Zunächst gilt es zu sagen, dass es in dieser Analge sowohl renovierte, als auch unrenovierte Appartments gibt. Da wir das "Pech" hatten, in einem unrenovierten Appartment unterzukommen, ergeben sich vielleicht manche Kritikpunkte aus dieser Situation. Trotz allem sollten zunächst die positiven Fakten genannt werden. Grundsätzlich spricht die Nähe zum Meer, die guten Freizeitangebote (Mountainbike, Tennis, Minigolf), die kleinen Bars sowie ein eigener kleiner Supermarkt für einen Urlaub in der Ferienanlage. Ebenfalls positiv zu erwähnen und gleichzeitg ziemlich ungewöhnlich ist die im Durchschnitt alle 2,5 Tage neue Anlieferung von Handtüchern, wobei die alten gar nicht mitgenommen werden. Negativ anzumerken ist - wie auch in vorherigen Kritiken bereits erwähnt - die Lautstärke, da man zwangsläufig an dem Geschehen der Nachbarn (über, unter oder neben einem) teilnimmt. Dadurch bleibt auch nicht aus, dass man das fleißige Treiben der Putzkräfte um 7 Uhr morgens mitbekommt und dadurch geweckt wird. Des Weiteren muss man den hygenischen Zustand der Zimmer bemängeln. Zwar handelt es sich "nur" um ein 2*-Apparment, jedoch sollte eine saubere Unterkunft auch dabei vorzufinden sein. Aus diesem Grund sollte man sicherlich seine eigenen Putzmittel mitbringen. Bei uns waren z.B. Hundehaare und weiterer Dreck vorzufinden. Ein weiteres Problem stellt die - für deutsche Gäste sicherlich etwas anderes kennende - Freundlichkeit der Mitarbeiter dar. Ob es daran lag, dass die Saison schon vorbei war oder aber es eine grundsätzliche Mentalität in der Region ist, ist schwer zu sagen. Fakt ist, dass einem das Gefühl gegeben wurde, dass man sich besser gar nicht erst Beschweren sollte. Die Anwesenheit von jugendlichen Gruppen sollte man vorher auch besser erfragen. Genau wie in der bereits vorhandenen Bewertung ist es uns nämlich auch ergangen. --> Ein letzter Kritikpunkt sind die etwas fragwürdigen erotischen Shootings auf dem Gelände. Für Familien würde ich aus diesem Grund auf KEINEN Fall diese Anlage empfehlen. Wir haben allein an vier Abenden zwangsläufig mitbekommen, wie pornographische Fotoshootings am Meer gemacht wurden. Da es sich hierbei scheinbar um professionelle Aufnahmen handelte (mehrere Lichtständer, mehrere Menschen mit Kameras sowie einer Tonangel) scheint das Personal diese Menschen am bewachten Tor reingelassen zu haben, was somit nicht nur die Verwaltung der Anlage in einem etwas zwiespältigen Licht erscheinen lässt.

Zimmer

Schlecht