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Volker (51-55)
Verreist als Paar • September 2016 • 3 Wochen • StrandFrisch, jung und besser: Las Morlas. Alles gut
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das ehemalige RIU-Hotel besitzt sehr familiären Charakter, allein schon durch seine nur 148 Zimmer. Kein Massenbetrieb. Dank der warmherzigen Gastfreundlichkeit der Kubaner fühlt man sich sofort gut aufgehoben. Mittlerweile zur Be Live Experience-Gruppe gehörend, wird es seit etwa 1 Jahr durch die italienische Veratour mit gemanagt, was der gesamten Anlage eine spürbare Aufwertung gebracht hat: Das Hotel, das Angebot, das Interieur usw. sind moderner, frischer, jünger und schwungvoller geworden. In Kombination mit der den Kubanern eigenen Lebensfreude und Liebenswürdigkeit ist diese Adresse eine sehr gute Empfehlung für moderne, internationale, erholungssuchende und zugleich lebendige Gäste, die niveauvoll, aber nicht exzentrisch ihren Urlaub an einem der schönsten Feinsandstrände mit glasklarem, badewannenwarmem Wasser in der Karibik genießen wollen. Auch Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer sind in diesem Hotel herzlich willkommen! Zur Zeit sind geschätzt 40% der Gäste Deutsche, weitere 40% Gäste aus Italien und dem übrigen Westeuropa. Osteuropäer oder Gäste aus Südamerika stellen den Rest. Cuba, auch das Las Morlas, sind bei den lebensfrohen Kanadiern wegen der kurzen Flugzeit sehr beliebt. Sie sind eher in den nächsten Monaten (Winter in Kanada) dann sehr zahlreich vor Ort anzutreffen. US-Amerikaner besuchen mittlerweile auch die Hotels in Varadero; es gibt (aufgrund eigener Erkenntnisse im Flughafen von Varadero) offenbar bereits regelmäßige Flugverbindungen von/nach Miami.


Zimmer
  • Gut
  • Das Hotel ist in U-Form gebaut, 3-4 Etagen. Die meisten Zimmer befinden sich nach dem innen gelegenen Pool sowie der Bühne für die Abendanimation. Sie wurden im letzten Jahr renoviert und sind in gutem Zustand und ausreichend groß (geschätzte gut 20 qm). Es gibt neben Flachbild-TV (mit u.a. Deutscher Welle) einen Kühlschrank, einen Mietsafe (hier wäre der Wunsch, ihn kostenlos zur Verfügung zu stellen!), eine sehr gute Klimaanlage, Telefon und Balkon bzw. Terrasse. Natürlich auch ein Bad (unseres mit Wanne und gefühlt etwas zu kurzer festinstallierter Duschwand), guter Brause (Installationen 2015 erneuert) und Föhn, der mit 110 V etwas Geduld braucht. Das Fensterglas ist wärmeisolierend, außerdem gibt es neben dem normalen Vorhang einen weiteren lichtundurchlässigen, wärmeabhaltenden Vorhang. Die Musikbeiträge der täglichen Abendanimation bis etwa 23 Uhr sind im Zimmer vernehmbar. Hier wäre eine etwas geringere Lautstärke überlegenswert. Lärmempfindliche Gäste sollten versuchen, Zimmer nach außen zu bekommen. Für uns war es allerdings kein Problem, da wir nahezu jeden Abend die ideenreiche und unterhaltsame Animation am Pool genossen. Der Zimmer-Service war perfekt. Nicht nur Handtücher (2 Badetücher, 2 Handtücher und 1 Fußmatte täglich frisch!), Seife, Shampoo, Body-Lotion, Badegel und Toiletten-Papier gab es mehr als reichlich. Das Zimmer wurde täglich und intensiv geputzt (besonderer Dank an Maria und Kolleginnen!! Schnell und gut und das bei tropischer Hitze), in den drei Wochen die Bettwäsche zig Mal gewechselt. Hin und wieder verirrte sich ein Moskito ins Zimmer, weshalb wir entsprechendes Spray dabei hatten. (Moskitos sind in Varadero nicht zu vermeiden, auch wenn seit Jahren diese großflächig bekämpft werden und die Mangrovensümpfe - leider - durch immer weitere Hotelneubauten weniger werden. Es empfiehlt sich unbedingt, gute Moskitoabwehrmittel und -antijuckmittel dabei zu haben!) Unsere Meinung: Wenn Zuhause eine Spinne oder ein Käfer durch die Wohnung flutscht, regt sich niemand auf, wird dies keineswegs als unrein angesehen. Wenn im Hotelzimmer mal ein uns unbekanntes Krabbeltier entdeckt wird, ist das Geschrei groß, wird das Hotel niedergemacht. Besonders Deutsche fielen uns auf, die gefühlt nach Mängeln suchten und gerne mit negativen Geschichten aufwarteten, die wir nicht nachvollziehen konnten, die uns aber unbedingt zum Mitmeckern animieren wollten. Merkwürdig nur: Einige sind - wie wir - nicht zum ersten Mal in Cuba oder diesem Hotel gewesen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Neben dem Strand müssten hierfür eigentlich 6 Sonnen vergeben werden. Zur Quantität: Reichlich, reichlich, reichlich. Warnhinweis: Hüftgold droht! Morgens, mittags, abends, ständig. Ob im Buffet-Restaurant, im A-la-Carte-Restaurant oder am Beach-Grill. Im A-la-Carte ist die Auswahl auf einige Spezialitäten beschränkt, am Beach-Grill gibt es Essen "auf die Hand", in Styropor-Packungen (Porzellan gibt's aus gutem Grund nur im Buffet-Restaurant und an der Lobby-Bar, an der Poolbar auch den Kaffee in Porzellan) selbst zusammengestellte diverse Salate, Gegrilltes, Pommes usw. für diejenigen, die sich nicht vom Liegestuhl und dem herrlichen Wasser (war zeitweise gefühlt wärmer als die Luft: Badewannentemperatur!) trennen wollen. Das Buffet-Restaurant mit Außenfläche wurde neu und schick möbliert. Außerdem ist es jetzt stilvoll eingedeckt (Stoffservietten in Gläsern, Platzsets usw.) und sehr gemütlich, nicht mehr so schallend wie im letzten Jahr (sieht man von den seltenen Momenten ab, wo größere Gruppen schlagartig eintreffen). Es gibt mehrere Show-Cooking-Stationen, an denen zu allen Mahlzeiten nach Wunsch gebruzzelt wird. Morgens z. B. Crepes oder Omelette, mittags und abends diverser Fisch oder Fleisch (Huhn, Schwein, Rind in allen Variationen). Am Buffet gibt es dieses auch bereits fertig angerichtet in diversen Behältern, dazu national und international bekanntes Gemüse, Salate, Süß-, Salz und Bratkartoffeln, Reis in braun und weiß. Und Nudeln. Nicht nur das Management ist italienisch, auch ein Teil der Köche kommt echt aus Italien. Wir konnten einen Koch aus Sardinien und einen aus Rom erleben. Profis am Herd!! Die haben diverse Pasta und Pizzen gemacht, mit frisch zubereiteten Soßen. Da will man nie wieder so was in Deutschland essen! Leider konnten wir sie nicht für unseren Haushalt abwerben. Es gibt dunkles Brot in zwei Sorten, helles Brot in diversen Formen, Obst von der Banane über die Apfelsine und Melone bis zur Mango, in ganzen Stücken und als Obstsalat, mittags und abends Eis in drei leckeren Sorten. Außerdem Kuchen und Stückchen in cubanischer Tradition. Diese Aufzählung ist nicht vollständig, würde die Homepage von holidaycheck sprengen. Hinfahren und genießen. Die Qualität ist ebenfalls sehr gut bei den Speisen. Frisch gekocht, frisch zubereitet und auch am Ende der Essenszeiten noch das Meiste vorrätig und genießbar, das Eis hin und wieder verlaufen. Wir haben in diesem Hotel noch nie Magen- oder Darmprobleme gehabt!! Das angebotene Schweinefleisch ist hin und wieder fettiger, als wir es aus unseren Turboställen kennen, aber geschmackvoller. Und was man nicht mag, lädt man sich nicht auf, Fett schneidet man ab. Vereinzelt ist ein Zahnstocher sinnvoll. Bei den Getränken muss man differenzieren: Im Buffet-Restaurant gibt es einen Kaffee-Automaten, der nach Tastendruck diverse "Spezialitäten" ausspuckt. Alle sind (im Gegensatz zu einem Hotel in der Türkei, wo wir ständig deswegen Magenschmerzen hatten) genießbar, doch aus Fertigpulvern mit heißem Wasser aufbereitet, so wie es mittlerweile in sehr vielen Hotels der Welt Standard ist. Espresso, Kaffee, Cappuccino usw. gibt es an der Lobby- und Poolbar handgefertigt aus richtigen Maschinen; es ist die bessere Wahl. Der Automat liefert auch heißes Wasser für diverse Teebeutelsorten, "Infusiones" genannt. Ferner gibt es im Buffet-Restaurant einen Getränkeautomaten mit Wasser mit und ohne Kohlesäure, Cola und einer Art Fanta. Zur Selbstbedienung. Cola Light gibt es an der Lobby- und Poolbar, angeblich wird es im Restaurant nicht nachgefragt. Wir haben dies geändert. Es wurde uns dann glasweise serviert. Da die jeweilige Flasche aus dem ungekühlten Lager kam, wurden Eiswürfel benötigt (nicht die aus dem Kübel, in dem der Wein kalt gestellt ist!). Diese werden bei allen Kaltgetränken überall sehr reichlich verwendet, was nicht nur wegen der nötigen Kühlung Sinn macht, sondern auch notwendig erscheint für die Kalkulation des Hotels (51 € pro Person/Nacht All-inclusive ist ein Schnäppchen!): Eis macht das Getränk günstig, verwässert aber den Geschmack oder im Glas sind nach einem Schluck nur noch die Eisbrocken. Bei den alkoholischen Getränken ist das Eis nicht so dramatisch, da der Alkohol, vor allem der reichlich ausgeschenkte Rum, dem Getränk Masse verleiht. Unverfälscht gibt es Bier (Selbstbedienung im Buffet-Restaurant) und spanischen Weiß- und Rotwein, jeweils in guter Qualität, sowie an den Bars neben den Softdrinks ein großes Angebot nationaler und internationaler Alkoholika, die auch Basis sind für die verschiedensten Drinks. Die Bars haben z. T. sehr lange Öffnungszeiten, so dass niemand Durst leiden muss und am nächsten Tag niemand Folgen spürt, sofern man seine Grenzen kennt, gerade angesichts des Klimas. Angeboten werden an den Bars - als gute Alternative zu den anderen erwähnten Softdrinks - auch zum Beispiel Orangen- und Ananas-Saft. Zwar auch verdünnt, aber eben Fruchtsäfte aus natürlichen Substanzen. Diese gibt es übrigens auch in zahlreichen Variationen und sehr lecker zu Mahlzeiten im Buffet-Restaurant. Wir waren in den drei Wochen zwei Mal im A la Carte-Restaurant Mysol. Es ist klein und kubanisch gemütlich eingerichtet. Das 1. Mal war die Qualität nicht durchgehend überzeugend, auch das Essen z. T. etwas abgekühlt, beim letzten Mal war es der Hammer. Ein wirkliches Gourmet-Menü vom Feinsten, toll zubereitet Fisch und Fleisch, schön angerichtet, leckere Vorspeisen und Dessert, gut gekühlter Wein usw. Wir wollten gar nicht mehr weg und sind noch immer begeistert, zumal wir wissen, was ein solches Essen in Deutschland kosten würde: dreistellig. Unsere Meinung: Kuba ist ein armes Land und nach wie vor durch das US-Embargo benachteiligt. Die Leute verdienen nur wenige CUC/Euro im Monat, sofern sie nicht in den Touristenzentren wie Varadero arbeiten, wo sie durchs Trinkgeld gute Einnahmen haben, davon aber meist große Familien mit armen Angehörigen mitversorgen. In den Touristengebieten haben die Gastronomie- und übrigen Konsumpreise für Touristen (!!) deutsches Niveau erreicht. So mussten wir für eine 1,5 Liter-Flasche einfachstes stilles Wasser im Supermarkt (!) auf dem Gelände der großen Marina, die für die US-Kreuzfahrtschiffe und -Touristen gebaut ist, 2,20 CUC/Euro zahlen. Im Ort selbst, am Kiosk, kostet die 0,33 Liter-Dose Softdrink 0,80 bis 1 CUC/Euro. Der Versuch des Verkäufers, uns 1,50 CUC/Euro abzunehmen, scheiterte an anwesenden Kubanern, die ihren Landsmann heftig ausschimpften und uns noch zum kostenlosen Kaffee einluden. Dies sei auch erwähnt hinsichtlich der wirklich echten und immer wieder erlebten Gastfreundschaft und Aufrichtigkeit der Kubaner.


    Service
  • Sehr gut
  • Konstant > 30°C im Schatten, schwül. Wir Europäer machen hitzefrei. Die Kubaner arbeiten. Ob auf der Baustelle in der Nähe oder im Las Morlas. Im Zimmer, in den Restaurants gibt es für die Gäste sehr gute Klimaanlagen. Aber an den Showcooking-Stationen mit z. T. offenen Gasflammen, bei der Zimmer- und Anlagenreinigung und -pflege, im gesamten Service-Bereich ist schweißtreibendes Arbeiten angesagt. Und meist im Anzug oder Kostüm, mit Strumpfhosen. Und zwar sehr flott und aufmerksam. Über Stunden. Was auch dem italienischen Management und im Food & Beverage-Bereich dem mexikanischen Manager Rafael Lopez zu verdanken ist, der das Personal teamorientiert unterstützt und gefühlt rund um die Uhr überall im Hotel Ansprechpartner ist, auch für uns Gäste und keine - auch individuellen - Wünsche unerfüllt ließ (s. Gastronomie). Natürlich freut sich das Personal wie überall auf der Welt über Trinkgeld, rechnet auch damit als wichtiger Bestandteil seines Einkommens, macht aber Qualität und Quantität seiner Dienstleistung nicht davon abhängig. Im Gegenteil: Zur Begrüßung im Buffet-Restaurant erhielten wir mal eine Zigarre geschenkt oder aus Servietten gefaltete Papierblumen. Und ein freundliches Lächeln oder gar ein paar nette Worte (meist in englisch, manchmal in spanisch oder sogar in deutsch!) waren immer drin. Überall. Und wir wurden in den Restaurants, Bars, am Strand (bei den Liegen), beim Zimmerservice, in den Shops und auch an der Rezeption (Geldtausch) [hier waren wir 2015 noch teilweise barsch behandelt worden, hat sich nun spürbar verbessert] freundlich bedient. Ohne Trinkgeld (das gab's erst kurz vor der Abreise nach drei Wochen!). Allerdings: Wir verhielten uns als Gäste, nicht als überhebliche Besserwisser, bemühten auch die englische Sprache und ein paar geläufige spanische oder gar italienische Sprachbrocken, fielen nicht durch All-inclusive-Intensivkonsum (und dessen Folgen) vor allem der großzügigen alkoholischen Angebote auf. In allen Bereichen gibt es deutsch sprechende Mitarbeiter, vom Manager Lopez bis hin zur Bardame Miriam oder dem Ober José. Nicht zu vergessen: Rebeca, die PR-Dame, die als Dolmetscherin und "Hilfe in allen Lebenslagen" gerne zur Verfügung stand.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel hat einen attraktiven Fitnessraum, der jedoch wenig frequentiert scheint, was angesichts anderer Bestätigungsmöglichkeiten im Freien verständlich sein dürfte. Massagen werden angeboten, die 40 CUC/Euro kosten. Das mag für deutsche Verhältnisse akzeptabel sein, für kubanische Verhältnisse erschien uns (und wohl auch anderen) dies überteuert. Am Strand gibt es Kanu, Tretboote und Katamaran nach Verfügbarkeit und kostenlos, ferner werden kostenpflichtige Tauchgänge u.ä. angeboten. Wer Lust auf Shoppen am Strand hat, kommt auf seine Kosten: Einheimische Sonnenhüte, Tücher, Strandkleider oder auch Zigarren werden wie Restaurantangebote oder Ausflüge freundlich und wenig aufdringlich angeboten. Es wird auch noch Billard und Tischtennis angeboten. Highlight des Freizeitangebotes ist aber mit Abstand das vom italienischen Veraclub (Teil von Veratour) angebotene Animationsangebot. Neben dem Miniclub, in dem nach unserer Beobachtung die Kinder sehr herzlich und gut mit zahlreichen Aktivitäten beschäftigt wurden, haben die Animateure ein nahezu rund-um-die-Uhr Programm geboten, dass fast alle Geschmäcker und Interessen angesprochen hat. Von zahlreichen Gästen haben die jungen Leute wiederholt große Anerkennung für ihr Engagement erfahren: Am frühen Vormittag ging es mit Spielen am Strand los, wo auch mal eine Flasche Rum gewonnen werden konnte. Es folgten Aerobic, Wassergymnastik (im Meer oder Pool), Beachvolleyball, Cocktail-Spiele undundund. Wer wollte, war nicht nur sehr herzlich eingeladen, mitzumachen und Spaß zu haben sowie für seine Gesundheit was zu tun und die internationalen Gäste des Hotels dabei näher kennen zu lernen. Sprachprobleme gab es keine, denn es wurde mehrsprachig, auch teilweise in deutsch erklärt. Umgekehrt frischten wir unsere spanischen und italienischen Sprachkenntnisse wieder auf, bekamen somit noch nebenbei einen Sprachkurs. Da alles vorgemacht wurde, z. B. mit den "Nudeln", waren gerade die Übungen im Meer ein gesunder Gewinn. Zwischendurch brachten die Animateure an jeden Sonnenschirm frisches Obst, kündigten Programmpunkte an oder informierten über News aus der Anlage. Zusammen mit dem kubanischen Animateur José, einem begnadeten Tänzer, wurden mit den Gästen Tänze und kleine Stücke eingeübt, die dann abends auf der Bühne vorgeführt wurden. Wegen des Hurrikans Matthew in den letzten Tagen unsers Aufenthalts fand die Wasseranimation im großen und sehr gepflegten Pool statt. Die Abendunterhaltung wird mit diversen interessanten Künstlern (Solisten, Bands) mit klassischer Musik, Schlagern uam. live in der Lobby angeboten. Die italienischen Animateure, z. B. Isra, Georgia, Frederica und die beiden Andrea, stimmten vor dem Buffetrestaurant oft mit Cocktails auf das Abendessen und das weitere Programm ein, das auf der Bühne am Pool angeboten wird. Regelmäßig spielen gute Bands, den Schwerpunkt bilden Sketche, Tänze, Musikdarbietungen (Playback) und andere Aufführungen zu diversen Themen durch das Veraclub-Team, das nicht nur von ihren Landsleuten mehr als berechtigt regelmäßig Applaus ob ihrer Darbietungen erhielt. Unermüdlich mit großem Eifer und Können, aber auch mit sichtlich Spaß an der Sache und unter Einbindung aller Gäste, sofern sie mitmachen wollten, unterhielten sie kurzweilig jeden Abend. Unsere Meinung: Schade, dass manche Gäste es während des Programms vorzogen, lautstark sich an der Poolbar untereinander zu unterhalten und somit akustisch störten oder - was nicht nur bei uns auf offene Ablehnung stieß - sogar "deutsch, deutsch" riefen, nur weil sie nicht alles verstanden. Ein bisschen Fremdsprachenkenntnisse schadet niemandem, man muss nicht italienisch oder spanisch können, um den Sinn der Darbietung nachvollziehen zu können und im Übrigen ist es schlicht unhöflich - gegenüber den Gastgebern und den übrigen Gästen. Da manche Gäste vor 23 Uhr schlafen gehen, ist es überlegenswert, die Musik auf der Bühne etwas leiser anzubieten. Vielleicht kann der Schwerpunkt auch mehr auf Tanz- als auf Gesangsdarbietungen (Playback) gelegt werden. Das Musikangebot in der Lobby (ab ca. 19 Uhr) war hochklassig, wurde aber wegen des zeitglich beginnenden Abendessens nicht so recht wahrgenommen. Überlegenswert ist es, die Abendanimation auf der Bühne bereits um 20 Uhr mit diesen Künstlern zu beginnen und länger dort spielen zu lassen (auch die Bands). Dann muss auch die Animation nicht jeden Abend das Hauptprogramm bestreiten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:3 Wochen im September 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Volker
    Alter:51-55
    Bewertungen:7