- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Traumhaftes älteres Hotel. Besonders hervorheben sollte man: - übersichtliche Zimmeranzahl - Gebäude und Zimmer in sehr gutem Zustand und sauber. Man merkt, dass oft an ihnen diskret gearbeitet wird. - Renovierte Badezimmer mit neuesten designer Armaturen, geschmackvollen Fliesen und einer riesigen Dusche. - Der Fön im Badezimmer hat eine Steckdose für deutsche Stecker, falls man den Reiseadapter vergessen hat. Hier kann mann sein Handy oder die Batterie der Kamera laden. - Sehr gut funktionierende Klimaanlage, die sich per Fernbedienung auf die persönliche Bedürfnisse einstellen lässt und vor allen Dingen stört sie nicht den Schlaf - sie ist sehr leise. - Kostenloser Safe auf dem Zimmer mit Pin-code. - Im TV wird die Champions-League übertragen und wer es mag, das ZDF ist zu empfangen. - gelegen in einem üppigen, schönen und gepflegten tropischen Garten. Es macht Spaß nach einem Tag am Strand auf seiner kleinen Terrasse (Superior-Zimmer) zu sitzen und den Garten zu geniessen. - Kein all inclusive - Terrassen mit Lounge-Charakter. - Zurückhaltende Animation und keine laute Musik am Pool und Strand. - Guter bis sehr guter Service. Freundliches Personal,das zum Teil ein wenig deutsch spricht. Man möchte, dass sich der Gast wohl fühlt. - Internationale Küche mit kenianischen Einflüssen in Guter Qualität. Fleisch und Fisch kommen meist vom Grill. der Fisch war sehr schmackhaft. Das Fleisch war nicht immer ganz so zart. Es gab stets eine grosse Auswahl an leckeren Salaten. Aber der Knaller waren die Tropischen Früchte (Mango, Papaya, Ananas) und die aus ihnen frisch gepressten Säfte. - Zweimal in der Woche gibt es candle light dinner. Davon einmal am Strand. Grosses Kino ! - Der hauseigene Strand besteht aus zwei kleinen Buchten eingerahmt von skurrilen Felsformationen und Palmen. Eine Postkartenidylle. Der Strand ist sehr feinsandig und breit. Hinter diesen Buchten öffnet sich ein endlos langer breiter weisser Strand, der zu langen Spaziergängen einlädt. - Die Liegen am Strand sind sehr exklusiv und bequem. Vom Hotelpersonal wird einem zudem eine weiche Auflage bereitgestellt. Die Rückenlehne zurückgestellt, ergibt sich so ein absolut planes weiches Bett für für die Mittagsruhe im Paradies. Bei voller Belegung des Hotel kann es zum Problem werden mit seiner Liege einen Schattenplatz zu bekommen. - Der Teil des Strandes direkt am Wasser ist öffentlich. Hier wird der Urlauber sehr schnell die Beute der einheimischen Bevölkerung. Man bekommt "Freunde", die einem sofort in ein Gespräch verwickeln und etwas zeigen oder verkaufen wollen, ob man will oder nicht. Neben den üblichen Verkäufern von Urlaubs- andenken und Ausflügen, auch so skurrile Dinge wie Kamelreiten am Strand oder Akrobaten. Wer hier Schwäche zeigt wird wohl nie das Hotel verlassen können oder wenig Privatsphäre haben. In Hinblick auf die grosse Armut im Land ist diese Verhalten in den Urlaubszentren wohl eine Mischung aus Überlebensstrategie und Geschäftssinn der Kenianer. Verständlich aber nervig. - Das Meer ist klasse, wenn es denn da ist. Der Indische Ozean hat Gezeiten, d.h. alle sechs Stunden ist Ebbe. Alle 14 Tage so stark, dass man auf dem Stand vorgelagertem Riff spazieren gehen kann, natürlich in den ersten Tagen in Begleitung der Strandjungs. Da das Riff oft bis an den Strand reicht und es viele Stellen mit Seeigeln gibt können Badeschuhe hilfreich sein. Es gibt aber immer sandige Stellen ohne Seeigel, die auch bei Ebbe einem Swimmingpool gleichkommen,zumal das Wasser um die 30°C warm ist. Bei Hochwasser kann es schwierig sein ins Wasser zu gehen, durch das aufgewühlte Wasser und die angeschwemmten Algen ist es nicht leicht zu sehen wo man hintritt. Gleiches gilt, wenn man wieder an den Strand will. Es gibt Ecken auf der Welt, die für Wasserratten geeigneter sind, aber Kenia hat so viel mehr zu bieten. - Eine Anmerkung für Urlauber, die eine Safari nach Masai Mara ins Landesinnere mit dem Flugzeug buchen wollen. Fragen sie frühzeitig nach Plätzen, da in der Hochsaison die Flüge oft ausverkauft sind. Safaris gebucht über das Ausflugsprogramm grosser Reiseveranstalter fliegen oft von Mombasa ab. Das bedeutet lange Transferzeiten zum Flughafen und sehr frühes Aufstehen. Manche Agenturen fliegen vom Regionalairport in Ukunda ab. Man wird dann mit dem Taxi abgeholt und die Fahrt dauert nur wenige Minuten. Zudem die Flieger kleiner (12 Sitze) und das Abenteuer grösser ist. Wenn man Glück hat, macht das Flugzeug in Malindi einen Zwischenstopp und man fliegt in geringer Höhe entlang der kenianischen Küste - ein grossartiges Erlebnis und Masai Mara ist es erst recht. Mögen Ihre Erfahrungen von Land und Leute in der Summe so positiv werden wie die meinen. Ich wünsche einen schönen Urlaub.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Torsten |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |