Leonardo Laura Beach & Splash Resort

Das Hotel ist in die Jahre gekommen und dieses merkt man besonders an der Zimmerausstattung. Hier ist ebenfalls zu bemerken, dass es vielleicht doch irgendwann mal notwendig wäre sich dem europäischen Standard anzuschließen. (Steckdosen) Das Hotel hat viele sehr gute Momente, die leider durch unsinnige Aktionen wieder aus dem Blickfeld geraten. Sehr lobenswert ist das Personal. Wir haben nur nettes und freundliches Personal angetroffen, dass leider wieder gegenüber dem Verhalten von manchen Gästen hilflos gegenüberstand. Bereits um 06:00 Uhr begannen britische Gäste Liegen zu reservieren, nicht eine, sondern oft gleich 6 bis 10 Stück. In vielen Sprachen und mit Piktogrammen steht nicht mit nassen Badesachen in den Speiseraum. Das wird einfach ignoriert. Auf den Fluren wird Essen hingeschmissen, so dass die Reinigungskräfte immer zu tun hatten, den mutwillig hinterlassenen Dreck wegzuräumen. An einem Tag fanden wir sogar Butter die an die Wand geschmiert wurde. Solche Gäste mit Schweinen zu vergleichen wäre ein Zumutung für die Tiere. Der hotelnahe Strandbereich ist zu baden nicht geeignet. Hier wird vor Riffströmungen gewarnt und es ist sehr steinig und felsig. Bei einem Nachbarhotel ist es besser oder aber mit dem Bus 10 Minuten zu einem annehmbaren Strand. Es war überall sauber und selbstverständlich sind ständige Wartungen, Reinigungen und Reparaturen notwendig. Das findet auch in anderen Hotels statt. Getränke im AI Bereich war in ausreichender Menge bis 23 Uhr verfügbar. Verschiedene Unterhaltungsangebote fanden an verschiedenen Stellen im Hotel statt. Wir sind in Lanarca angekommen und hatten einen entsprechend langen Transfer.

Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick. Der Ausblick ist war traumhaft!! Die Schränke sind etwas klein und es empfiehlt sich ein paar Bügel mitzubringen. Der Fußboden ist gefliest. Es wurde jeden Tag gewischt und die Handtücher gewechselt. Da das Zimmer eigentlich nur als Nachtunterkunft benötigt wird, war es für uns ausreichend. Für Deutsche ist es eine entspannte Zeit ohne Fernsehen und Radio, es sei denn jemand fährt in den Urlaub um ZDF zu sehen. Dusche mit Duschwand sind in einer Badewanne. Handtücher wurden bei uns täglich gewechselt. Man wird aufgefordert Wasser zu sparen, muss jedoch häufig zweimal beim WC spülen um den gewünschten Effekt zu erhalten. Steckdosen alle nur mit einem Adapter nutzbar und der Fön in der Schublade, war für normale Europäer einfach nur nervig. Lob zur Rezeption, dort wurde mir ein Adapter leihweise zur Verfügung gestellt. Kaufen kann man sie im Hotelshop.

Das Essen ist sehr von der englischen Küche beeinflusst. Da das Angebot jedoch reichlich vorhanden war, konnte man seine Speisen individuell zusammenstellen. Vermisst haben wir landestypische Gerichte. Das Angebot an Obst war sehr gut. Täglich gab es frisches Eis, morgens frische Backwaren. Am Feiertag wurde gegrillt und vieles mehr. Die angebotenen Speisen und Getränke waren ein wirklicher Genuss.

An der Rezeption hatten wir nur einen deutsch sprechenden Mitarbeiter angetroffen. Ansonsten war nur englisch, russisch, griechisch und Zeichensprache möglich. Im Gastronomiebereich sind viele Ausländische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Sie hatten durchweg ein freundliches und zuvorkommendes Auftreten.

Das Hotel verfügt über eine weitläufige Anlage. Man muss sich nicht mit den meist britischen Urlaubern um die Liegen am Pool streiten, sondern kann sich auch einen Platz auf der Wiese wählen. Das haben wir zumindest gemacht. In unmittelbarer Nähe gibt es einen kleinen Markt und auch die Bushaltestellen. Mit der Buslinie 615 kann man bequem Paphos bzw. den Strand erreichen. Im Hafenbereich von Paphos befinden sich Geschäfte und Tavernen. Im Hafen können Bootsfahrten gebucht werden. Von den Reiseveranstaltern werden verschieden organisierte Ausflüge angeboten. Von der Stadtrundfahrt in Paphos möchten wir abraten. Pro Person 10 € und zu sehen ist nicht viel. Die Erklärungen sind nur in Englisch.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt verschiedene Freizeitangebote. Auch hier wird leider nur englisch gesprochen. Die Musikbeschallung war leider wieder sehr zweifelhaft. Viel zu laut, Lautsprecher überschreien sich und ein DJ der sich selbst für den Mittelpunkt der Welt hielt, machten die Angelegenheit unschön.