- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Sehr große, aber insgesamt ungepflegte Anlage. Abblätternde Farbe / Putz nicht nur an den Aussenwänden, sondern auch in den Appartements. Kakerlaken in den Appartements, Maden im Kühlschrank, Zimmerreinigung nicht ordnungsgemäß. Handtuch-/Bettwäschewechsel nicht gemäß Katalog (5x/2x pro Woche). Handtücher / Bettwäsche auch nach "Wechsel" nicht sauber. Vorwiegend (ca 95 %) englische Familien, andere Nationalitäten sporadisch. Funknetzempfang eher schlecht, teilweise Abbrüche, windig, Reisezeit Juli / August kann aber ohne Wind auch sehr heiss sein.
Putz / Farbe fällt von den Wänden, Schwarzschimmel im Bad, insbesondere im Dusch-/Wannenbereich, WC-Bürste gefühlt drei Generationen in Benutzung, einfache aber zweckmäßige Möblierung, Matratzen ok., Maden im Kühlschrank, TV (gegen Gebühr oder ein Kanal frei), Größe ok., Terasse oder Balkon, Safe und Telefon vorhanden, Wasserkocher vorhanden aber komplett verkalkt und nicht nutzbar
Zwei Restaurants, zwei Bars. Frühstück komplett auf englische Gäste fokussiert: d.h.: zwei Wochen lang "baked beans (gebackene Bohnen), sausages (Würstschen), scrambled eggs (Rührei), bacon (Schinken - mehr gekocht als gebraten). Weißes Brot, Brötchen, süßes Gebäck, einige Flakes-Sorten, Äpfel, Bananen, Melonen, Marmelade, Butter. Kaffee und Softdrinks. Mittagessen / Abendessen in einem Restaurant merkte man auch deutlich die englische Ausrichtung, das zweite Restaurant wechselte zwischen italienisch, chinesisch, englisch, spanisch. Wir haben uns einmal den Magen verdorben; ob dies allerdings an den Krabben bzw. Muscheln lag oder an dem (sehr viel) genossenen Knoblauch und damit eigenverschuldet, konnten wir nicht eruieren. Zusammenfassend hätten die Speisen etwas liebevoller angerichtet werden können - aber wenn (zumindest in einem Restaurant beobachtet) schon Kakerlaken auf dem Boden herumkrabbeln, muß die Zeit wohl mehr zur Jagd denn zum Dekorieren verwendet werden.
Dem bedienenden Personal konnte man nicht wirklich einen Vorwurf machen: wenn man bedenkt, daß die gleichen Menschen morgens beim Frühstück, anschließend in der Pool-Bar und schlußendlich in einem der beiden Restaurants bzw. dem Unterhaltungssaal beschäftigt waren, so darf man sicher nicht immer nur ein Lächeln erwarten. Die Anlage ist m.E. personell völlig unterbesetzt. Das leitende Personal (Rezeption) war distanziert freundlich, hinterließ teilweise den Eindruck, daß jegliche Ansprache er lästig sei. Englisch ist die vorherrschende Sprache in der Anlage; ein paar Brocken Deutsch können einige Mitarbeiter und - klar! - spanisch.
Über eine mäßig befahrene Straße erreicht man ca. in 200 Metern - Weg führt durch Einkaufspassage, Hinterhof oder Kakteenanlage - einen Sandstrand (Las Cucharas). Weitere - allerdings nicht immer sandige! Strände - befinden sich links von Las Cucharas und können zu Fuß erreicht werden. Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe, ebenso wie verschiedene Restaurants, Bars etc.. Haben wir nur selten genutzt, da wir "All-in" gebucht haben. Ausflugsmöglichkeiten über organisierte Anbieter oder auf eigene Faust per Mietwagen oder mit dem Bus.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Minigolfanlage hatte ein "Eigenleben"; die Bahnen waren in so katastrophalem Zustand, daß der Ball in jede Richtung rollte, nur nicht in die, in die er geschlagen wurde. Die Pools wurden täglich gereinigt, allerdings auch sehr stark gechlort. Die Liegen am Pool waren ausreichend; allerdings haben die englischen Gäste (in dieser Form war das für uns neu) bereits um 3.00 Uhr nachts mit einem Stapel Handtücher bewaffnet die im Kopfteil verstellbaren Liegen "reserviert" bzw. bewachten einen ganzen Stapel, während morgens der Pool gereinigt wurde. Wir haben dann die nicht verstellbaren Liegen genutzt, da wir diesen Wahnsinn nicht mit- bzw. nachmachen wollten.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Lulu |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |