LUXGUT - OLIVIA

Lieber Jan, Wir müssen dir für deine Bewertung – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht – sogar danken. Du schreibst von „untouristischer Lage“ und bemängelst „nur wenige ausgebaute /beschilderte Wander-/Mountain-Bike-Wege“… das ist genau das, das immer mehr Menschen suchen und auf der BienenAlm finden. Natur und Ruhe sind jene Dinge die dem stressgeplagten Menschen von Heute den nötigen Ausgleich geben, und genau das preisen wir auch auf unserer Homepage mehrfach aus. Leider hat es euch – gerade ob dieser Dinge – bei uns nicht gefallen. Das finden wir schade. Schade und unfair empfinden wir aber auch die von euch gemachten Bewertungen. Wir bemühen uns redlich um jeden einzelnen Gast – so z.b. auch um euren lieben Frederick, der täglich seinen persönlichen Obstturm bekommen hat, nachdem deine Frau Conny für ihn mehr Obst gewünscht hatte – Service steht bei uns an oberster Stelle und verdient mehr als eine von dir gegebene Note von 2.5. In der Folge werden wir versuchen eure Bewertung ins rechte Licht zu rücken, und hoffen, dass der interessierte Leser den gleichen Eindruck gewinnt, wie 99% unserer äußerst zufriedenen Gäste. Hier die von dir angeführten Nachteile und unsere Kommentare:
 - im Verhältnis zu gehobener Hotellerie (Wellness) u.E. zu teuer; ausschließlich Barzahlung
 Stimmt so nicht, da auch Überweisung möglich ist. Aber ja wir akzeptieren keine Kreditkarten, da wir der Auffassung sind, dass die Banken ohnehin schon genug verdienen. Im Vergleich zum Mitbewerb und bei näherer Betrachtung dessen was bei uns geboten wird (Alleinlage, Ausstattung etc.) sind wir – nach Meinung einiger Branchenexperten – viel zu billig. Wer aber einen Hotelurlaub nach dem Prinzip – sehen und gesehen werden – sucht, gerne in einem kleinen Zimmer/Suite seine Urlaubstage verbringen möchte und die Wellnessanlagen mit den anderen Hotelgästen gerne teilt, ist bei uns natürlich an der falschen Adresse ;-) - für Kinder unter 5-6 Jahre u.E. ungeeignet, weil keine Kinderspielmöglichkeiten (zB. Sandkasten, Schaukel, Streichelzoo) und gefährlicher, steiler Außenbereich Den gefährlichen und steilen Aussenbereich können wir nicht ändern, wir wohnen am Berg und nicht im Großstadtdschungel, wobei letzterer sicherlich gefährlicher, als unsere blühenden Bergwiesen ist. Sandkasten haben wir keinen, dafür jede Menge erlebnisreiche Natur und einen Streichelzoo der nicht eingesperrt ist, sondern frei herumlaufen darf (Katzen, Pferde, Hühner…) 
- Naturteich noch in Entwicklung und schlecht zu Fuß (Badeschuhe) erreichbar, weil unwegsam
 Der Weg zum Teich kann verbessert werden, da geben wir euch recht. Allerdings hatten wir schon einige Gäste die meinten, wir sollten diesen Weg unbedingt so natürlich belassen wie er ist…. Wir sind noch am abwägen…. - Schlafzimmer zu klein, Heudämmung des Daches bei Wärme wirkungsarm, schlecht belüftbar, Stalltüren zu den Schlafzimmern
 Das Heu im linken Schlafzimmer dient lediglich zur Dekoration. Das Dach ist mit einer 16cm dicken Aufsparrendämmung versehen. Bei 37 Grad Außentemperatur – dies kommt im Jahr auf der Alm an gezählten 4-5 Tagen vor – wird es selbst in der perfekt gedämmten Hütte warm. Die Belüftung des Dachgeschosses wäre durch die Fenster problemlos möglich, allerdings war dies – wie ihr gemeint habt – ob eurer Kinder nicht möglich. Wohl denn wir bis dato hier kein Problem hatten, werden wir eine Absaugung einbauen, um die warme Luft abzuführen, ohne die Fenster öffnen zu müssen. - Raumaufteilung suboptimal, u.a. keine separate Toilette
 Architektur und Raumaufteilung ist Geschmackssache, aber bis dato waren alle noch von der Panoramaglasscheibe und dem dahinter liegenden Bad und Wohnbereich mehr als fasziniert… - Speisekarte u.E. überteuert; keine Preise für ausliegende Weine
 Eine Bewertung an dieser Stelle wäre zulässig und wahrscheinlich ganz anders ausgefallen, wenn ihr jemals von unserer Speisekarte probiert hättet. - WLAN-Verbindung sehr instabil
 Nun wir befinden uns auf 1000m Seehöhe und mehr als 15 km vom nächsten Wählamt entfernt. Wir sind froh und stolz (da es ein kleine technische Herausforderung war) Internet überhaupt anbieten zu können. Die Log Datei des Routers zeigt eine Verfügbarkeit von 98%. Die Geschwindkeit ist natürlich nicht mit der in einer Großstadt vergleichbar, reicht aber um Mails zu checken und sogar um Videos zu stremmen. - untouristische Lage, nur wenige ausgebaute/beschilderte Wander-/Mountain-Bike- Wege; Sehenswürdigkeiten (zu) weit entfernt, zB. Graz Ihr habt euch für einen Urlaub auf der Alm entschieden, dass Graz dann nicht ums Eck liegt ist wohl naheliegend, wobei die 35 min mit dem Auto für einen Wechsel von Alm zur Großstadt wir nicht als „zu weit“ bezeichnen würden. Fazit Wir hatten schon viele Familien zu Gast, auch mit Kleinkindern. Ihr seid die ersten, denen es nicht gefallen hat.