- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Große Anlage, verteilt auf mehrere Gebäude, die jedoch alle am Strand liegen (alle Zimmer mit Balkon oder Terrasse zur Meerseite). Gäste zu ca. 85 % aus Frankreich, 5 % Österreich, 5 % Deutschland, 5 % Südafrika (am Wochenende zusätzliche viele Chinesen). Der Nirvana-Komplex ist etwas angetrennt vom übrigen Hotelbereich mit relativ kleinem Standbereich. Aus unserer Sicht lohnt der Mehrpreis dafür nicht. Zimmer war groß und sauber (Zimmernummer 245). Der Spa-Bereich ist nett gestaltet, die Anwendungen sind aber sehr teuer. Fahrradleihe am Hotel: 200 RS pro Rad und Tag (wichtig: Bremsen testen!). Wir haben eine Radtour nach Pamplemousses unternommen: schöne Tour. Eine Karte gibt die Vermieterin mit auf den Weg. Wir waren im letzten Mauritiusurlaub in Flic en Flac und dort hat es uns deutlich besser gefallen: schönerer Strand, abwechslungsreichere Gegend und viele Ausflugsziele liegen im Süden / Südwesten der Insel und sind besser zu erreichen. Der Vergleich mit Flic en Flac führt auch dazu, dass wir dieses Hotel nicht weiterempfehlen würden.
Großes Zimmer, kleiner (ausreichender) Balkon zur Meerseite. Die Matratzen waren sehr durchgelegen. Wasserkocher war vorhanden und der Kaffee-/Teevorrat wurde täglich kostenlos wieder aufgefüllt.
Wir hatten Halbpension gebucht, dabei gibt es die Möglichkeit, außer im hauptrestaurant "180 °" auch in einem der drei übrigen Restaurants zu essen (reservierung ein Tag vorher erforderlich). Bis auf einen Besuch im indischen Restaurant "Cummin" haben wir ausschließlich im Hauptrestaurant (180 °) gegessen. Das Angebot war gut. Jeden Tag gab es es wechselndes Themenbuffet. Getränkte sind jedoch sehr teuer. Die Bar haben wir einmal besucht und können diese leider nicht weiterempfehlen: Preise sehr hoch (1 Cocktail ca. 760 RS), unorganisiert, langsam und nicht außergewöhnlich lecker.
Personal war ohne Ausnahmen freundlich - auch ohne Trinkgelder. Standardmäßig wurde französisch gesprochen, die meisten konnten jedoch auch gut englisch sprechen. Umgang mit Beschwerden ist gut und schnell.
Der nächste Ort (Pointe aux Piment) ist in ca. 10 Minuten zu Fuß zu erreichen, bietet jedoch relativ wenig (zwei kleine Geschäfte, kleine Kleiderboutique). Hinter dem Hotel liegen Zuckerrohrfelder. Am Ende der Straße gibt es noch einen kleinen Laden, der neben Getränken auch alle möglichen Souvenirs bietet (hohe Preise). Strand ok, ausreichend Liegen und Sonnenschirme vorhanden; z.T. Felsen im Wasser. Negativ haben wir empfunden, dass das Hotel (und das Nachbarhotel) kostenlose Wasserskifahrten anbietet. Daher fuhren meistens mindestens zwei Motorboote vor dem Strand hin und her, so dass wir uns nicht getraut haben, ausserhalb des kleinen abgesperrten Schwimmbereichs, zu schnorcheln. Dadurch war auch das Wasser recht aufgewühlt und die Sicht eingeschränkt. Der Norden der Insel bietet relativ wenig Ausflugsziele (wir würden den Süden der Insel als Ausgangspunkt für Touren bevorzugen).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schnorchelmöglichkeit vor dem Hotel eher eingeschränkt (wegen Wassersportangeboten der Hotels). Die Schnorcheltour des Hotels, die zweimal am Tag angeboten wird, ist z.T. schnell ausgebucht. Im Wasser vor dem Hotel sind sehr viele Picasso-Drückerfische, die zwar schön bunt sind, jedoch auch angriffslustig sein können (Empfehlung: vorher über die Signale der Fische informieren). Animation war recht dezent und hat nicht gestört. Das Abendprogramm fing erst gegen 22.00 Uhr an, eher später.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kai |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 16 |