Landgasthof Torrenerhof

Das Hotel war die größte Katastrophe seit der Eiszeit. Das Hotel war sehr schwer zu finden. Dann haben wir im Hafflinger Hof eine Rezeption vergebens gesucht. Im Torrenerhof war dann eine Rezeption zu finden. Der Chef des Hauses saß dort mit Kopfhörern im Ohr und fragte leicht belästigt, was wir wollen. Dann begaben wir uns auf unser Zimmer. Als wir die Tür öffneten traf uns fast der Schlag. Zwei Betten mit Nachtschrank,am Fußende ne alte Sperrmüllcouch, ein Sperrmüllschrank ohne Schubladenblenden Schubladen standen neben dem Schrank und unter der Decke war ein Fernseher angebracht. Das Bad hatte 24 h fließend Wasser und ließ sich nicht abstellen. Da sich die Reinigungskrafte nicht an das fließende Wasser gestört haben, taten wir das auch nicht und ließen es die gesamte Zeit laufen. Das Bad verfügt über kein Fenster, aber sehr dunkle Fliesen( Kann man Fotos entwickel ohne Probleme) Das Licht brennt nach dem Anschalten erst nach 10 min voll( Sparlampe). Die Betten waren aus einem Flüchtlingscamp vom 2. Weltkrieg und sehr durchgelegen. Ähnlich einer Suhle. Die Latten sind am 3 Tag durchgebrochen. Bei einer notdürftigen Reperatur in der Nacht, entdeckten wir unter dem Bett einen Staubberg, mit dem man 2 x 10 l Wassereimer füllen kann. Ds Essen war gemischt. Das Abendbrot (warm) war sehr anspruchslos und ging vom Geschmack her. Das Frühstück war total lieblos hingeschmissen. Es fehlte das I tüpfelchen zum Detail. Wir hatten das Gefühl dort nicht wilkommen zu sein, sondern nur ein empfindlicher Ballast, welcher ja versorgt werden müsse. Von den Sirupgetränken an der Selbstbedinungsbar will ich nur schweigen. Da sichin dem Zimmer das Rudel Staubmäuse wohl fühlten, ich aber unter einer Stauballergie leide, fuhren wir bereits 2 Tage früher ab. Das konnte ich mit meinem Gesundheitszustand nicht mehr vereinbaren. Meine Empfehlung: Das Hotel einem anderen Betreiber geben. Ansonsten Urlauberstopp, Abriss und einen wunderschönen Kinderspielplatz darauf errichten. Nie Wieder in so einem Hotel enchecken. Also es gibt sie, die schwarzen Schafe der Branche. Und wir mussten sie finden.

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