Leopard Beach Resort & Spa

Zu Beginn müssen wir als Stammkunde von Leisure Lodge Resort betonen, warum wir dieses Mal das Leopard gebucht haben. Es wurde ein Manager eingestellt, der wohl meinte, alles neu erfinden zu müssen. Zum Wohle der Bediensteten und auch der Gäste hat man ihn zum Glück inzwischen entlassen. Näher darauf einzugehen lohnt sich nicht. Er hat u.a. mit der Zusammenlegung von Club und Hotel schon genügend angerichtet. Aber wir wurden mit dem Leopard, das ja neben dem Leisure Lodge steht, nicht enttäuscht!

Wir hatten das Cottage C 10 , das auch als Honeymoon-Suite angeboten wird. Von der Größe her ist das Schlafzimmer wie auch das Bad sehr großzügig. Die übergroße Badewanne haben wir nicht genutzt, uns reichten zwei Duschen, die ebenerdig zu begehen sind. Zwei Waschbecken und ein großer Kleiderschrank mit Safe ergänzten das Bad. Das WLAN funktionierte einwandfrei. Jedes Cottage ist damit ausgerüstet wie auch Flachbildfernseher mit dem einzigen deutschen Sender ZDF. Utensilien für Tee und Kaffee wurden immer ergänzt! Den Garten mit je zwei Liegen teilte man sich mit zwei weiteren Gästen. Wir waren jedoch meistens alleine. Den Blick auf den Indischen Ozean nutzten wir täglich sehr gerne. Die Betten waren sehr gut und wurden auch oft frisch bezogen. Schlafen hier geniießen wir immer, da es mal nur Tiere sind, die was von sich hören lassen.

Es gibt ja immer noch Leute geben, die zuhause mit goldenen Löffeln essen. Wir loben die Qualität der Speisen sehr, auch wenn sie manchmal nicht mehr ganz so heiß sind. Das ganze Restaurant mit Küche und Theken ist sehr gut ausgerüstet. Die Speisen wurden in Töpfen oder Schüsseln bzw.live auf dem Grill geboten. Davor wurden die einzelnen Speisen auf Schildern beschrieben, bzw. man konnte durch das Glas der Deckel hineinsehen. Für den Vorlegelöffel war neben dem Topf eine Ablage vorgesehen. Man brauchte beim Besichtigen nicht jedesmal den Deckel zu heben. Bei wie bei uns dreiwöchigen Aufenthalt bleibt es nicht aus, dass sich mal Speisen wiederholen. Man kann da auch sagen zum Glück. Denn die wohlschmeckende Speise gefällt auch ein weiteres Mal. Die Küche war stets bemüht, Highlights zu bieten. Die Atmosphäre im Restaurant war immer sehr gut, und es wurde fast täglich Livemusik dazu geboten.

Warum nicht 6 Sonnen? Man sagt, man bekomme das Pole Pole aus einem Kenianer nicht heraus. Das stimmt nur bedingt, da es schon sehr viele gibt, die das Gegenteil beweisen. Beim Bedienpersonal im Restaurant sind alle äußerst lieb und freundlich. Es sind nur Kleinigkeiten, die nicht zu 6 Sonnen reichen. Wenn das Frühstück ab 07.00 Uhr angeboten wird,dann sollte da alles bereit stehen und nicht erst 30 min. später. An der Zimmerreinigung hatten wir nichts auszusetzen. Abends noch einmal Handtuchwechsel halten wir für nicht notwendig. Jeden Tag lag auf unserem Doppelbett ein Blumengebilde, herrlich. Wünsche und Beschwerden werden umgehend erledigt, wir hatten hiervon sehr wenige.

Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Die gesamte Anlage ist ein gepflegter Park in dem die einzelnen Gebäude verteilt sind. Obenan thront das Restaurant mit herrlichem Blick auf das Meer. Die Cottages sind am Rand mit Blick auf den Ozean aufgestellt. Dahinter stehen die Gebäude mit den Zimmern in verschiedenen Kategorien. Und noch einmal dahinter ist das Spa, das wir nur einmal aufsuchten. Dazwischen sind verschiedene Bars und Cafes verteilt. Für Gäste, die nicht so gut zu Fuß sind, kann es beim Gang zum Strand schon mal schwierig werden. Es sind da viele Treppen zu bewältigen. Das Leopard liegt für Einkäufe im z.B. Nakumatt zentral. Mit dem Tuk Tuk ist man für einen geringen Preis in 5 Minuten am Ziel. Nähere Ausflugsziele sind eigentlich nicht vorhanden. Aber einmal in die Mitte des Ortes Ukunda sollte man schon gefahren sein. Sei es der Besuch eines Gottesdienstes oder der "Einkaufsstraße" mit seinen sehr einfachen Geschäften, man muss es einfach gesehen zu haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Abwertung fällt deshalb schlechter aus, da die Einrichtungen dazu von der Hotelleitung immer vernachlässigt werden. So zum Beispiel das Volleyballnetz, eigentlich nicht für ein Spiel geeignet. Da wäre eine Neuaufstellung auf gerader Ebene möglich. Die Tischtennisplatte wurde auch von mir bespielt und es könnte mal an eine neue gedacht werden. Die Bocciaspiele um 15.00 Uhr waren ein Höhepunkt dank Stammgast Benjamino. Es wurde noch Weiteres von der Animation angeboten , aber von mir nicht genutzt. Für Fitness und Wellness steht ein stattliches Spa zur Verfügung, das man gegen Bezahlung nutzen kann. Die Poolanlage ist sauber, wir waren aber immer am Strand.