Lydia Maris Resort & Spa

Das Hotel besteht aus Haupthaus mit Restaurant für das Abendessen, Lobby, Hauptbar, Rezeption, Laden (Öffnungszeiten gewöhnungsbedürftig)sowie mehreren 1-2stöckigen Nebengebäuden mit den Zimmern und Suiten. In den Restaurants konnte man sich die Getränke selbst an Automaten holen, wobei man einen strengen Blick auf die Sauberkeit der Gläser werfen sollte. Beim Essen stand immer ein Krug mit Eiswasser auf dem Tisch, jedoch die Gläser dazu .. Im Hotel wird AI Ultra angeboten, was wirklich alles beinhaltet, was das Herz und der Magen begehrt. Das Hotel ist fest in deutschsprachiger Hand, die Gäste waren aus allen Altersklassen.

Die Zimmer waren gross genug und immer sauber. Die Klimaanlage funktionierte sehr gut, was man bei diesen Temperaturen auch brauchte. Der Safe war zur freien Verfügung im Schrank eingebaut und im Preis enthalten. Die Minibar wurde alle 2 Tage komplett aufgefüllt. Man konnte diverse deutsche Fernsehsender empfangen. Der Fernseher enthält auch Radioprogramme, man muss nur lange genug die Sender durchzappen.

Das Essen war gut aber langweilig. Die Abfolge der Mottoabende wiederholte sich wöchentlich. Montags griechischer Abend, mittwochs chinesisch, freitags italienisch usw. An landestypischen Gerichten wurden geboten: Tsaziki, Weinblätter, Oliven, Auberginen in jeder Zubereitungsart; ab und zu mal Stifado - aber das wars. Alles andere war für den Touristengaumen. Wie gesagt: Gut, aber langweilig!

Das Personal im Restaurant war durchweg freundlich, und steht sehr unter dem Pantoffel von dem Restaurantleiter, der anscheinend wahnsinnig wichtig ist. Er sollte mal lieber auf die Gläser achten (siehe oben). Vorsicht meine Herren: Lange Hosen zum Abendessen wird hier groß geschrieben. Es sind schon Gäste zurück aufs Zimmer zum Umziehen geschickt worden. Sehr gut !!! Das Ende der Schwimmshorts und Badelatschen beim Essen!! Mit deutsch kommt jeder durch. Die Zimmer waren immer sauber. Besonders hervorheben möchte ich den Service an der Poolbar durch die beiden Barkeeper Kosta und Andrea, die so herzerfrischend und immer aufmerksam waren. Wir haben noch nie in einem AI-Hotel den Alkohol so aufgedrängt bekommen wie hier - weiter so!

Die Entfernung zum Strand ist relativ, es kommt darauf an, an welchen Strandabschnitt man gerne möchte. Der übliche empfohlene Weg durch das Irene-Hotel führt zu einem miserablen Strand, der zudem noch schmutzig ist. Wenn man allerdings die Straße noch weiter runter läuft, kommt man - nach den ganzen Hotels - an einen Strand, der sogar die blaue Flagge für besonders gepflegte Strände erhalten hat. Hier steht auch Wasser kostenlos zur Verfügung, so lange Vorrat reicht. Alle Touristenshops sind in der Nähe gut zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In den 2 Wochen, die wir verbracht haben, haben wir nur einmal einen Menschen gesehen, der ansatzweise den Pool gereinigt hat. Zu wenig, wenn man die Gäste beobachtet, die ihre Badelatschen mal schnell abgespült haben, die sowieso in der kompletten Kleidung reingesprungen sind, die aber auch mal Cocktails, die nicht geschmeckt haben, reingeschüttet haben. Es standen Duschen zur Verfügung, die leider viel zu selten genutzt wurden. Sehr schön war, dass immer genug Liegen zur Verfügung standen, naja, die Schirme hätte mehr sein können.