- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel hat 72 Zimmer von unterschiedlicher Qualität. Verpflegung ist AI ohne das lästige Armbändchen. Gäste sind überwiegend aus F aber auch aus D, GB, I und A mit einem Durchschnittsalter von 45+. Jugendliche und Kinder sieht man kaum Bei Ankunft vor 12:00 Uhr muss man auf Zimmer bis ca. 13:00 Uhr warten, was eigentlich ein Hohn ist. Es gib genug freie Zimmer von Leuten die abgereist sind. Unser Zimmer war mehrmals bereits um 09:00 Uhr geputzt. Warum nicht bei den neu angereisten Gästen? Der Umtauschkurs im Hotel liegt ca. 10% unter dem am Flughafen Es gibt ein kleines "Billy"- Regal mit Büchern, aber nicht viele auf Deutsch. Drinks an der Bar sind ziemlich eintönig. Besonders bei einem von den Barkeepern, der keine Lust hatte. Warm und nicht aus dem gemacht , was in der Karte stand. Bier ist dafür sehr gut und da kann man nichts falsch machen Der Schnorcheltrip ist die Zeit, die man dafür investiert, nicht wert. Lieber vom Hotel nach links schnorcheln. Da sieht man viel mehr und ist nicht an irgendwelche Zeiten gebunden Die Reiseleitung von FTI kann man vergesen. Die anderen Reiseveranstalter waren um die Gäste viel mehr bemüht... Nach den Abreisezeiten mussten wir selber nachfragen
Bei den Zimmern gibt es offensichtlich sehr grosse Unterschiede, die wir gar nicht beurteilen können und insofern beschreiben wir unser Standardzimmer mit Balkon (Nr 43). Die Möblierung ist nicht mehr die Neuste , aber trotzdem ganz OK. Was aber definitiv fehlt, sind die Ablagemöglichkeiten. Im Zimmer ist es halbdunkel, also Lesen vorm Einschlafen ist nicht drin. Im Bad gibt es gar keine Steckdose, im Zimmer zwei, davon eine mit einem Adapter. Die Stromversorgung funktioniert unabhängig von der Steckkarte und es gibt eine relativ leise Klimaanlage, die leider direkt aufs Bett blässt. Es gibt keinen Safe (nur an der Rezeption, für Papiere und Geld gross genug), keine Kaffemaschine, keinen Kühlschrank und keinen Fön. Es ist ein LCD TV vorhanden (nur französische oder locale Sender und dazu BBC Asia) und ein Telefon. Es wird täglich sauber geputzt. Leider gibt es vor allem im Bad viele Ameisen. Sollten Sie Knabberzeug mitführen, so sind dichte Verpackungen pflicht.
Es gibt ein Hauptrestaurant, eine Bar und eine Poolbar ( nur für Kaffe und Pancaces nachmittags). Zum Frühschtück ist immer das Gleiche: frisch zubereitete Omletts, Speck, Rühreier und Bohnen, dazu Crossaints und Baguettes oder Toastbrot. 2 Sorten Marmelade, Nutella und als Nachtisch Papaya, Ananas und Orangen. Dazu kalten Orangen- , Ananas- , oder Limettengetränk. Und wenn man sehr vieel Glück hatte sogar einen (und nur einen) Kaffee (oder Tee). Die Kellner ( vor allem die Frauen) haben es wirklich verstanden, wie man einem Blick des Gastes entgeht. An einigen Tagen haben wir uns einfach selbst bedient. Die Sauberkeit ist akzeptabel, allerding sind wir uns nicht so sicher, was alles die Vögel mit auf den Tisch da ablassen. Einerseits war es schön und manchmal Lustig sie zu beobachten, andererseits fanden wir das nicht so appetitlich , wenn die Vögel unterweg ihr Bedürfniss erledigen mussten. Aber: solange einer am Tisch sitzt, der die Speisen bewacht, ist alles OK. Wehe, man lässt Brot liegen und geht einen Nachschlag holen... Zum Abendessen gab es jeden Tag eine anderes Thema, was sich nach einer Woche dann wiederholte. Enttäuschend war das Früchteangebot. Bei den Ausflügen haben wir gesehen, dass tausende von Mangos unter den Bäumen auf dem Boden lagen. Im Hotel haten wir keine Mangos. Auf den Malediven, wo man alles einführen muss ist das Angebot grösser...
Ob ein Gast zufrieden ist, oder nicht, ist es den meisten Angestellten sowas von egal.... Mit weingen Ausnahmen. Die Jungs mit weissen Hemden und einer Fliege geben sich wirklich Mühe, genauso, wie den meisten Roomboys, allerdings sind die meisten Barkeeper mit ihrer Arbeit wohl vom Gott bestrafft worden und die Bedingung im Speisesaal ist eine Katastrophe. Die bevorzugte Sprache ist Französisch ( da hat man gleich bessere Karten) aber es geht auch auf Englisch oder Deutsch. Zimmerreinigung war gut, Wäscherei oder Arzt haben wir nicht gebraucht, Beschwerden hatten wir auch keine, also können wir diese Dinge auch nicht beurteilen Die Gartenmöbel könnten vielleicht nach Jahren einen feuchten Lappen vertragen. Man bleibt an den Tischen und Sitzen einfach kleben. Es ist zwar klar, dass die Gäste jede menge Sonnencreme u.ä an den Möbel lassen, aber ein sauberer Putztuch tut es dem Ganzen gut. Wir haben es mehrmals gemacht und das was auf dem Tuch kleben blieb war nicht schön...
Das Hotel liegt direkt am Strand und wie es in den Katalogen steht, sehr nahe am Flughafen. Die ca. 20 Flugzeuge pro Tag haben uns nicht gestört und wir hatten sogar unseren Spass dabei, sie zu beobachten. Es wäre aber angebracht im Reisekatalog zu schreiben, dass das Hoten nicht "in der Nähe" sondern "direkt in der Abflugschneise" des Flughafens liegt. Wenn man es weiss, dann gibt es auch keine Überraschungen. Im Hotel gibt es ein mickriges Souvenirgeschäft, das die meiste Zeit geschlossen ist und die Kasse nicht mal den Restgeld von einem 1000 Rupien Schein ausgeben kann (wenn man am Flughafen das Geld umgetauscht hat , hat man nicht unbedingt Kleingeld erhalten). Ausflugsmöglichkeiten von den Reiseveranstalter sind sehr bescheiden aber wenn man vors Hotel rausgeht, da kann man einen Taxi für den ganzen Tag mieten, was unserer Meinung nach sehr empfelenswert ist. Kostet ca 70-80 Euro pro Tag und man ist alleine oder mit Freunden unterwegs und der Fahrer wartet bis man mit seiner Besichtigung fertig ist (ohne zu drängeln). Vorrausetzung ist ein wenig Englischkenntnisse, allerdings hat unser Taxifahrer Joseph auch ein wenig Deutsch gesprochen. Den können wir wirklich weiterempfehlen (Kennzeichen R557). Ausserdem liegt das Hotel unweit von der Verkehrsader der Insel mit der man sämtliche Ziele schnell erreichen kann
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt unauffällige Animationen am Tag und ein bisschen Show abends, Gegen 23:00 Uhr ist damit auch schluss, sodass man ruhig schlafen kann. Es gibt einige Liegen am Pool, die bereits am Vorabend oder spätestens um 05:30 Uhr reserviert werden und Liegeschalen am Strand (mit Auflagen). Es gibt nicht genug von diesen, allerding da sind die Gäste zum Teil selber schuld. Man muss doch keine Liege reservieren, wenn man einen Tagesausflug macht und nach der Rückkehr vielleicht noch 30 Minuten am Strand liegen möchte. Darüber hinaus scheint es damit donnerstags extrem Probleme zu geben (vielleicht lieg es am Turnuswechsel: die Einen sind noch nicht abgereits, die Anderen sind schon da), aber an beiden Donnerstagen fanden wir keine Liegen, bzw. keine Auflagen am Strand. Und eine absolute Frechheit aus unserer Sicht: eine Gruppe von 4 Personen hat sich 4 Schalen am Strand reserviert und die meiste Zeit auf den ebenso reservierten 4 Liegen am Pool verbracht und als 2 davon zum Strand kamen, fanden sie es direkt am Wasser doch besser (natürlich ohne die reservierten Liegen frei zu machen) und zum Schluss waren die letzten Sonnenstunden des Tages alle 8 Liegen zwar reserviert, aber leer. Und es waren keine Deutsche, wie man es meinen könnte...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robert |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 7 |