- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel sieht von außen sehr ansprechend aus, ist aber eher alt eingerichtet. Die Zimmer liegen um den Hinterhof herum, der gleichzeitig als Parkplatz dient. Dort befindet sich auch der Außenpool. Das Frühstück wird in einem kleinen Raum serviert und beinhaltet wirklich nur ein basic kontinentales Frühstück. Man kann vom Zimmer in den "Garten" gehen, der ein schmaler Grünstreifen ist und bei uns direkt an der Straße lag. Zum Zentrum sind es ca. 15 Minuten Fußweg.
Die Zimmer sind extrem groß und eher alt eingerichtet. Es gibt Teppichboden und dunkle Schränke. Eine Sitzecke führt zur Tür in den Garten, der ein kleiner Grünstreifen mit Gartenstuhl ist. Wir hatten ein Zimmer mit zwei Queen Size Betten. Es war sauber, aber das Bad dennoch nicht einladend. Eine behindertengerechte Toilette mit Griff und eine riesige rollstuhlfreundliche Dusche waren für uns eher irritierend. Im Bad gibt es ein kleines Fenster. Die Wände waren kahl, so dass keine Wohlfühlatmosphäre entstand.
Das kontinentale Frühstück war zweckmäßig. Es gab Toast, Marmelade, Honig, Peanut Butter, Müsli und Joghurt. Der Frühstücksraum hatte die Optik einer Cafeteria und war eher alt eingerichtet.
Die Mitarbeiter an der Rezeption, beides Inder, waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Die Lage ist okay. Man ist in 10 Minuten im örtlichen Park und in ca. 15 Minuten im Zentrum des Ortes. Der Park besteht aus schwefelhaltigen Seen und thermalen Quellen. Es stinkt überall total, aber das dampfende Wasser ist sehr beeindruckend! Überall raucht und brodelt es. Das Zentrum ist überschaubar und besteht aus einer Essensmeile und ein paar Einkaufsstraßen. Der Ort war seltsam ausgestorben als wir dort waren. Viele Läden waren geschlossen und wenig Leute waren unterwegs. Man kann am Lake Rotorua entlang einen kleinen Spaziergang unternehmen und dabei noch weitere Schwefelquellen entdecken.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Der Park mit den thermalen Quellen ist zu Fuß zu erreichen. Hier kann man sich einige Zeit aufhalten und dem Wasser beim Blubbern zuschauen. Der Spaziergang am See lohnt sich auch, da man tolle Blicke auf die Schwefelböden hat. Die Essensmeile hat uns gar nicht angesprochen. Wir haben in einem Irish Pub in einer Seitenstraße gegessen und waren zufrieden. Etwa 10 Minuten mit dem Auto entfernt liegt der Te Puia, ein geothermaler Park mit dem berühmten Pohutu Geysir. Ein Besuch lohnt sich, da auch Mudpools und Hot Springs zu beobachten sind. Jede Stunde gibt es kostenlose Führungen, die einem alles erklären und die Maori Traditionen erklärt.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2017 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Christine |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 11 |