- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist etwas in die Jahre gekommen und liegt etwas am Rande, aber am Meer. Allerdings muss man einige Stufen überwinden um an den Strand zu gelangen der seinesgleichen sucht. Die Anlage reicht wohl für einen einwöchigen Aufenthalt.... Die Zimmern auchdie "superior" sind arg klein und der Raum für für Kleidung von 2 Erwachsene ist ungenüend außer man ist gewohnt aus dem Koffer zu leben. Das Bad ist zu klein und ohne Dusche eher nicht das was man sich erwarten würde. Die Toilette ist im Badezimmer und sehr eng. der Balkon war groß, wenn auch unnötig, denn wer sitzt denn schon im 2. Stock in der prallen Sonne? Also bei gebuchtem AI war es mir eher eine Vollpension, als alles andere. Das Bändchen zeigte zwar etwas anderes, aber die Erklärungen wo, man was bekommen kann, gab es beim Empfang in Hotel nicht. Lag wohl am etwas überforderten Portier bei unserer Ankunft um es mal nett auszudrücken. Viele Franzosen und jede Menge an russisch sprechenden Gästen prägen das Gästebild. Wußte gar nicht das es soviele Frauen gibt die sich dort oben ohne zeigen wollen und gern mit 40 Jahren jüngeren einheimischen "Buben" flirten ....- aber für ein bisserl Trinkgeld gibts ja fast alles dort am Strand. Falsche Steinkette, lebende Schildkröten und zarte Palmensetzlinge... - übrigens wird einem das alles bei österr. Zoll abgenomen. Handyerreichbarkeit ist im 2. Stock gut gegeben. Das Wasser ist temperaturmäßig gewöhnungsbedürftig - Anfang Juni mehr als "erfrischend". Es muss einem klar sein, dass alle Einheimischen ihr Geld von Touristen haben, mehr oder weniger aufdringlich. Ist aber in vielen Ländern so.
Zimmer zu klein zu enges Bad keine Dusche keine Minibar, sondern ein Kühlschrank und das bei AI etwas abgewohnt die Sache zu wenig Stauraum für Wäsche. Das Kasterl war eher ein Hohn.
Das Hauptrestaurant war gut geführt auch wenn man sich über die ablauforganisation keine gedanken machen sollte *ggg*. Sehr freundliche Kellner, die dort alle als Matrosen oder Seeleute angezogen sind. Trinkgelder sollte man am anfang geben, das erleichtert bzw. beschleunigt Einiges. Das Essen war sehr gut. Eher internationale Küche. An Knoblauch muss man aber gewöhnt sein. Der Wein ist keinesfalls empfehenwert.
Es sprechen alle Angestellten dort französich, englisch, deutsch und es gibt keine sprachlichen Probleme. Auch unserer Reinigungfrau verstand und sprach sehr sehr gut deutsch. im SPA Bereich gab man sich wohl bewußt elitär indem die damen dort französisch, arabischund englisch sprachen... Die Zimmerreinigung war sehr gut und es gab keine -wie immer geartete- Kritik: Es gab generell bzgl. Sauberkeit nichts zu beanstanden.
Liegt am Rand der Stadt die aber auf entweder einer viel vbefahrenen Autostrasse oder auf dem Touristenweg in 50 Minuten erreichbar ist. Die erwähnte Strandlage bedarf der Ergänzung, dass nicht alle Gäste dort hinkommen können. Steile Stufen müssen zuerst genommen werden um vom erhöhten Hotelgrund über einen provisorisch gemauerten Weg zum hoteleigenen Strand zu gelangen. Vorher führt der Weg am Strand allerdings am Strand eines anderen Hotels vorbei... Der Lärm der Dsco des anderen Nachbarhotels endet um 24 Uhr und wird gegen 04:00 von einigen Hähn fast angenehm ergänzt. Der Fluglärm ist nicht hörbar, da der 2010 eröffnete Flughafen Enfidha-Hammamet weit über eine Autostunde entfernt ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Erich |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |