- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Vorab sei erwähnt, dass das Lydia Maris keine 4 Sterne verdient hat. Wie in jedem Hotel gibt es schöne und weniger schöne Zimmer. Als weniger schön möchten wir unter anderem die Zimmer im Kellergeschoß bezeichnen. Ansonsten ist noch die großzügige Gartenanlage erwähnenswert, die zwar sehr gepflegt ist, aber leider etwas einfallslos wirkt. Der Poolbereich mit seiner Poolbar hingegen ist sehr gut gelungen. Die Grillen, die auf Rhodos zahlreich vertreten sind, fühlten sich leider auch in der Gartenanlage des Lydia Maris sehr wohl. Dies hatte eine sehr unangenehme Geräuschkulisse zur Folge. Allerdings hatten sich unsere Ohren nach 2 bis 3 Tagen an das Gezirpe gewöhnt Die Altstadt von Rhodos ist sehr sehenswert. Uns gefiel sie z. B. besser als die Altstadt von Ibiza. Aber das absolute Highlight ist der Ort Prassonissi, dort sind zwei Meere (Mittelmeer und Lykisches Meer) durch einen schmalen Sandstrand getrennt. Während das eine Meer sehr wellig und teilweise stürmisch ist, ist das andere Meer das ganze Gegenteil.
Die Zimmer sind sehr unterschiedlich in der Größe und Ausstattung. Einige Doppelzimmer haben anstatt eines Doppelbetts ein Futonbett (1,40 m breit) und anstatt einer eigenen Klimaanlage eine zentrale Klimaanlage für mehrere Zimmer. Man neigt jetzt vielleicht dazu zu meinen „Klimaanlage ist Klimaanlage“, dem ist aber nicht so. Auf Rhodos kommt es sehr oft zu Stromausfällen und das hoteleigene Notstromaggregat kann nur einen Teil des Strombedarfs abdecken. Das Zentralklimagerät gehört leider nicht dazu, deshalb kommt bei einem Stromausfall aus diesen Klimageräten die zentral betrieben werden, nichts weiter als heiße Luft. Angeblich wird jetzt ein neues Stromversorgungsunternehmen fertig gestellt, dann dürften Stromausfälle der Vergangenheit angehören. Das mit der Zimmerreinigung klappte leider nicht so richtig und die Bettlaken hatten manchmal kleine Löcher und auch Flecke.
Die Küche ließ wirklich keine Wünsche offen. Die Mahlzeiten wurden in Büfett – Form angeboten. Das Essen war immer abwechslungsreich und wohlschmeckend. Man brauchte auch keine Angst zu haben nichts mehr zu bekommen, wenn man erst 5 Minuten vor Schluss zum Essen ging.
Der Service im Hotel war durchweg gut. Das Personal war stets freundlich und zuvorkommend. Die Getränke musste man sich allerdings immer selber holen, auch zu den Mahlzeiten.
Das Lydia Maris ist mit einigen Abstrichen schön gelegen. Zum Strand sind es ca. 400 m und nicht wie im ITS- Katalog beschrieben 250 m. Die 400 m zum Strand sind aber schon die Abkürzung durch ein fremdes Hotel. Der Strand an sich, ist sehr steinig und wenig ansehnlich. Keine 5 Autominuten entfernt ist der Tsambikastrand. Er gehört zu den schönsten auf Rhodos und ist eine gute Alternative. In unmittelbarer Nähe des Lydia Maris befinden sich zahlreiche Bars und Einkaufsmöglichkeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhaltung war Dank des spitzen Animationsteams großartig. Das Team wurde von der 21 jährigen Giulia geleitet. Die gebürtige Italienerin war nicht nur eine echte Stimmungsbombe, sondern auch ein echtes Sprachtalent. Neben italienisch sprach sie noch deutsch, englisch und französisch. Für die Tischtennisfreunde gab es eine Tischtennisplatte die sich durchaus in einem bespielbaren Zustand befand, eine zweite Platte hätte allerdings nicht schaden können. Der Fitnessraum war die meiste Zeit abgeschlossen, warum wissen wir leider auch nicht, es stand nämlich kaum etwas drin.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jana & Jan |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |