Linareva Moorea Beach Resort

Das Hotel besteht aus mehreren Bungalows, die über das Anwesen verstreut sind. Wir hatten einen im Garten, von der Terrasse hatte man auch einen Blick auf das Riff und das Wasser. Die ganze Anlage ist schon etwas älter, wird aber laufend renoviert und ist hervorragend in Schuss. Im Vergleich zu den sonstigen Preisen in französich Polynesien war das Linareva relativ günstig. Man sollte unbedingt die oben beschriebenen Sachen machen: Inselrundfahrt, Kajakfahrt mit Schnorcheln und natürlich die Haifütterung besuchen.

Unser Bungalow hatte alles was man braucht und es war alles sauber und in gutem Zustand: voll ausgerüstete Küche mit Kühlschrank, Safe, TV. Meistens waren wir auf der Terrasse, von der man einen schönen Blick auf Garten und etwas Meer hatte. Hier nimmt man auch die Mahlzeiten ein.

Das Frühstück ist reichhaltig und sehr gut und wird auf der eigenen Terrasse serviert. Getränke kann man jederzeit am Kühlschrank holen und in eine Strichliste eintragen, abgerechnet wird dann bei der Abfahrt. Wenn man hier Abendessen möchte, muss man das vorher bestellen; wir hatten es einmal gemacht, das dreigängige Menu - meistens irgendetwas mit Fisch - hat sich sehr gelohnt. Es war sehr wohlschmeckend und wurde uns von Momo auf unserer Terrasse serviert, zusammen mit einem feinen Riesling. Die Bungalows sind auch zum Selbstkochen ausgerüstet und man kann sich auch in ein Restaurant fahren lassen - der Transport wird organisiert.

Roland und Momo sind superfreundliche Elsässer und sprechen Französisch, Deutsch, Englisch und Alemannisch. Sie organisieren alles, kochen auch und servieren das Essen auf der Terrasse. Die Zimmer werden täglich gereinigt von lokalem Personal. Man kann kostenlos Fahrräder, Kajaks, Schnorchel und Masken ausleihen, Die Vermietung von Auto oder Moped wird organisiert. Der tägliche Höhepunkt ist die Haifütterung, die Roland abends am Steg vornimmt. Freies Internet ist über WLAN in der ganzen Anlage verfügbar.

Die Anlage liegt an der Ringstraße und auch direkt am Meer. Vom Flughafen ist sie mit dem Bus etwas schwierig zu erreichen, weil der eigentlich nur bis Le petit village fährt, aber der Busfahrer hat uns freundlicherweise noch bis zum Linareva weitergefahren. Geschäfte liegen vielleicht einen Kilometer entfernt, die man gut mit dem kostenlosen Fahrrad erreichen kann, die Pizzeria ist ganz in der Nähe. Zu weitern Restaurants kann man sich abholen lassen oder die Besitzer organisieren die Hin- und Rückfahrt. Auch die Fahrt zum Fughafen wurde von Roland organisiert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Hauptaktivitäten im Linareva waren Kajakfahren und Schnorcheln, beides wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. Man kann schön bis zum Riff paddeln und dort wie im Aquarium schnorcheln. Die Fahrräder sind ebenfalls kostenlos und man kann damit gut in die umgebenden Dörfer fahren und dort einkaufen. Für eine Tour um die Insel sollte man sich einen Motorroller mieten. Das organisiert Roland für die Gäste und man bekommt gleich auch noch gute Tipps, was man sich ansehen sollte. Wenn man es lieber ruhig hat, nimmt man sich einen der Liegestühle und entspannt sich im Garten oder am Strand. Das Spannendste ist die Haifütterung am Steg, meistens um 17 Uhr. Sie werden mit Thunfischstücken aus dem tiefen Bassin angelockt und tummeln sich etwa 20 Minuten vorne am Steg.