natürliche Freundlichkeit handelt. Die Erwartung eines generösen Trinkgeldes scheint hier schon eher die Triebfeder zu sein. Fremdsprachenkenntnisse: Deutsch wird sehr selten gesprochen. Englisch ist leider nur bruchstückhaft vorhanden, so daß man selbst an der Rezeption mit eigenen guten Englischkenntnissen Schwierigkeiten hat dem Personal verständlich zu machen, worin das Anliegen besteht. Umgang mit Beschwerden: Sehr hilfsbereit, als wir eine Kakerlake im Zimmer hatten, kam selbst nachts um 1Uhr noch jemand.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Hotel liegt mitten in der Wüste, 300Km vom Sudan entfernt. 2, 5 Stunden Anfahrt vom Flughafen mit dem Bus. Empfehlenswerte Ausflüge sind der Kamelmarkt in Shalateen (130Km) und eine Bootsfahrt zu den Qulaaninseln. Luxor und Kairo sind nur in bis zu 14 stündigen Busfahrten erreichbar. Von diesen Ausflügen rät selbst die Reiseleitung ab, da es eine einzige Strapaze ist.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Tauchbasis Barakuda, nein danke! 1) Die Tauchbasis steht nicht mehr unter schweizer Leitung! Dies war früher der Fall, als es sich noch um die Ocean Pro Tauchbasis handelte. Die heutige Barakuda Tauchbasis wird von einem Ägypter (Mahmoud Abd El Hady) geführt. 2) Als ich am Check-In stand, reklamierte jemand ein geliehenes defektes Finimeter (Druckmesser). Ihm war plötzlich die Luft weggeblieben, obwohl das Finimeter noch 70 Bar auf der Flasche zeigte! Ich habe eine undichte Pressluftflasche registriert, die unter Wasser blubberte, weil das Ventil undicht war, vermutlich O-Ring ! 3) Chaotische Organisation! Gerade die deutschsprachigen Instruktoren (und auf die ist man angewiesen, denn wer kann schon arabisch) können einem am Vorabend eines Kurses nichtmals sagen, wer den Kurs am nächsten Morgen leiten wird, so daß man immer damit rechnen muß einen Kursleiter zu bekommen, der bestenfalls gebrochen Englisch spricht. 4) Super arrogantes, selbstgefälliges und unflexibles Personal ! Wer einen Tauchkurs machen möchte, ist darauf angewiesen, in Absprache mit dem Tauchlehrer Termine für die Tauchgänge festzulegen. Genau das ist jedoch nicht möglich, da man nie eine feste Terminzusage bekommt! Obwohl ein Kurs meist nur 3 Tage dauert, wird die Planung anderer Urlaubsaktivitäten, wie z. B. Tagesausflüge o.ä. dadurch unmöglich! Bekniet man den Tauchlehrer lange genug, so daß er in seiner unendlichen Güte doch einen verbindlichen Termin mit einem vereinbart, so scheint er sich dennoch keinesfalls daran gebunden zu fühlen! Meist wird dann einfach bestritten, daß man sich terminiert hat. Sollte man es dann noch wagen, den Tauchlehrer darauf hinzuweisen, daß man doch extra einen Termin vereinbart habe, so wird man angeherrscht, daß man doch was vom Tauchlehrer wolle (nämlich den Tauchschein) und dieser einen auch gar nicht unterrichten müsse, wenn er nicht wolle. Entweder man beugt sich dann der Willkür des Tauchlehrers oder man kann sich den Tauchschein abschminken, selbst wenn man nur noch eine Übung machen muß! 5) Viel zu teuer ! 390 Euro für den Padi Open Water Diver, und das ohne Kursmaterial, das gibts nur geliehen ! Fazit Als mögliche Alternative zur Barakuda Tauchbasis im Hotel kommt die Orca Tauchbasis in Hamata in Betracht (http://www. orca-diveclub-hamata. com/deutsch/tauchbasis. php). Man wird kostenlos im Hotel abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Allerdings ist dies immer mit Umstand verbunden. Natürlich ist es bequemer die Tauchbasis im Hotel zu nutzen, insbesondere weil man dann auch zu jeder Zeit das All Inclusive nutzen kann. Auf diesem Umstand scheint sich die Barakuda Tauchbasis leider mehr als auszuruhen...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thorsten.
    Alter:31-35
    Bewertungen:34