- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage ist sehr weitläufig und beinhaltet einen riesigen Gebäduekomplex und 3 Pools. Den Namen des Hotels, kann ich jedoch nicht nachvollziehen, denn Le Jardin - der Garten, ja es gibt einen Garten, aber dieser ist nicht übermäßig schön und gepflegt. Es gibt ausserdem zu jedem Pool noch eine Poolbar, aber zu der komme ich später. Wenn ihr einen entspannten Urlaub haben wollt, dann meidet dieses Hotel,
Die Größe des Zimmers war in Ordnung. Zur Ausstattung gehörten Fernseher,Balkon,Telefon,Minibar,Safe. Es wurde zumeist gut saubergemacht, jedoch muss man sich auf den ungewollten Weckservice einstellen, der ungefähr um 9 Uhr morgens an die Tür klopft und fragt, ob er das Zimmer sauber machen soll, was ich als vorrausgesetzt sehe.
Also wenn man jeden Tag das gleiche Essen möchte, dann ist man hier richtig. Zwar wird mit Motti geworben, aber nicht eingehalten. Normalerweise verreist man ja, um die andere Kultur / Essen kennenzulernen. Aber das kann man hier vergessen, die Küche will sich unbedingt an dem europäischen Essen orientieren und schafft dieses nicht 100%. Manchmal gab es auch auf der Terasse Essen, doch hier waren unter einer halben Stunde Wartezeit nichts. Bis man also wieder am Tisch war(wenn man einen gefunden hat) war das Essen kalt, obwohl dies auch von allein öfter so war.
Wenn man da überhaupt von Service sprechen kann. Barkeeper die einen nicht einmal angucken, wenn man etwas bestellt. Für ein Getränk brauchen diese bei ihrerm Arbeitstempo locker eine Minute und mit Englisch brauch man kaum ankommen, da sich dieses Hotel auf russische Gäste spezialisiert hat. Bei den Mahlzeiten gleicht es einem Kampf, einen Sitzplatz zu bekommen und selbst wenn man einen hat muss man nochmal mindestens 10 Minuten warten, bis die Angestellten sich dazu hingeben einem auch "gewaschenes Besteck" zu bringen. Des Weiteren akzeptieren und toerieren diese auch die Lockerheit der russischen Mentalität, sich überall vorzudrängeln, alle Menschen umzurämpeln, denn die russische Gesellschaft wird da bevorzugt behandelt. Ab und zu kam es dann doch mal vor, dass es auch ein freundlischen Mitarbeiter gab, aber das war dann mehr als Glück.
Das Wort NICHTS beschreibt es wohl am besten. Mit dem Transferbus braucht man eine halbe Stunde / 40 Minuten und ausserhalb des Hotels sieht es noch um einiges chaotischer aus, als im Hotel. Überall liegt Müll auf der Straße, einige baufällige oder in der Bauphase befindene Hotels stehen an den Rändern der Straße, die auch mehr als Taxistand gilt und man nicht einmal die Straße überqueren kann, ohne sofort angesprochen zu werden. Auf der gegenüberliegende Seite gibt es ein paar Läden, die den Grundbedarf decken, aber so wie überall in Ägypten zu Abzockerpreisen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Freizeitangebote haben wir nicht genutzt, wir haben nur mitbekommen, dass es etwas gab. Der Hammer - LEHM statt SANDSTRAND. Man brauch also nicht denken, dass man auf Sand in das Meer laufen kann. Dies ist harter Lehmboden, unter dem die Steine hervorgucken. Um schwimmen zu gehen muss man erst ein paar Steintreppen überwinden, die ins Wasser führen und nicht sehr sicher aussehen um dann noch mindestens 5 Minuten im knöchelhohen Wasser zu laufen. Am "Strand" gibt es Sonnenschirme und Liegen, jedoch sind die Liegen in einem katastrophalen Zustand, die Auflieger sind fleckig, aufgerissen und die Liegen sind verrostet. Das einzig gute an dem Strand war, dass man es von jeder Liege nicht weit hatte, bis man sich abduschen konnte. Nun zu den Pools, zu allererst muss man sagen, dass das Reservieren von Liegen nicht erlaubt ist - verständlich. Nur leider verstehen das unsere meist-russischen Mitmenschen nicht. Es war nahezu unmöglich einen Platz an den Pools zu bekommen. Es gibt einen großen im "Herzen" des Hotels - dieser war in Ordnung. Nicht über sauber aber er war okay, auch mit einer Poolbar ausgestattet. In diesem Pool gab es auch für kleine Kinder Rutschen. Dahinter war ein kleinerer Poo, in dem wir nie waren. Das Schlimmste war der Pool am Strand, bei 60 cm Wassertiefe musste man sich nicht darauf verlassen die eigenen Füße sehen zu können. Den einen Tag war der Pool auch GRASGRÜN. Dieser Pool hat auch Abstufungen bis 1,20m und da war es unmöglich die eigene Hand zu sehen. An der Poolbar roch es immer sehr unangenehm.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marie |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |