- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist ganz nett aufgebaut, nämlich wie ein spanisches Pueblo. Kleinere "Bauten" aus Stein runden das freundliche Bild des Hotels ab. Es gibt, soweit ich sehen konnte, einen neueren und einen älteren Teil, dies sieht man an den Farben weiß und gelb. Die Zimmer sind groß und richtig appartementartig. Bad und Schlafzimmer sind extra, es gibt Balkon und einen größeren Wohnbereich. Zum Zustand des Hotels kann ich sagen, dass es okay war, die Zimmer sind viel mit Holz bekleidet, und es wurde auch oft gereinigt, auch wenn manchmal in den Treppenhäusern alles mögliche rumlag. Als Nationalität wurden hauptsächlich Engländer festgestellt, die aber nicht weiter störten. Außerdem waren viele Familien, sowohl aus England als auch aus Deutschland im Hotel. Es stehen auch überall Hochsitze im Speisesaal für die kleineren Gäste bereit. Soweit ich weiß, kann man alles buchen, wir hatten All Inclusive, dazu später mehr. Tipps und Empfehlungen sind oben zu finden. Was man halt beachten muss, dass es im März noch ziemlich windig und abends auch noch frisch ist. Aber für Urlauber, die Ausflüge machen wollen, denke ich, dass diese Zeit die schönste Zeit ist, da noch nicht alles so mordmäßig überlaufen ist. Auch ist Costa Teguise ein recht nettes Örtchen. Wir waren auch mal in Playa Blanca, aber dort war es uns auch zu laut und wirklich überlaufen...
Was bei der Gastronomie schlecht ist, ist an den Zimmern gut, es gibt auch eine kleine Küche und wie oben schon erwähnt, ist das Zimmer recht groß. Wir hatten ein Doppelzimmer, haben aber auch ein Zustellbett gehabt. Für den Safe bezahlt man, aber Sicherheit geht vor..Was absolut eine Frechheit war, fand ich, dass man für das Fernsehen 3 Euro pro Tag bezahlen musste. Das haben wir nicht unterstützt. Außerdem sollte man Fön und SEIFE mitnehmen, im Zimmer gab es beides nämlich nicht. Auch sind die Zimmer sehr hellhörig, man hört sogar den Schnarcher nebenan...die Zimmer waren immer recht sauber, ich konnte dort nichts negatives feststellen.
Das Essen ist eindeutig der Minuspunkt des Hotels. Zur Zeit sind zwei Restaurants offen (Poolbar ausgenommen), das "Mirador" und das "El Boulevard" (nur abends, Donnerstag geschlossen!). Im Mirador gibt es so gut wie keine Abwechslung am Büffet, die Speisen waren teils kalt und auch ohne Geschmack. Zum Frühstück gab es typisch Englisches, z. T. sogar Pommes, Baked Beans und dergleichen. Ich vermisste ein wenig die landestypische Küche, es überwog halt doch der "englische" Geschmacksnerv. Auch abends immer diesselben Salate, dassselbe Gemüse, es gab eindeutig zuwenig Abwechslung. Abends war im "Mirador" die Paella zu empfehlen. Anders das "Boulevard": untergebracht in einem Zelt, die Bar wie ein Schiff aufgebaut, sehr gute chinesische Küche (die aber nach dem dritten Tag auch langweilig wird, aber wenigstens warm ist), schöne Atmosphäre (Tipp: muss man einen Tag vorher reservieren, am besten schon auf dem Weg zum Frühstück ins "Mirador"). Zu den Preisen kann ich nicht viel sagen, da wir all inclusive hatten.
Zur Serviceleistung lässt sich sagen, dass das Personal immer sehr freundlich wirkte, die Rezeption kann Englisch und auch Deutsch. Auch die Zimmerreinigung ist positiv zu bewerten. Falls mal ein deutscher Arzt benötigt werden sollte, ist einer ziemlich in der Nähe des Hotels untergebracht.
Die Entfernung zum Strand ist wirklich topp, man läuft quasi um die Ecke und sieht den Atlantik. Es gibt viele Einkaufsmöglichkeiten für alles Mögliche in der nächsten Umgebung des Hotels, auch die Inselhauptstadt Arrecife ist nicht weit entfernt, somit beträgt die Transferzeit zum Flughafen nur auch eine halbe Stunde. Für alles Mögliche an Unterhaltung dient die Strandpromenade von Costa Teguise, es bleiben keine Wünsche offen. Für Ausflüge empfiehlt sich ein Mietwagen (Autovermietung Preiskategorie A im Hotel für zwei Tage: 45 Euro!), da die Insel nicht sehr groß ist, kommt man mit einem Mietwagen in zwei Tagen gut um die Insel. Der Preis von Arrecife nach Costa Teguise für ein Taxi beträgt ca. 10 Euro, Bus ist wesentlich günstiger (Tipp: unter der Insel-Website Zeiten nachsehen!). Das Aquaria (ein recht nettes "Schauaquarium") befindet sich um die Ecke des Hotels (Eintritt: 12 Euro, die sich aber wirklich lohnen, da alles sehr schön angelegt und entspannend ist).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltung haben wir fast gar nicht genutzt, nur einmal Minigolf gespielt, mit 10 Löchern recht kleiner aber gut in Stand gehaltener Minigolfplatz. Sonnenschirme gab es meines Erachtens recht wenig, aber da es die meiste Zeit zu windig und teilweise recht kühl war, lohnte sich der Aufenthalt am Pool nicht so. Getränke und Speisen an der Poolbar sind okay, es gibt die üblichen "englischen" Gerichte wie Sandwiches und Burger und drei, vier Sorten Eis.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 20 |