Leopard Beach Resort & Spa

Als ich da war, waren etwa 60 Gäste im Hotel. Dies macht den Urlaub sehr entspannt und ruhig :-) Man kann wunderbare Strandspaziergänge Richtung Norden machen, aber man muss den Beach Boys klare Ansagen machen (No, thank you!!!, No Business!!!, usw.) ansonsten hat man dauerhaft nervige Begleitung und die Beachboys wollen auch für eine Begleitung beim Spaziergang Geld haben. Also sofort abweisen. Freundlich aber bestimmt. Wlan ist überall kostenfrei verfügbar, aber nur in der Lounge stark genug um Bilder zu verschicken (z.B. per Whatsapp) oder auch mal die Tagesschau online zu gucken.

Groß genug. Gut ausgestattet. Klimaanlage vorhanden. Ab und an krabbelt mal ein Wurm unter der Tür durch, den man mit Hilfe eines Blatt Papiers wieder nach draussen befördert. Man ist halt in Afrika :-)

Frühstück: Müsli, Brot, etwas Wurst/Käse, sind vorhanden, habe ich aber kaum genutzt. Es werden Pfannkuchen, Omeletts, Eier, Waffeln etc. direkt zubereitet. Der Kaffee ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber trinkbar. Obst gibt es reichlich und ist sehr lecker. Mittagessen: ich habe immer im italienischen Restaurant neben dem Strand gegessen. Pasta ist seeehr lecker und vergleichbar in Preis und Qualität mit den Restaurants, die man in Deutschland findet. Abendessen: es gibt immer Frisch gegrillt Fisch, Rindersteaks und Hähnchen oder Lamm. Zusätzlich gibt es Beilagen in Buffetform. Es gibt auch ab und an mal asiatische oder indische Gerichte. Ich fand das Essen sehr lecker und es wurde mir auch nicht langweilig. Man sollte generell sein Fleisch nicht medium anfragen... Die Bars sind in Ordnung. Der Cappuccino in der Bar z.B. war extrem lecker. Zu dem Preisen (Circaangaben)... Wein: 4,5 €, Cappuccino: 2,25 €, Cola 0,3l: 1,6 €, Flasche Wasser: 2,3 € usw. Ach so: ich habe mich für Vollpension Plus entschieden und das war gut so. Der Aufpreis zu Vollpension oder Halbpension war lächerlich wenig und bei mir waren dann alle drei Mahlzeiten enthalten und alle Getränke die ich während der Essenszeiten zu mir genommen habe (inkl. Wein und Bier und Kaffee usw.). Und wenn ich Mittags drei Pizzen bestellt hätte, hätte ich diese auch bekommen. Ich habe nur bezahlt, was ich außerhalb der Essenszeiten an Getränken bestellt habe.

Alle sind jederzeit um das Wohl des Gastes bemüht. Jeder Wunsch wird erfüllt. Sicher auch, weil sich das Personal ein paar Euro oder Schilling als Trinkgeld erhofft und die Kenianer auch darauf angewiesen sind. Zimmerreinigung war immer in Ordnung. Beim Abendessen wird man an einen Tisch geführt und wird auch gut bedient.

Das Hotel hat direkten Strandzugang. Es gibt einen hoteleigenen Strandbereich rechts und links vom Hotel, welche nicht groß sind, aber ausreichend. Die Abholung vom Flughafen war problemlos im Kleinbus. An der Fähre hat man eine Wartezeit, die sich nicht vermeiden lässt. Mein Transfer zum Hotel hat über 2 Std. gedauert (Samstagnachmittag), auch wegen der Ablieferung anderer Gäste in anderen Hotels. Der Transfer zum Flughafen hat ca. 100 Minuten gedauert. Wenn man aus der Hotelanlage heraustritt, kann man ein TukTuk anhalten und sich überall hinfahren lassen (z.B. Supermarkt, anderer Strandabschnitt, Ukunda, Cafes, usw.). Ein Supermarkt befindet sich in ca. 600 m Entfernung vom Hotel. Einfach aus dem Hotel raus und nach links die Strasse lang laufen. Der Supermarkt heißt Nakumatt und ist mit den deutschen Discountern vergleichbar, wenn auch leicht teurer als in Deutschland, aber Getränke billiger als im Hotel. Bezahlt wird in Schilling. Das Meer hat Ebbe und Flut. Wechsel ca. alle 6 Stunden. Gezeitenplan hängt im Hotel aus. Im direkten Bereich am Hotel ist das Baden nahezu unmöglich, da ca. 80 m vom Strand weg das Riff beginnt. Bestenfalls kann man sich mal zum Abkühlen ins Wasser stellen. Betreten des Wassers ist nur mit Badeschuhen möglich, da es überall Seeigel gibt, die Verletzungen hervorrufen. Wer schwimmen oder Baden will ist in südlicher Richtung an einem anderen Strandabschnitt (z.B. am Baobab) besser aufgehoben, bzw. ab ca. 200 m in nördlicher Richtung kann man auch bedenkenlos baden. Man sollte nur in Richtung Riff laufen (auch mit Badeschuhen) wenn man wirklich weiss, was man tut. Ich war zweimal bei Ebbe auf dem Riff und habe mich immer von einem Einheimischen begleiten lassen, da man sich wirklich leicht an einem Seeigel verletzen oder auf einen Steinfisch treten kann, was sehr gefährlich ist. Kostet natürlich ein paar Euro, aber man hat eine Riffsafari inklusive und bekommt von der Seegurke über Seespinne bis hin zum bunten Seestern alles gezeigt und kann es auch in die Hand nehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den Pool habe ich nur nach 17 Uhr genutzt, da dann die Sonne am Strand weg war und am Pool noch Restsonne vorhanden war. Liegen sind ausreichend vorhanden, und man bekommt sowohl am Strand, als auch am Pool sofort eine Auflage für die (sehr bequemen) Holzliegen und Handtücher gebracht - kostenfrei. Animation war vorhanden, aber überflüssig, und Sportangebote habe ich nicht genutzt, aber ich weiss, dass es täglich Aquagymnastik und Volleyball gab.